Garetien:Grafschaft Reichsforst: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. August 2012, 12:19 Uhr
Von Adels- und Rittermacht
Graf Danos von Luring, seinerzeit einer der geachtetsten Ritter im Königreiche Garetien, hatte nach den Wirren der Dämonenschlacht den Traum, einen Ritterbund zur Erinnerung der Geschehnisse von 1021 BF zu gründen. Die auf seinen Aufruf hin entstandene Bruderschaft der Trollpfortensieger hat sich die Mahnung an die damaligen Ereignisse und das Aufrechterhalten der Werte Treue, Loyalität und Ehrenhaftigkeit zur Aufgabe gemacht. In ihren Reihen werden ausschließlich adelige Schlachtveteranen geduldet, die diese hehren Werte in Wort und Tat leben. Zu ihnen gehören vornehmlich hohe Adelige Reichsforsts, so auch der erste Sprecher der Bruderschaft Baron Nimmgalf von Hirschfurten, der Schwiegersohn des Grafen. Gemeinsam treten die Pfortenritter als Bund auf allerlei Turnieren und Festlichkeiten auf. Ihre schärfsten Konkurrenten und Widersacher sind dabei die Pulethaner, ebenfalls ein garetischer Ritterbund.
Grafen von Reichsforst
Kaiser Rohal der Weise ordnete 466 BF die Grafschaften des Königreiches in den Rohalschen Reformen neu und schuf aus der kleinen Grafschaft Gnadental und Teilen der Grafschaft Reychsforst die neue Grafschaft Reichsforst und machte die Familie Luring zu Grafen von Reichsforst, die am Reichsforster Grafenhof residieren. An bene diesem Hof wird auch die gerühmte und vortrefflich unterrichtete Luringer Knappenschar ausgebildet.
Viehzucht, Landwirtschaft und Handel
Ackerbau und Viehzucht sind die Haupteinnahmequellen der fruchtbaren Grafschaft, deren Waldbestände größtenteils schon vor Jahrzehnten und Jahrhunderten der Axt zum Opfer gefallen sind. Auf dem hügeligen Grasland weiden Hängebauchschweine, Bornländer Bunte, Goldfelser Klippziegen und auch mal Warunker Pferde. Angebaut werden viele Getreidesorten, aber auch Obstplantagen und Gemüsefelder sind in Reichsforst ein häufiger Anblick. Der größte Teil der Güter geht auf direktem Wege über die beiden Reichsstrassen nach Gareth, wo immer noch viele tausend Mäuler darauf warten gefüllt zu werden.
Geschichte der Grafschaft
Die alte Grafschaft Reychsforst war das ehemalige Stammlehen derer von Luring, in etwa auf dem Gebiet der heutigen Grafschaft Reichsforst, dem Westen der Grafschaft Waldstein und den westlichen Teilen der Kaisermark Gareth. Reychsforst wurde durch Rohals Reichsboden- und Lehnsreform im Jahr 466 BF zugunsten der heutigen Grenzen aufgelöst. Der zentrale Teil, die heutige Grafschaft Reichsforst, ist noch immer Stammlehen der Familie Luring. Viele weitere Ereignisse lassen sich in der Chronik von Reichsforst finden.
Reichsforst im Spiel
Eine recht friedliche Gegend mit Tradition und vielen Sitten und Gebräuchen, so präsentiert sich die fruchtbare Grafschaft dem Durchreisenden. Der Abenteurer, der den Weg in die unwirtlichen Hügel oder die tückischen Moorlandschaften an der Rakula wagt, lernt die unwirtlichen Seiten der Grafschaft kennen. Die stolzen Ritter, die wehenden Fahnen und die prächtigen Turnierfeiern demonstrieren eindrucksvoll, dass man hier wahrhaft zu leben weiß. Und auch die Ehrfurcht vor der Kaiserin und der Stolz auf den guten Grafen tragen stark zum Bild einer Landschaft bei, wo das Königreich Garetien noch in Ordnung ist. Allüberall erfährt man vom Reichsforster, wie gut man es doch habe, ein waschechter Garetier zu sein.
Abenteuer in der Grafschaft Reichsforst
- Der schmale Grat (Stadt Syrrenholt) Ch. Jeub
- Der Mörder mit der Narbe (Stadt Syrrenholt) Ch. Jeub
- Ymras Vermächtnis (Burg Zankenblatt) Ch. Jeub
Briefspiel in Reichsforst