Perricum:Wallbrord von Löwenhaupt-Berg: Unterschied zwischen den Versionen
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|Augen=blau | |Augen=blau, wobei es sich bei dem linken Auge um ein sehr gut gearbeitetes Glasauge handelt | ||
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|[[1036 BF]]||'''21. Ingerimm:''' Durch unerwartete Entwicklungen am Rande der Verhandlungen zum [[GG&P-Con 2013|Verbot der Nandus-Kirche]] Verlust des linken Auges während eines Kampfes auf dem Garether [[Garetien:Heldenfriedhof|Heldenfriedhof]] | |||
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Version vom 9. September 2013, 20:35 Uhr
Persönliches Wappen
Wappen derer von Pandlarilsforst und vom Berg
"Mehr sein als scheinen!"
"Erst wägen, dann wagen!"
"Was ich von den Nebachoten halte? Genausoviel wie von euren schwarzen Fingernägeln!"
Wappen
Senkrecht geteilter Wappenschild, (heraldisch) rechts auf grün ein herschauender silberner Löwenkopf (als Symbol für das Haus Löwenhaupt), links auf schwarz ein roter, nach (heraldisch) rechts blickender Löwenkopf (für das Haus Berg), in der Mitte ein Herzschild mit dem Wappen des Herzogtums Weiden.
Der Wappenschild des Adligen stellt eine Kombination zwischen den Wappen der beiden Familien dar, denen er angehört. Das Recht, das Wappen Weidens zu führen, wurde ihm mit der Erhebung zum Landedlen der Provinz verliehen.
Biografische Daten
Datum | Ereignis |
---|---|
987 BF | Geburt als Sohn des Wallfried von Löwenhaupt (Bruder Herzog Waldemars zu Weiden) und der Tsaja vom Berg j.H. der Älteren (nordmärkische Baronin zu Meilingen) |
1005 BF | Kriegerakademie zu Wehrheim, danach Offizier im I. ksl.-nordmärkischen Garderegiment |
1012 BF | Versetzung nach Weiden |
1014 BF | Erhebung zum Landedlen zu Trallop |
1022 BF | 23. Phex: Ernennung zum Soldgrafen Weidens |
1024 BF | 10. Boron: Rücktritt als Soldgraf auf massiven Druck vieler weidener Adliger 21. Phex: Erneuter Eintritt in die Reichsarmee als Oberst des I. ksl.-weidener Garderegiments |
1025 BF | 26. Rahja: Ernennung zum ksl. Marschall von Weiden |
1026 BF | 15. Tsa: Entlassung als Marschall 4. Ingerimm: Ernennung zum Stabschef und Stellvertreter des ksl. Marschalls von Darpatien |
1027 BF | 7. Praios: Umwandlung seines Titels als Landedler zu Trallop in "Landedler zu Weiden" durch Herzogin Walpurga in Anerkennung seiner Verdienste um das Herzogtum |
1028 BF | 15. Phex: Teilnahme an der 'Drei-Kaiser-Schlacht' auf Seiten Kaiserin Rohajas 30. Ingerimm: Abschied von der Reichsarmee 15. Rahja: Erhebung zum Baron zu Vellberg am Rande des Großen Hoftages |
1033 BF | 5. Boron: Reaktivierung als Offizier und Ernennung zum Kommandeur des Bombardenregiments "Trollpforte" |
1035 BF | 24. Ingerimm: Gewinn der Kabinettstjoste am Rande des Großen Kabinetts auf Schloss Auenwacht 6. Rahja: Vortrag des Kabinettsschlusses bei der Kaiserin höchstselbst |
1036 BF | 21. Ingerimm: Durch unerwartete Entwicklungen am Rande der Verhandlungen zum Verbot der Nandus-Kirche Verlust des linken Auges während eines Kampfes auf dem Garether Heldenfriedhof |
Zur Person
Interessen:
Militärgeschichte, Jagd, Heraldik
Religion:
Praiosgläubig (aber kein Eiferer)
Politik:
Ursprünglich einer der entschiedensten Kritiker der neugebildeten Provinz, hat Wallbrord mit der Markgrafschaft mittlerweile seinen Frieden gemacht, nachdem er feststellen mußte, daß es sich bei dieser um ein überraschend tragfähiges und stabiles Konstrukt handelt und nicht zu erwarten scheint, daß sich daran auf absehbare Zeit etwas ändern wird.
