Heroldartikel:Womöglich (k)ein Perricumer als Marschall gegen Haffax?: Unterschied zwischen den Versionen
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Rasch machten viele Namen möglicher Kandidaten für das hohe Amt des Marschalls die Runde; manche wurden vorgeschlagen, manche Kandidaturen wurden lediglich kolportiert und wieder andere Aspiranten schlugen sich der Einfachheit halber gleich selbst vor. | Rasch machten viele Namen möglicher Kandidaten für das hohe Amt des Marschalls die Runde; manche wurden vorgeschlagen, manche Kandidaturen wurden lediglich kolportiert und wieder andere Aspiranten schlugen sich der Einfachheit halber gleich selbst vor. Nennenswerte militärische Erfahrungen - noch dazu im Führen größerer Truppenverbände, wie es für diesen Posten eigentlich unumgänglich ist - haben bisher jedoch nur wenige Anwärter vorzuweisen. In der Markgrafschaft am Darpat sahen viele kundige Beobachter lediglich drei geeignete Anwärter: Oberst [[Perricum:Bendan von Zillingen|Bendan von Zillingen]], Kommandeur des Eliteregiments Perricum", Oberst [[Perricum:Wallbrord von Löwenhaupt-Berg|Wallbrord von Löwenhaupt-Berg]], Befehliger des Bombardenregiments "Trollpforte" und ehemaliger kaiserlicher Marschall sowie den Heermeister der Mark, [[Perricum:Aldron von Firunslicht|Aldron von Firunslicht]]. | ||
Wie (vermeintlich) gut informierte Kreise zu berichten wissen, hat Herr Wallbrord intern bereits erklärt, für das hohe Amt nicht zur Verfügung zu stehen. Kundige vermuten neben einer gewissen Amtsmüdigkeit vor allem den allgemein bekannten Unwillen des Offiziers, sich an politischen Kabalen jedweder Art beteiligen zu wollen, als Grund für seine ablehnende Haltung. | Wie (vermeintlich) gut informierte Kreise zu berichten wissen, hat Herr Wallbrord intern bereits erklärt, für das hohe Amt nicht zur Verfügung zu stehen. Kundige vermuten neben einer gewissen Amtsmüdigkeit vor allem den allgemein bekannten Unwillen des Offiziers, sich an politischen Kabalen jedweder Art beteiligen zu wollen, als Grund für seine ablehnende Haltung. | ||
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Version vom 18. Oktober 2012, 12:08 Uhr
Womöglich (k)ein Perricumer als Marschall gegen Haffax?
Perricum. Für viele Diskussionen und auch Spekulationen hat die Einberufung des Großen Kabinetts durch Horbald von Schroeckh zum 20. Ingerimm dieses Götterlaufs gesorgt. Zum einen, weil eine solch formelle Zusammenkunft des Adels gleich dreier Provinzen - Garetien, Greifenfurt und Perricum - seit Kaiser Bodars Zeiten nicht mehr stattfand, zum anderen, weil auf dem bevorstehenden Treffen auch ein Marschall für die vereinigten Heere der genannten Provinzen gekürt werden soll. Diesem wird die ebenso große Ehre wie Verpflichtung zukommen, die Truppen gegen den Erzverräter Haffax ins Feld zu führen, dessen angekündigter Angriff auf das Herz des Raul‘schen Reiches nicht mehr allzu fern scheint.
Rasch machten viele Namen möglicher Kandidaten für das hohe Amt des Marschalls die Runde; manche wurden vorgeschlagen, manche Kandidaturen wurden lediglich kolportiert und wieder andere Aspiranten schlugen sich der Einfachheit halber gleich selbst vor. Nennenswerte militärische Erfahrungen - noch dazu im Führen größerer Truppenverbände, wie es für diesen Posten eigentlich unumgänglich ist - haben bisher jedoch nur wenige Anwärter vorzuweisen. In der Markgrafschaft am Darpat sahen viele kundige Beobachter lediglich drei geeignete Anwärter: Oberst Bendan von Zillingen, Kommandeur des Eliteregiments Perricum", Oberst Wallbrord von Löwenhaupt-Berg, Befehliger des Bombardenregiments "Trollpforte" und ehemaliger kaiserlicher Marschall sowie den Heermeister der Mark, Aldron von Firunslicht.
Wie (vermeintlich) gut informierte Kreise zu berichten wissen, hat Herr Wallbrord intern bereits erklärt, für das hohe Amt nicht zur Verfügung zu stehen. Kundige vermuten neben einer gewissen Amtsmüdigkeit vor allem den allgemein bekannten Unwillen des Offiziers, sich an politischen Kabalen jedweder Art beteiligen zu wollen, als Grund für seine ablehnende Haltung. Sein Vorgesetzter, Exzellenz von Firunslicht, hat, so heißt es, zwar durchaus Interesse an dem Marschallsamt, doch möchte er lieber gefragt werden, anstatt sich selbst zu melden, was er wohl als ungehörig empfände. Einige Offiziere sollen in dieser Sache bereits mit der Bitte bei Oberst Wallbrord vorgesprochen haben, dass dieser seinen Vorgesetzten zu einer Kandidatur überreden möge. Ob dies der Wahrheit entspricht und falls ja, ob der Versuch von Erfolg gekrönt war, entzieht sich jedoch unserer Kenntnis.
Herr Bendan hingegen hat sich in dieser Angelegenheit bisher gänzlich bedeckt gehalten, sodass niemand einzuschätzen vermag, ob er selbst den Posten anstrebt, jemand anderen bei der Wahl unterstützen wird oder ob es ihm schlichtweg egal ist, wer sein neuer temporärer Oberkommandierender wird.
Betrachtet man die derzeitige Informationslage, so erscheint höchst ungewiss, ob die Markgrafschaft auch nur einen ernstzunehmenden Aspiranten für die Marschallswürde stellen wird. Ein Umstand, der sicher nicht im Interesse seiner Erlaucht Markgraf Rondrigan sein wird, der, so heißt es aus seinem Umfeld, wenig Neigung verspüre, bei dieser wichtigen Personalie den anderen Provinzen gewissermaßen kampflos das Feld zu überlassen
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Eine Hängepartie an der Natter | ▻ |