Garetien:Korwinne von Luring: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Februar 2013, 20:43 Uhr
(keine)
Das Nesthäkchen der Familie Granfeld ist leider nicht zum späten Glück der Eltern geworden, denn Korwinne, die nach dem Motto "Der Dritt geht unter der Kutt" zunächst Novizin am Tempel in Überdiebreite geworden war, widersetzte sich dieser Bestimmung hartnäckig. Häufig lief sie davon, übte heimlich mit dem Schwert un dlegte sich das zu, was ihre Geschwister ihr "garstiges Wesen" nennen. Irgendwann hatte der alte Nardes ein Einsehen und konnte sie mit 15 Jahren - obgleich eigentlich schon viel zu alt - bei Josmin von Grattelbeck in die Knappenschaft geben. Mit 24 erst erhielt Korwinne ihren Ritterschlag, als alle größeren Kämpfe in Garetien vorbei waren. Das Schicksal sei ihr nicht hold, haderte sie, und verbrachte zwei Jahre in gareth, in denen sie sich jeder Flasche hingab, der sie begegnete - ob Schnaps oder Trottel war ihr einerlei. Ein Umdenken kam erst, nachdem sie an einen schönen jungen Bürger geraten war, der sie wieder aufrichtete und ihr mit einer Ritterherrschaft irgednwo in Reichsforst ein Ziel gab: Eine solche sollte sie mit ihrem Ernst und ihrem Willen, das Schicksal nicht anzunehmen, sondern herauszufordern, zu gewinnen versuchen. Seit 1032 BF ist sie wieder häufig auf dem Gut ihre Vaters. Grantig wie eh und je, aber dabei nicht mehr so unglücklich wirkend wie einst. Ihren älteren Bruder Jerodin hält Korwinne insgeheim für eine Fehlgeburt; aber da sie es eh nicht auf Granfeld abgesehen hat, soll er es doch einfach erben. Und die Schwester Melisande hat in Augen Korwinnes endlich ihre Bestimmung gefunden: als Mutter und Glucke.