Garetien:Burg Cresseneck: Unterschied zwischen den Versionen

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Die kleine Festung Cresseneck im Norden von [[Gräflich Rubreth|Rubreth]] im [[Grafschaft Reichsforst|Reichsforstischen]] ist der niemals eroberte Stammsitz der Ritterfamilie [[Familie Flaß auf Cresseneck|Flaß von Cresseneck]], die seit jeher als besonders treue Vasallen des jeweiligen Grafen zu Luring gelten.
 
Die kleine Festung Cresseneck im Norden von [[Gräflich Rubreth|Rubreth]] im [[Grafschaft Reichsforst|Reichsforstischen]] ist der niemals eroberte Stammsitz der Ritterfamilie [[Familie Flaß auf Cresseneck|Flaß von Cresseneck]], die seit jeher als besonders treue Vasallen des jeweiligen Grafen zu Luring gelten.
Sie befindet sich auf einem weitläufigen Hügel, dem Cressenecker Buckel, dessen Hänge bei Regen so schlammig werden, dass ein Aufsteig abseits der schmalen Wege so gut wie unmöglich ist.  
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Sie befindet sich auf einem weitläufigen Hügel inmitten des fruchtbaren Cressenecker Landes, dem Cressenecker Buckel, dessen Hänge bei Regen so schlammig werden, dass ein Aufsteig abseits der schmalen Wege so gut wie unmöglich ist.
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Oft wird sie "uralt" genannt, dank vieler Umbauten trifft dies aber nur noch auf den großen ''Bergfried'' zu, der aus der Zeit um Bosparans Fall stammt. Während der Eslamidenzeit ist er jedoch um einiges prunkvoller und wohntauglicher gestaltet worden, sodass er heute nur noch mäßig zu verteidigen wäre, sollte der Rest der Burg erobert werden.
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In seinem Erdgeschoss befindet sich der prachtvolle Rittersaal, auch ''Gunnolfshalle'' genannt, nach einem berühmten Ahnen der Flaßer, dessen sechs heldenhafte Taten auf sechs Wandbildern verewigt sind.
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Weiter oben stößt man auf enge Gänge und viele kleine Zimmer, die vor zweihundert Jahren, als auf Cresseneck noch oft rauschende Feste gefeiert wurden, als Gästequartiere genutzt wurden. Heute sammeln sich hier Spinnweben und Staub und verhüllen so auch die Erinnerungen aus jener prachtvollen Ära.
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In den folgenden Stockwerken sieht der Bergfried wieder mehr nach einer Verteidigungsanlage aus. Die engen Gänge und Treppen hier haben schon so manches Gefecht mitangesehen und sind so verwinkelt, dass nur kundige Wachsoldaten und die adligen Herren ohne überlegen zu müssen, den Weg nach oben finden.
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Oben befinden sich ständig ein Wachsoldat und ein alter, goldverzierter Gong aus der Priesterkaiserzeit, der im Notfall geschlagen wird. Außerdem kann man eine verwitterte Furche auf dem Steinboden erkennen, die ''Wendobalds Rille'' genannt wird. Hier soll das Schwert Wendobalds des Alten, der Ahnherr der Flaßer, über den Boden geschliffen sein, bevor er die Bestie köpfte, welche den Turm in Besitz genommen hatte.
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Die Kellerräumlichkeiten des Bergfrieds sind eng und feucht. Hier wird vornehmlich Wein gelagert, da Lebensmittel hier schnell schimmlig werden. Wer sucht, der kann die alte Brauerei finden, in der bis zu den Kaiserlosen Zeiten das ''Cressenecker Landbräu'' gebraut wurde.
  
