Greifenfurt:Dorf Bugenbühl: Unterschied zwischen den Versionen

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Während des Orkensturms in den Jahren 1012/1013 wird der Ort von den Orken überrannt und teilweise verwüstet. Lediglich das Auftauchen einer mysteriösen Gestalt, die mit der Erdenmutter Sumu in Verbindung stehen soll verhinderte Schlimmeres, indem sie den Ort dem Zugriff der Orken durch das Wirken von Naturkräften entzog. Einige Personen des Orts, die sich in dem befestigten Gutshof der Edlen verborgen hatten glauben fest daran in diesem Mann den Druiden Ancoron, einen Bruder des Edlen Answin, erkannt zu haben.
Während des Orkensturms in den Jahren 1012/1013 wird der Ort von den Orken überrannt und teilweise verwüstet. Lediglich das Auftauchen einer mysteriösen Gestalt, die mit der Erdenmutter Sumu in Verbindung stehen soll verhinderte Schlimmeres, indem sie den Ort dem Zugriff der Orken durch das Wirken von Naturkräften entzog. Einige Personen des Orts, die sich in dem befestigten Gutshof der Edlen verborgen hatten glauben fest daran in diesem Mann den Druiden Ancoron, einen Bruder des Edlen Answin, erkannt zu haben.


== Der Flecken ==
== Das Dorf ==


Zentrale Gebäude des Fleckens sind die alte Wegherberge und der befestigte Hof der Familie Hundsgrab-Bugenbühl. In loser Anordnung finden sich in deren Nachbarschaft die weiteren Gebäude. Der Ort bietet ein Bild von natürlichem Wachstum mit der zentralen Herberge in der Mitte, die von dem etwas abseits stehenden Gutshof der Edlenfamilie flankiert wird. Es gibt keine schützende Palisade, welche den Ort umgibt. Als Schutz dient in erster Linie das befestigte Haus des Edlen und bis zu einem gewissen Grad auch die umfriedete Wegherberge „Therengars Heim“.
Zentrale Gebäude des Fleckens sind die alte Wegherberge und der befestigte Hof der Familie Hundsgrab-Bugenbühl. In loser Anordnung finden sich in deren Nachbarschaft die weiteren Gebäude. Der Ort bietet ein Bild von natürlichem Wachstum mit der zentralen Herberge in der Mitte, die von dem etwas abseits stehenden Gutshof der Edlenfamilie flankiert wird. Es gibt keine schützende Palisade, welche den Ort umgibt. Als Schutz dient in erster Linie das befestigte Haus des Edlen und bis zu einem gewissen Grad auch die umfriedete Wegherberge „Therengars Heim“.

Version vom 18. August 2013, 09:31 Uhr


(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Politik:
Einwohner:
290
Infrastruktur:
Tempel:
, Peraine
Schreine:
Hesinde
Kultur:
Handwerk:
Kappenwindmühle des Edlen
Briefspiel:
Ansprechpartner:
Benutzer:Hundsgrab



Geschichte

Im Jahre 515 wurde die Ortschaft Bugenbühl als kleine Weggstation am Rand der Straße Hundsgrab–Eslamsroden von Beowulf dem Jüngeren, Junker zu Pechackern, begründet. Dieser Ort sollte, nach seinen Vorstellungen, Stammsitz der Familie Hundsgrab-Bugenbühl sein. Am 1. Praios 588 BF wurde der inzwischen stark angewachsene Ort als Lehen in die Lehnsrolle der Baronie Hundsgrab augenommen. Die erste Edle des Ortes war die Junkern von Pechackern, Grimtrude von Hundsgrab-Bugenbühl – eine Enkelin von Beowulf dem Jüngeren.

Heute präsentiert sich der kleine Ort als wahrhaftiger Hort der Gaben Hesindes und Peraines. Befindet sich doch ein Tempel der Göttin des Ackerbaus in den Hallen eines kleinen aber schmucken Fachwerkbaus im Zentrum des Dorfes. Der Tempel wird von dem Hüter der Saat Hesindian Frohgemut und seinen Getreuen betreut. Die Geweihten verrichten ihren aufopferungsvollen Dienst und reisen dazu auch durch die Baronie und die umliegenden Gemarkungen.

