Garetien:Pelion Eorcaïdos von Aimar-Gor: Unterschied zwischen den Versionen
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Eorcaïdos schätzt die Kultur Gareths, er ist oft auf feinen Abendgesellschaften anzutreffen, in edle Kleider gehüllt, er liebt eine hochwertige Tabakrolle, wenn er in der Stimmung ist, und wird außerdem als Weinkenner hochgeachtet. In seiner Jugend war er von seinem Vater, dem Reuther von Aimar-Gor in Aranien, nach Gareth zur Ausbildung geschickt worden. Diese Ausbildung war umfassend, wie man merkt, und es hat Eorcaïdos in Gareth gut gefallen. Jedoch stimmt ihn der Gedanke an seine abtrünnige Heimat sehr wehmütig, ja zornig, und man sollte ihm gegenüber die Unabhängigkeitserklärung Araniens nicht als Argument ins Feld führen, denn dann wird er grantig. | |||
Für sein Alter ist Eorcaïdos sehr stattlich, und man vermutet, daß die Hälfte seiner weiblichen Untergebenen für den charmanten Salonlöwen schwärmte. Mit dem Reichsbehüter verband den Reichs-Rat ein sehr gutes Verhältnis, Brin nannte den Aranier bisweilen Oheim. | |||
Der ehemalige Reichs-Rat der Kanzlei für Reichsangelegenheiten nahm sein Amt zwar sehr ernst, doch hieß das noch lange nicht, dass er sich tagtäglich in der Kanzlei aufhielte. Er pflegte lieber die gelungene Repräsentation am Hofe, die Entscheidung der kniffligen Fragen und die hohe Kultur des gebildeten Mittelereichers; die Arbeit, die sich so anhäufte in der Kanzlei, wurde von seinen Secretären und Schreibern, vorneweg seiner Oberkanzleirätin, erledigt. Jedoch unterschied er sich von den anderen Reichs-Räten dadurch, daß er trotz allem in der Kanzlei steckte, die Leute kannte und mit den Dingen weitestgehend vertraut war, denn seit als zehn Jahre übte er auch das vakante Amt des Kanzleirats für Provinzfragen aus. Das machte ihm offenbar Freude, denn kange hatte er alle Bewerber um das Amt vor dem Kaiser wieder abweisen können. | |||
===Typische Zitate aus der aktiven Zeit=== | |||
-„Oh, meine Fürstin, Ihr seht heute aber wieder bezaubernd aus, und auch Eure Schwester, verzeiht: Tochter. Da fällt mir ein, über diesen Grafen müssen wir doch noch einmal reden, der König hat gesagt ...“ <br> | |||
-„Ich denke gar nicht daran, diese Sybia grüßen zu lassen. Nur über meine Leiche!“<br> | |||
-„Ich will sofort die Besprechung! Narbosius: Pfeife aus. Korrokok: Weg mit der Wollweste, Baron Corish, holt mir den Elfen aus ,Levthans Horn‘, Gorombolosch: die Akte, jetzt, nicht nächstes Jahr! ... und Tilmada, ich weiß - ich habe mir das Hemd ja eben deshalb gekauft, weil es mir gut steht.“<br> | |||
-„Ah, Frau Oberkanzleirätin bringt neue Arbeit. Ich habe Euch ja soo vermisst.“ | |||
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Version vom 1. Februar 2013, 17:31 Uhr
Eorcaïdos schätzt die Kultur Gareths, er ist oft auf feinen Abendgesellschaften anzutreffen, in edle Kleider gehüllt, er liebt eine hochwertige Tabakrolle, wenn er in der Stimmung ist, und wird außerdem als Weinkenner hochgeachtet. In seiner Jugend war er von seinem Vater, dem Reuther von Aimar-Gor in Aranien, nach Gareth zur Ausbildung geschickt worden. Diese Ausbildung war umfassend, wie man merkt, und es hat Eorcaïdos in Gareth gut gefallen. Jedoch stimmt ihn der Gedanke an seine abtrünnige Heimat sehr wehmütig, ja zornig, und man sollte ihm gegenüber die Unabhängigkeitserklärung Araniens nicht als Argument ins Feld führen, denn dann wird er grantig.
Für sein Alter ist Eorcaïdos sehr stattlich, und man vermutet, daß die Hälfte seiner weiblichen Untergebenen für den charmanten Salonlöwen schwärmte. Mit dem Reichsbehüter verband den Reichs-Rat ein sehr gutes Verhältnis, Brin nannte den Aranier bisweilen Oheim.
Der ehemalige Reichs-Rat der Kanzlei für Reichsangelegenheiten nahm sein Amt zwar sehr ernst, doch hieß das noch lange nicht, dass er sich tagtäglich in der Kanzlei aufhielte. Er pflegte lieber die gelungene Repräsentation am Hofe, die Entscheidung der kniffligen Fragen und die hohe Kultur des gebildeten Mittelereichers; die Arbeit, die sich so anhäufte in der Kanzlei, wurde von seinen Secretären und Schreibern, vorneweg seiner Oberkanzleirätin, erledigt. Jedoch unterschied er sich von den anderen Reichs-Räten dadurch, daß er trotz allem in der Kanzlei steckte, die Leute kannte und mit den Dingen weitestgehend vertraut war, denn seit als zehn Jahre übte er auch das vakante Amt des Kanzleirats für Provinzfragen aus. Das machte ihm offenbar Freude, denn kange hatte er alle Bewerber um das Amt vor dem Kaiser wieder abweisen können.
Typische Zitate aus der aktiven Zeit
-„Oh, meine Fürstin, Ihr seht heute aber wieder bezaubernd aus, und auch Eure Schwester, verzeiht: Tochter. Da fällt mir ein, über diesen Grafen müssen wir doch noch einmal reden, der König hat gesagt ...“
-„Ich denke gar nicht daran, diese Sybia grüßen zu lassen. Nur über meine Leiche!“
-„Ich will sofort die Besprechung! Narbosius: Pfeife aus. Korrokok: Weg mit der Wollweste, Baron Corish, holt mir den Elfen aus ,Levthans Horn‘, Gorombolosch: die Akte, jetzt, nicht nächstes Jahr! ... und Tilmada, ich weiß - ich habe mir das Hemd ja eben deshalb gekauft, weil es mir gut steht.“
-„Ah, Frau Oberkanzleirätin bringt neue Arbeit. Ich habe Euch ja soo vermisst.“