Oftmals wird sie "uralt" genannt, dank vieler Umbauten trifft dies aber nur noch auf den großen Hauptturm zu, der aus der Zeit um Bosparans Fall stammt. In ihm hausten die alten Cressenecker und auch die ersten Mitgliedder der Familie Flaß, als sie den Junkertitel um 350 BF verliehen bekam. In seinem Erdgeschoss befindet sich der alte Rittersaal, der jedoch aufgrund mangelnder Repräsentativität in der Eslamidenzeit aufgegeben wurde und nun als Zeughaus dient.
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Weit wohnlicher ist jedoch das ''Herrenhaus'' gestaltet. Es stammt noch aus der Rohalszeit und wird von den Flaßern bewohnt. Unten befinden sich Empfangsraum, Gästezimmer, Küche, Speisesaal, oben kann man die Gemächer der Familie, ein Archiv und einen Gesellschaftsraum mit Ausblick auf den Burghof finden.
In ersten Stock, von dem aus man auf die Zinnen gelangt, befindet sich heute anstelle der alten Schlafgemächer der Junkerfamilie eine gemütliche Wachstube in der sich auch einige Karten der Umgebung befinden. Im obersten Stock unter dem Dach findet man mehrere Kammern, alte Arbeitszimmer, verstaubte Vorratslager und Abstellkammern, die seit Jahrzehnten nicht mehr genutzt werden und während der Rohalszeit von den gelehrten Familienmitgliedern als Forschungsplatz und Rückzugsort genutzt wurden.
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Die Kellerräume sind hier größer, aber nicht viel trockener. Lebensmittel werden deshalb oben, in einer Vorratskammer bei der Küche gelagert. Im Keller befindet sich allerdings der Zugang zur alten Flaßer Gruft, die sich in einer Art großen Halle befindet, von der keine Schrift weiß, wann sie gebaut wurde. Bildnisse von Raben und Boronsräder scheinen aber erst neueren Datums zu sein. Nur ab und zu erblickt man noch kleinere Bildnisse, die sich nicht so recht einordnen lassen wollen. Forscher sind an ihnen nicht verzweifelt, sondern waren schlicht und einfach noch nie hier.
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Weiterhin fallen alte Gänge auf, die anscheinend zugemauert wurden oder welche, die in Sackgassen enden.
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Gegenüber des Wohnhauses befinden sich noch die ''Herrenställe'' wo die Pferde der adligen Familie und hoher Gäste untergebracht sind.
  
Der Turm wirkt heute neben dem prächtigen Wohnhaus aus der Rohalszeit etwas heruntergekommen, obwohl es selbst bereits an manchen Stellen Risse bekommt. Dennoch kann man bei seinem Anblick immer noch den Glanz alter Tage spüren, als die Cressenecker eine der wohlhabensten Familien der Grafschaft waren.
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Im sogenannten ''Travia-Hof'' findet man die Unterkünfte der Burggarde, von der ständig vier Gardisten Wache halten und die insgesamt aus zwölf Männern und Frauen unter dem Befehl von ''Erlan Imner'' besteht. Hier befindet sich auch das Zeughaus der Burg und eine kleine Schmiede, in welcher der Schmied ''Balderich'' Waffen ausbessert, Hufeisen schmiedet und sonstige Schmiedearbeiten erledigt.
In seinem Erdgeschoss findet man die einst prächtige ''Gunnolfshalle'', welche eine Statue beherbergt, die den halblegendären Ritter [[Gunnolf Flaß von Cresseneck]] aus der Zeit der Magierkriege darstellen soll, der die Burg vor dem Zugriff übler Schwarzmagier bewahrt haben soll. An den Wänden befinden sich sechs Bilder von seinen Taten, die jedoch, genau wie sein Ruhm, langsam verblassen. Zur Zeit der Eslamiden fanden hier noch rauschende Feste statt, heute dient die Halle fast nur noch als Durchgangsraum zum neuen Rittersaal, in dem der Junker Gäste empfängt, sich die Familie versammelt und an jedem Praiostag gemeinsam gespeist wird.
 
Ebenfalls im Erdgeschoss findet man die Küche und die Schlafkammern der Leibdiener der Familie.
 
Im ersten Stock sind die Gemächer der Familie zu finden, aufgrund der großen Anzahl von Mitgliedern meist nur kleine Kammern. Kaum zu finden, wenn man nicht weiß, dass sie da ist, ist eine kleine Treppe, die hinauf in einen gräumigen Arbeitsraum führt, in dem sich alle möglichen Schriften und Dokumente die Burg betreffend finden lassen. Versteckt unter einem Regal findet man widerum einen Durchgang, der zum Zimmer des Zahlmeisters führt, welcher hier beheimatet ist.
 
