Garetien:Lahor Vandass vom Dragenfels: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Juli 2006, 20:02 Uhr
- Lehen und Titel: Junker vom Dragenfels
- Tsatag: 5. Boron 7 Hal
- Haarfarbe: dunkelbraun, kurz mit Bart
- Augenfarbe: blaugrau
- Kurzcharakteristik: Ein etwas vertrottelter Hüne, dafür hervorragender Kämpfer mit der Eigenschaft das Volk zu begeistern.
- Herausragende Eigenschaften: MU 15, CH 14, KK 15
- Herausragende Talente: Zweihandschwerter 12, Reiten 8, Überreden 8, diverse Kampfsonderfertigkeiten, Unfähigkeit Etikette
- Besonderheiten: Zweihänder "Totenfeuer" (Geschenk des Golgariten Hagen von Despiona), Verkäufer der Anteilsscheine an der GGGISG
- Verwandte: Treumunde Rotha von Eychgras zu Dragenfels (Gattin), Tizina saba Shafir (Mutter)
- Beziehungen: im Schlund einige, im Reich wenige
- Finanzkraft: bisher sehr gering, seit dem Verkauf der Anteilsscheine nur noch gering
- Verwendung im Spiel: Der Junker eignet sich einerseits hervorragend als guter Gegner bei Turnieren mit schweren Zweihandwaffen, nimmt aber auch in den anderen Disziplinen gerne teil. Seit seinen Taten vor Puleth gilt er bei dem einfachen Volk im Schlund, vor allem aber in Dragenfels als eine Art Heilsbringer, seinen Titel "Held von Puleth" muss er sich aber erst verdienen.
Als der junge Lahor kurz vor seiner Zwillingsschwester Amehna das Licht Deres erblickte, war er wie seine Mutter und auch die Schwester noch nicht adelig, sondern das Kind einer wandernden Magierin. Während sich bei seiner Schwester die Gabe sehr früh zeigte, schien Lahor mehr und mehr nach seinem unbekannten Vater zu kommen, und war wohl eher mutig statt klug, kräftig statt intuitiv.
Seine Jugend auf der Straße hatte den jungen Lahor zu einem Träumer gemacht. Immer wollte er einmal Ritter in einer glänzenden Rüstung werden. Als seine Mutter im Jahr 17 Hal dann auf dubiosem Wege zur Junkerin vom Dragenfels ernannt wurde, schien plötzlich alles möglich. Ein reisender Golgarit, Hagen von Despiona, der später zu seinem Ziehvater werden sollte, nahm ihn gerne in die Knappschaft und förderte seine Talente.
Im Jahr 28 Hal überschlugen sich die Ereignisse. Lahors Ausbildung war eigentlich beendet, den Ritterschlag hat er allerdings bis heute nicht erhalten, da leistete er sich seinen bisher größten diplomatischen Fauxpas, als er den tobrischen Kanzler fragte, was den die Tobrier getan hätten, dass die Götter sie so strafen. Seine Strafe war die Versetzung auf den Sichelstieg, wo er an der Seite des Rondrageweihten Asquerion von Perainefurten gegen die schwarzen Horden kämpfte. Als er 30 Hal nach Dragenfels zurückkehrte um seine von Hagen von Despiona ausgesuchte Braut zu heiraten hatte nicht nur er sich verändert.
Seine Mutter und seine Schwester wurden mittlerweile von der Inquisition gesucht und Hagen hatte den Dragenfels als Burgvogt bis zu Lahors Rückkehr verwaltet. Er war jetzt Junker vom Dragenfels und würde 30 Hal eine Fremde heiraten müssen.
Mittlerweile jedoch achtet Lahor Treumunde sehr, denn ihre strenge Art hat ihn in den letzten Jahren vor größeren Missgeschicken bewahrt. Ein einziges Mal jedoch, als er ohne sie unterwegs war um dem Baron von Höllenwall mit seinem Ferkinaproblem zu helfen, schaffte er es ebenfalls durch ein Missgeschick, mehrere Kämpfer des OZRs in den Tod zu führen.
Die nächste große Veränderung brachte das Jahr 34 Hal. In der Schlacht vor Puleth gelang es Lahor durch an Wahnwitz grenzenden Mut, den Untoten eines ihrer unheiligen Banner zu stehlen und dieses allen Versuchen des Feindes zum Trotz zum neuen Reichsbehüter nach Puleth zu bringen. Seit dem nennen ihn einige den "Held von Puleth". Ein eher diplomatischer aber auch unverhoffter Erfolg war die Ernennenung zum Vormund des viel zu jungen Barons von Erlenstamm, dessen Mutter vor Werheim gefallen war, durch den Schlunder Grafen. Ob allerdings die Pläne des Erlenstammer Schreibers Arth Baldus' aufgehen, durch einen unfähigen Junker die eigentliche Macht in Erlenstamm übernehmen zu können, wissen nur die Götter.
Ein weiteres Problem allerdings ist die zunehmende Ähnlichkeit des Junkers mit seinem Ziehvater Hagen. Die Schlunder Spatzen pfeifen es bereits von den Dächern und es wird nicht lange dauern, bis die offensichtliche Verwandschaft mit dem Mann, der damals seine Mutter vom Dragenfels vertrieb, auch höhere Stellen in Reich und Praioskirche interessieren.