Perricum:Jasira von Blutauge: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. Juni 2013, 19:10 Uhr


(keine Kurzbeschreibung vorhanden) Jasira.jpg

Häuser/Familien

Wappen Familie Blutauge.svg   

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

Wappen Baronie Haselhain.svg   

Namen und Anrede:
Andere Namen:
Früher Jasira von Haselhain, Jasira han Tar'Ouga (neb. Form)
Titulatur:
Ew. Hochgeboren
Ämter und Würden:
Ämter:
Burghauptfrau von Haselhain
Familie:
Ehegatte(n):
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt

Kurzbeschreibung

Jasira ist "einer" der Al'Sharuth Simolds. Die kompetente Anführerin besitzt eine direkte Art, die vor allem ihr Herr sehr zu schätzen gelernt hat. Der mittlerweile verwaschene Akzent aus ihrer tobrischen Heimat vermitelt einen starken Kontrast zur perricumschen Tracht und der nicht selten getragenen nebachotischen Reiterrüstung. Ihre Beharrlichkeit und ihr Stolz setzt sie in eine starke Rivalität gegenüber dem gesellschaftlich höher stehenden Lascorian ibn Al'Duwar.

Hintergrund

Vertrieben aus Tobrien gestaltete sich der Neuanfang in Perricum für die große Kämpferin sehr schwer. Konfontiert mit einer fremden Sprache, Bräuchen und Sitten litt Jasira unter starkem Heimweh und widersetzte sich der Integration.

Mehr aus notleidendem Hunger heraus begab sich die Feldkämpferin in den Solddienst des Barons Simold, und konnte es eher ihrer Aggressivität und Starrsinn, als ihrem kämpferischen Können verdanken, zwischen den einheimischen raulschen und nebachotischen Sold-Kriegern zu bestehen. Eben die Beharrlichkeit war es aber auch, die sie dazu anhielt den kämpferischen Rückstand gegenüber ihren Kameraden aufzuholen, um sich mittlerweile auch mit den perricumschen Reitern in Bogen und Säbel messen zu können.

Nach Einsätzen am Arvepass und im Raschtulswall unter dem Befehl von Eslam von Brendiltal - dessen Soldvolk für gewisse Eskapaden des Öfteren von Reitern Simolds und Lascorians ergänzt wird - kehrte sie als Sharuth (Waibel/Soldritter) nach Haselhain zurück.

Dennoch kaum heimisch geworden bedurfte es eines einschneidenden Erlebnises, um im fremden Nebachot eine neue Heimat gefunden zu glauben: Während des Falls von Rommyllis und des einsetzenden Flüchtlingsstroms, erfuhr sie, wie Perricumer aller ethnischen Gruppen den Flüchtlingen selbstlose Hilfe angedeihen ließen. Das eigene Flüchtlingselend kennend, zeichnete sich Jasira in den folgenden Monaten durch unermüdlichen Einsatz aus. Ihrem Baron und vor allem den Flüchtlingen war sie als "nebachotische Offizierin" mit tobrischer Abstammung eine große Hilfe und erfuhr zum ersten Mal seit langer Zeit das Gefühl gebraucht zu werden.

Jasira wurde mit einem Mal durch die Ereignisse vom nebachotischen Glauben an die Vorbestimmtheit geprägt und ist nun felsenfest davon überzeugt, dass sie das Schicksal aus einem ganz bestimmten Grund ins nebachotisch geprägte Perricum verschlug. Im Krieg der 35 Tage und der Schlacht bei Zorgan stieg die Kriegerin zum Al'Sharuth (Burghauptfrau) auf.

So wurde über Jahre hinweg aus der Söldnerin eine loyale Kriegerin in Diensten eines nebachotischen Potentaten, was sie zuvor nie für möglich gehalten hätte. Auch nicht dass sie selbst einen Nebachoten heiraten würde. Doch ging sie im Jahr 1031 BF ... von Blutauge.