  
Neben dem Wohnhaus lässt sich der Zugang zur abweisend wirkenden Familiengruft finden. Ein Gitter versperrt den Weg zur Eingangskammer, in der Büsten und Grabplatten der beiden ersten Flaßer auf Cresseneck finden kann. Zwischen ihnen hindurch gelangt man zu einer rutschigen Wendeltreppe, an deren Ende einem eine lange Reihe von Särgen erwartet. Hier liegen nicht nur die Junker von Cresseneck, sondern beinahe alle Mitglieder der Familie, was die Halle dennoch nur zur Hälfte füllt. Ob das unterirdische Gemäuer von den ersten Cresseneckern als Gruft angelegt wurde, oder ob die Halle weit älteren Ursprunges ist, vermag heute niemand mehr zu sagen.
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Außerdem befindet sich hier eine großzügig ausgebaute ''Travia-Kapelle'' in der regelmäßig Andachten stattfinden und die das religiöse Zentrum des Cressenecker Landes ist. Für wichtige Zeremonien wird eigentlich ein Geweihter aus Rubreth geholt, aber momentan kümmert sich ''Travian Flaß von Cresseneck'', der Bruder des Junkers, um die Kapelle und ist ständig dort zu finden.
Obwohl es eine beliebte Mutproben unter den jungen Mitgliedern der Familie ist, eine Nacht alleine in der Halle zu verbringen und bisher jeder sie überlebt hat, halten sich unter den Bediensteten hartnäckig die Gerüchte über Geistererscheinungen in der langgezogenen Halle.  
 
  
Außer der Halle gibt es anscheinend noch viele weitere Gänge, die sich durch den Cressenecker Buckel graben, wovon zahlreiche zugemauerte Türen im Vorratskeller und zerfallene Treppen, die hinab ins Dunkel führen, künden. In den vergangenen Jahrhunderten hat es immer wieder Versuche gegeben, die Tiefen zu erkunden, doch meist kehrten die Forscher enttäuscht zurück und berichteten, dass sie lediglich verschüttete Gänge und sonst keine Hinweise gefunden hätten. Einige wenige Gruppen verschwanden auch spurlos im Dunkeln, doch bisher hat noch fast jeder den Weg zurück gefunden.
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Im ''Wirtshaus-Hof'', befinden sich schließlich Stallungen für Reisende, aber auch eine kleine Schweine- und Hühnerzucht. Im gleichen Gebäude wohnt das Gesinde der Burg, etwa zwanzig Mägde und Knechte. Daneben steht das alte Wirtshaus ''"Zum gepaltenen Schild'' (Q7/P7/S5), welches seit generation von der Familie ''Ollenbecker'' betrieben wird.
  
Turm, Wohnhaus und Gruft füllen gemeinsam mit den Pferdeställen den ''Alten Hof'' aus und bilden die alte Burg, welche etwas höher als der angebaute Teil aus der Eslamidenzeit liegt und mit einem eigenen Tor und Mauer von diesem getrennt wird. Hier befinden sich die Räume der Knechte und Mägde, der Viehstall, die Unterkünfte der Wachen, eine kleine Travia-Kapelle und die Schenke ''Zum lachenden Ritter'', welche sich um den ''Neuen Hof'' gruppieren, der zwar größer als der alte ist, dafür aber von dünneren Mauern umgeben wird.
 
