Perricum:Heim der himmlischen Familie: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Oktober 2013, 11:19 Uhr
mit großem Herdfeuer mittig. Besonderheit: fließendes Wasser!
Markgrafschaft Perricum
Baronie Gnitzenkuhl
Lande der Stadt Gnitzenkuhl
Stadt Gnitzenkuhl
(aus diesem Ort gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
ist auf den Grundmauern eines Gebäudes errichtet was einst ein Efferd Tempel hätte
werden sollen!
Beschreibung:
Man hat auf alten Grundmauern ein komplett neues Gebäude errichtet, und dazu den hiesigen Sandstein in gelb- orange farbiger Bänderung gewählt, was das Haus sehr einladend aussehen läßt. Zudem haben örtliche Tuchehändler großzügige Spenden geleistet, sodass die Fensteröffnungen im Sommer mit leichten Stoffbahnen, die man zuvor mit der Färberdistel eingefärbt hat, geschlossen werden. Für den Winter ist Vater Travidan dabei Handwerker zu suchen, die mit Geschick und der nötigen göttinengefälligen Hingabe, was heißen will auf Spendenbasis, Klappläden zimmern sollen und diese vielleicht sogar mit Ornamenten versehen.
Über dem einladenden Eingangsportal, welches eine aufgearbeitete Holztür besitzt, findet sich ein schmuckes Relief einer Schar Wildgänse - ein Symbol für die himmlische Familie. Dies war eine Spende aus dem Hause Mistelstein- Anshelm hat es sich nicht nehmen lassen selbst dieses Kunstwerk zu schaffen.
Das Prunkstück jedoch, und somit der ganze Stolz des jungen Tempelvorstehers ist eine Herdstatt mit prächtigem Ofen, die mittig im Tempel angeordnet ist. Dies war eine Dreingabe der Baronin selbst. Der pfiffige Baumeister Aurentian von Feenwasser schaffte es, den seinerzeit unter dem Haus durch fließenden Bach wieder in sein altes Bett im seitlich gelegenen kleinen Kräutergarten fließen zu lassen, und legte zusätzlich ein Bewässerungssystem an, welches das Bewirtschaften des kleinen Gärtchens sinnvoll erleichtert.
Die Stimmung bezüglich des Gotteshauses ist zwiegespalten- denn man hatte auch damals schon mit Spenden dafür Sorge getragen, dass der Bau des Hauses des Launenhaften voran ging, und so mancher Händler hat ein gutes Gedächtnis wenn es darum geht sich zu erinnern, wohin das hart erarbeitete Geld damals floss! Daher hat Vater Travidan Friduric von Firunslicht-Oppstein ein schweres Erbe angetreten, welches er jedoch mit jugendlichem Eifer und glühendem Herzen angeht.
Tatkräftige Unterstützung findet er in zahlreichen Gläubigen, die vor den Toren Gnitzenkuhls in den Dörfern ein Zuhause gefunden haben, nachdem sie aus der unruhigen Wildermark geflohen sind.
Bewohner
Allen voran ist der junge Tempelvorsteher zu erwähnen: Vater Travidan Friduric von Firunslicht-Oppstein Ihm liegt vor allem am Herzen, dass dieses junge Göttinnenhaus einen Hort des Trostes bietet, all jenen die ruhe- und heimatlos fliehen mussten und hier nun dabei sind eine neue Heimstatt zu gründen. Doch natürlich will er auch ein offenes Ohr für die Alteingesessenen haben, die gerade in diesem Stadtviertel recht erdig in Sprache und Gebaren, freimütig bekennen, welche Sorgen sie gerade plagen. Gnitzenkuhl, als Stadt auf dem Weg von oder nach Perricum hat traditionell auch immer viele Reisende zu beherbergen, sodass er auch zahlreiche Menschen um sich hat, die nur für ein Gebet zur Herrin des Herdfeuers den Tempel aufsuchen. Der Stadtmagistrat war erstaunt aus welch bekannter Familie das neue Oberhaupt des Travia Tempels kommt. Man hofft ebenfalls von barönlicher Seite, dass dieser junge Mann bei mancher Verhandlung vielleicht als Zünglein an der Waage Einfluß nehmen könnte.
Er wird unterstützt von einer jungen Geweihten aus XX. Nachdem er Order erhalten hatte, wohin seine Berufung ihn führen soll, hat man ihm die junge Frau an die Seite gestellt, da man weiß, dass gerade ein im Neuaufbau befindlicher Tempel nicht nur zupackende Hände sondern bisweilen auch weiblichen Charme und Einfühlungsvermögen braucht, um auch in die Herzen der Gläubigen zu gelangen.
In ihrer Begleitung reiste ein Novize mit, der gerade erst das XX Jahr vollendet hat. Sein Name ist XX.