Zum Markgrafen hat er jedoch weiterhin ein eher indifferentes Verhältnis. Zwar erkennt der Baron seinen Einsatz für das Reich durchaus an, ist andererseits aber der Meinung, daß er sich genau aus diesem Grunde nicht ausreichend um seine Provinz kümmere und dort zu wenig Präsenz zeige. Weitaus größer ist Wallbrords Respekt vor Rondrigans Großmutter Rimiona, die er bei seiner Ernennung zum Oberst als eine mit allen Wassern gewaschene Frau, die das politische Garadanspiel meisterhaft zu beherrschen scheint, kennenlernen durfte.
Engere Beziehungen innerhalb des Perricumer Adels pflegt er lediglich zu Baronin Efferdane von Eberstamm-Ehrenstein und Landvogt Aldron von Firunslicht; mit beiden steht er auf sehr gutem Fuße. Der Rest der Adligen ist ihm mehr oder weniger herzlich egal, zumal er für Empfänge, Turniere und ähnlich "eitles Gepränge" ebenso wenig übrig wie Zeit hat. Daher überrascht es nicht, daß den Vellberger keinerlei Ehrgeiz oder politische Ambitionen treiben, sondern er mit dem zufrieden ist, was er hat (seine unruhigen Jahre in Weiden waren gute Lektionen in Demut und Bescheidenheit).
Wirklich ablehnend steht er lediglich den Nebachoten gegenüber, was weniger politische als persönliche Gründe hat. Der nüchterne und rational denkende Oberst kann mit dem temperamentvollen und impulsiven Naturell dieser Volksgruppe einfach nichts anfangen. Diverse Zusammenstöße mit nebachotischen Adligen in den vergangenen Jahren waren auch nicht dazu angetan, Wallbrords Meinung über sie zu ändern ...
Sonstiges:
Die Erhebung seiner illegitimen Tochter Elissa zur Edlen zu Vellberg und damit deren faktische Anerkennung als sein Sproß nahm Wallbrord vor, nachdem er sich zuvor bei diversen Gelegenheiten davon überzeugen konnte, daß sie seine Anerkennung mehr als verdient hat. Dafür nahm der Baron dann auch den Unmut seiner Familie in Kauf.
Diese Erhebung hat ihm zugleich auch noch einmal deutlich das extrem unterschiedliche Verhältnis zu seinen Töchtern aufgezeigt: Während seine Erstgeborene und präsumptive Erbin Selinde sich mehr und mehr zu einer einzigen Enttäuschung für den Baron entwickelt, ist Elissa für ihn die Tochter, die er sich immer gewünscht hat und auch viele seiner Charaktereigenschaften besitzt. Daraus resultiert, daß Wallbrord mittlerweile Überlegungen anstellt, ob und wie er Selinde enterben und Elissa an ihrer statt einsetzen kann (sein Sohn Ugdalf bleibt bei alledem außen vor, da er diesem zwar einen guten Charakter attestiert, ihn als Herr eines Lehens jedoch für zu weich und überfordert hält). Noch sind es jedoch nur vage Gedankenspiele, da Wallbrord sich natürlich darüber im klaren ist, daß ein solcher Schritt den Bruch mit seiner Familie bedeutete und auch außerhalb Vellbergs Kreise zöge. Es mag jedoch irgendwann für ihn der Punkt erreicht sein, wo ihm all dies als das kleinere Übel erschiene ...