  
Seit Gerbald Flaß von Cresseneck (865-927) wurden die Mauern immer wieder verstärkt. Der letzte Angriff auf die Burg liegt zwar bereits über 60 Götterläufe zurück, aber das man selbst im Herzen des Reiches nicht sicher sein kann, zeigten der selbsternannte Kaiser Tobold von Zweieichen und die Belagerung durch den Zwingvogt während der [[Reichsforster Fehde]].
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==Baugeschichte:==
  
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'''Um 0 BF:''' Damals noch mitten im Reichsforst gelegen, wird ein Wehrturm zum Schutze der Siedler im Cressenecker Land gebaut.
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'''362 BF:''' Wendobald Flaß befreit den Turm von einer "löwenhäuptigen Bestie" und ernennt sich selbst zum neuen Junker. In den folgenden Jahren lässt er den Wehrturm von einer Mauer umfassen.
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'''527 BF:''' Die Travia-Kapelle, damals noch vor den Toren der Burg, wird fertiggestellt.
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'''619 BF:''' Eine zweite Mauer wird errichtet und umfasst fortan die Travia-Kapelle.
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'''736 BF:''' Das Gasthaus "Zum gespaltenen Schild" wird vor den Toren der Burg am Rande der Mauer erbaut. Es dient in erster Linie dem Verkauf des damals noch gebrauten "Cressenecker Landbräus."
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'''907 BF:''' Eine dritte Mauer wird errichtet und umfasst nun auch das Gasthaus.
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[[Bild:BurgCresseneck.JPG]]
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1 - Ställe und Gesindehaus
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2 - Wirtshaus "Zum gespaltenen Schild"
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3 - Travia-Kapelle
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4 - Gardehaus
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5 - Zeughaus
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6 - Burgschmiede
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7 - Herrenställe
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8 - Herrenhaus
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9 - Bergfried
  
 
[[Kategorie:Burgen und Schlösser|Cresseneck]]
 
[[Kategorie:Burgen und Schlösser|Cresseneck]]

Version vom 6. April 2008, 18:37 Uhr

Die kleine Festung Cresseneck im Norden von Rubreth im Reichsforstischen ist der niemals eroberte Stammsitz der Ritterfamilie Flaß von Cresseneck, die seit jeher als besonders treue Vasallen des jeweiligen Grafen zu Luring gelten. Sie befindet sich auf einem weitläufigen Hügel inmitten des fruchtbaren Cressenecker Landes, dem Cressenecker Buckel, dessen Hänge bei Regen so schlammig werden, dass ein Aufsteig abseits der schmalen Wege so gut wie unmöglich ist. Oft wird sie "uralt" genannt, dank vieler Umbauten trifft dies aber nur noch auf den großen Bergfried zu, der aus der Zeit um Bosparans Fall stammt. Während der Eslamidenzeit ist er jedoch um einiges prunkvoller und wohntauglicher gestaltet worden, sodass er heute nur noch mäßig zu verteidigen wäre, sollte der Rest der Burg erobert werden. In seinem Erdgeschoss befindet sich der prachtvolle Rittersaal, auch Gunnolfshalle genannt, nach einem berühmten Ahnen der Flaßer, dessen sechs heldenhafte Taten auf sechs Wandbildern verewigt sind. Weiter oben stößt man auf enge Gänge und viele kleine Zimmer, die vor zweihundert Jahren, als auf Cresseneck noch oft rauschende Feste gefeiert wurden, als Gästequartiere genutzt wurden. Heute sammeln sich hier Spinnweben und Staub und verhüllen so auch die Erinnerungen aus jener prachtvollen Ära. In den folgenden Stockwerken sieht der Bergfried wieder mehr nach einer Verteidigungsanlage aus. Die engen Gänge und Treppen hier haben schon so manches Gefecht mitangesehen und sind so verwinkelt, dass nur kundige Wachsoldaten und die adligen Herren ohne überlegen zu müssen, den Weg nach oben finden. Oben befinden sich ständig ein Wachsoldat und ein alter, goldverzierter Gong aus der Priesterkaiserzeit, der im Notfall geschlagen wird. Außerdem kann man eine verwitterte Furche auf dem Steinboden erkennen, die Wendobalds Rille genannt wird. Hier soll das Schwert Wendobalds des Alten, der Ahnherr der Flaßer, über den Boden geschliffen sein, bevor er die Bestie köpfte, welche den Turm in Besitz genommen hatte. Die Kellerräumlichkeiten des Bergfrieds sind eng und feucht. Hier wird vornehmlich Wein gelagert, da Lebensmittel hier schnell schimmlig werden. Wer sucht, der kann die alte Brauerei finden, in der bis zu den Kaiserlosen Zeiten das Cressenecker Landbräu gebraut wurde.

