Garetien:Altes Reich: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. August 2006, 13:13 Uhr
Menschliche Besiedlung
1870 v.H. stößt ein Expeditionsheer des Belen-Horas in Begleitung zahlreicher Exilanten und landhungriger Siedler bis zur Gardel vor
1869 v.H. gründen bosparanische Aussiedler an der Gardel ein kleines Wehrdorf namens Gareth. Einer halb vergessenen Legende nach errichteten ein Dutzend Familien nach dem Weiterzug des Heeres eine Siedlung an der Gardel, die nur eine Woche darauf schon von einer Übermacht Goblins und wilder Waldungeheuer bedroht wurde. Die Siedler wehrten sich verbittert und flehten die Götter um Beistand an und plötzlich ergossen sich die Wasser Alverans in einem tagelangen Unwetter. Der Gardelbach teilte sich und schloß die Menschen sicher auf einer fruchtbaren Insel ein. Die Goblins aber zogen sich zurück und wurden bald von mutigen, jungen Kriegern in die Waldestiefen verjagt. Bald schon entwickelt sich aufgrund der Lage als Brückenkopf in die neuen Provinzen ein reger Handelsverkehr zwischen Gareth und Punin.
1866 - 1851 v.H. Trollkriege binden das Expiditionregiment und fordern auch hohen Blutzoll unter den garetischen Zwangsrekruten.
1865 v.H. Eroberung von Nebachot und Umbenennung der Stadt in Perricum. Die tulamidische Urbevölkerung wird von den Siedlern nordwärts vertrieben.
1864 v.H. Mehr als 100 Menschenfresser aus dem nördlichen Raschtulswall, dem Kosch und dem Amboß ziehen gemeinsam nach Gareth. Die Oger erstürmen die nur schwach geschützte Siedlung im Handstreich und verspeisen die mehr als 1000 Einwohner während einer unbeschreiblichen, tagelangen Orgie.
1860 v.H. Auf 13 Belen-Horas ist ein uraltes Dokument datiert, welches Gareth die Stadtrechte zusichert. In der Folgezeit blüht die Mark bald als Verkehrsknotenpunkt in alle neuen Provinzen auf.
1612 v.H. besucht Kaiser Haldur-Horas das reiche Gareth, dessen Größe die Kaiserstadt Bosparan bei weitem überragt. Empört kehrt er zurück, um die Garether Bürgerschaft im sogenannten "Gareth-Erlaß" des Steuerbetrugs zu bezichtigen. Die aufgebrachten Garetier leisten den unverschämten Forderung des Horaskaisers jedoch erbitterten Widerstand. Erst nach 200-tägiger Belagerung willigen die Stadtoberen ein, um Verrat und Blutvergießen zu vermeiden.
1562 v. H. erheben sich Garetier erneut nach jahrzehnterlanger, blutiger Knechtschaft gegen die Garnison des Fran-Horas und massakrieren die verhaßten horaskaiserlichen Soldaten mit Sensen und Mistforken in einem Verzweiflungsakt.
1561 v.H. unterliegen die aufständischen Garetier in der 1. Dämonenschlacht wie die Bosparaner den Bannern der Niederhöllen. (s. Geschichte in: Land des SchwAu)
Garether Aufstand und Reichsgründung
993 v.H. erheben sich die Garetier mit Unterstützung vieler "neureicher" Adliger gegen die falsche Gottkaiserin Hela-Horas. Ein vieltausendköpfiges Bürgerheer zieht yaquirabwärts und legt nach der II. Dämonenschlacht in Almada das Alte Reich in Schutt und Asche. Der gewaltige Beutezug aus dem zerstörten Bosparan ist noch heute Kern vieler Legenden, v.a. über das Tal der Kaiser mit seinen schatzgefüllten Grüften.
Das Königreich Garetien und das Neue Reich
Mit Unterstützung zahlreicher Adliger wird der noch recht junge Heerführer Raul durch den Priester-und Bürgerwehrrat zum 'neuen' und ersten Kaiser des "Neuen Reiches" bestimmt und begründet die Linie derer von Gareth. Kaiser Raul "der Große" erhebt die größten Kernprovinzen zu Königtümern und vereinigt alle Kronen unter sich. Desweiteren teilt er das Königreich Garetien in die Grafschaften Hartsteen, Waldstein, Bruch, Reichforst und Perricum, Gareth selbst wird zur Kaisermark.
Das alte Adelsgeschlecht Weyringer wird wegen seiner Untreue verbannt. Serapha Rondrigund wird zu Hartsteen als Erste zur Gräfin bestallt und begründet somit das älteste wie edelste aller Grafengeschlechter.