Weit wohnlicher ist jedoch das Herrenhaus gestaltet. Es stammt noch aus der Rohalszeit und wird von den Flaßern bewohnt. Unten befinden sich Empfangsraum, Gästezimmer, Küche, Speisesaal, oben kann man die Gemächer der Familie, ein Archiv und einen Gesellschaftsraum mit Ausblick auf den Burghof finden. Die Kellerräume sind hier größer, aber nicht viel trockener. Lebensmittel werden deshalb oben, in einer Vorratskammer bei der Küche gelagert. Im Keller befindet sich allerdings der Zugang zur alten Flaßer Gruft, die sich in einer Art großen Halle befindet, von der keine Schrift weiß, wann sie gebaut wurde. Bildnisse von Raben und Boronsräder scheinen aber erst neueren Datums zu sein. Nur ab und zu erblickt man noch kleinere Bildnisse, die sich nicht so recht einordnen lassen wollen. Forscher sind an ihnen nicht verzweifelt, sondern waren schlicht und einfach noch nie hier. Weiterhin fallen alte Gänge auf, die anscheinend zugemauert wurden oder welche, die in Sackgassen enden. Gegenüber des Wohnhauses befinden sich noch die Herrenställe wo die Pferde der adligen Familie und hoher Gäste untergebracht sind.

Im sogenannten Travia-Hof findet man die Unterkünfte der Burggarde, von der ständig vier Gardisten Wache halten und die insgesamt aus zwölf Männern und Frauen unter dem Befehl von Erlan Imner besteht. Hier befindet sich auch das Zeughaus der Burg und eine kleine Schmiede, in welcher der Schmied Balderich Waffen ausbessert, Hufeisen schmiedet und sonstige Schmiedearbeiten erledigt.

Außerdem befindet sich hier eine großzügig ausgebaute Travia-Kapelle in der regelmäßig Andachten stattfinden und die das religiöse Zentrum des Cressenecker Landes ist. Für wichtige Zeremonien wird eigentlich ein Geweihter aus Rubreth geholt, aber momentan kümmert sich Travian Flaß von Cresseneck, der Bruder des Junkers, um die Kapelle und ist ständig dort zu finden.

Im Wirtshaus-Hof, befinden sich schließlich Stallungen für Reisende, aber auch eine kleine Schweine- und Hühnerzucht. Im gleichen Gebäude wohnt das Gesinde der Burg, etwa zwanzig Mägde und Knechte. Daneben steht das alte Wirtshaus "Zum gepaltenen Schild (Q7/P7/S5), welches seit generation von der Familie Ollenbecker betrieben wird.


Baugeschichte:

Um 0 BF: Damals noch mitten im Reichsforst gelegen, wird ein Wehrturm zum Schutze der Siedler im Cressenecker Land gebaut.

362 BF: Wendobald Flaß befreit den Turm von einer "löwenhäuptigen Bestie" und ernennt sich selbst zum neuen Junker. In den folgenden Jahren lässt er den Wehrturm von einer Mauer umfassen.

527 BF: Die Travia-Kapelle, damals noch vor den Toren der Burg, wird fertiggestellt.

619 BF: Eine zweite Mauer wird errichtet und umfasst fortan die Travia-Kapelle.

736 BF: Das Gasthaus "Zum gespaltenen Schild" wird vor den Toren der Burg am Rande der Mauer erbaut. Es dient in erster Linie dem Verkauf des damals noch gebrauten "Cressenecker Landbräus."

907 BF: Eine dritte Mauer wird errichtet und umfasst nun auch das Gasthaus.


BurgCresseneck.JPG

1 - Ställe und Gesindehaus

2 - Wirtshaus "Zum gespaltenen Schild"

3 - Travia-Kapelle

4 - Gardehaus

5 - Zeughaus

6 - Burgschmiede

7 - Herrenställe

8 - Herrenhaus

9 - Bergfried