Während des Orkensturms in den Jahren 1012/1013 wird der Ort von den Orken überrannt und teilweise verwüstet. Lediglich das Auftauchen einer mysteriösen Gestalt, die mit der Erdenmutter Sumu in Verbindung stehen soll verhinderte Schlimmeres, indem sie den Ort dem Zugriff der Orken durch das Wirken von Naturkräften entzog. Einige Personen des Orts, die sich in dem befestigten Gutshof der Edlen verborgen hatten glauben fest daran in diesem Mann den Druiden Ancoron, einen Bruder des Edlen Answin, erkannt zu haben.

Das Dorf

Zentrale Gebäude des Fleckens sind die alte Wegherberge und der befestigte Hof der Familie Hundsgrab-Bugenbühl. In loser Anordnung finden sich in deren Nachbarschaft die weiteren Gebäude. Der Ort bietet ein Bild von natürlichem Wachstum mit der zentralen Herberge in der Mitte, die von dem etwas abseits stehenden Gutshof der Edlenfamilie flankiert wird. Es gibt keine schützende Palisade, welche den Ort umgibt. Als Schutz dient in erster Linie das befestigte Haus des Edlen und bis zu einem gewissen Grad auch die umfriedete Wegherberge „Therengars Heim“.

Der Gutshof der Edlenfamilie ist seit seiner Begründung mehrmals erweitert, um- und wieder aufgebaut worden. Heute präsentiert sich das Gebäude als ein langgestrecktes Haus mit einem etwa drei Schritt hohen Fundament bestehend aus geschlagenen Steinen aus dem Finsterkamm. Darauf ist ein zwei-geschossiges Fachwerkhaus errichtet. Dieses ist sehr gepflegt und besitzt zum Schutz vor Wind, Wetter und ungebetenen Gästen Fensterläden vor den Fenstern. Das Haus wird von einem Schieferdach bedeckt, welches ein In-Brand-Schießen wirkungsvoll erschwert. Der Zutritt in das Gebäude erfolgt durch eine schwere Tür, die auf der Höhe des Fachwerks - also in drei Schritt Höhe, liegt. Diese läßt sich über eine hölzerne Rampe erreichen, welche im Notfall schnell zum Einsturz gebracht werden kann.

Das große Gasthaus „Therengars Heim“ ist ebenso alt wie die Heimstatt der Edlen und kann auf die gleiche, bewegte Geschichte zurückblicken. Das Anwesen besteht aus einem Haupthaus und mehreren Anbauten, wozu auch eine Schnappsbrennerei, eine Remise mit einem Stall und ein weiteres Gäste- und Gesindehaus gehört. Alle Gebäudebestandteile sind von einer zwei Schritt hohen Steinmauer umgeben, welche zwei Öffnungen zur Straße aufweist, sodass die zentrale Straße durch das Gelände des Gasthauses hindurchführt. Hier kann der Reisende nicht nur eine gute Nacht verbringen, sondern auch frischen Met und den hochprozentigen Honigschnaps „Therengarblut“ genießen. Beides wird hier vor Ort hergestellt und über die Märkte von Hundsgrab, Pechackern und Eslamsbrück verkauft.

Handwerk und Handel

Bugenbühl lebt von zwei wichtigen Einnahmequellen: Die erste und weitaus wichtigere ist die Betreuung der Reisenden mit allem, was diese benötigen. Dazu gehört neben der Bewirtung in der Wegherberge auch der Verkauf von allerlei Reisebedarf durch das mittelgroße Kontor am Ort.

Die zweite, bedeutende Einnahmequelle begründet sich in der Mühle des Ortes. Diese verarbeitet alle landwirtschaftlichen Erzeugnisse, welche gemahlen werden müssen. Das adlige „Mühlenmonopol“ sichert dadurch dem Adel der Baronie eine wichtige Einkommesquelle durch den Mühlenzehnt. Die große Mühle, welche nach dem letzten Orkensturm neu errichtet wurde ist ein fortschrittliches Bauwerk. Die alte Bockwindmühle wurde durch die moderne Kappenwindmühle ersetzt, welche den Ertrag der Mühle und damit den Gewinn für den Edlen und den Baron wesentlich gesteigert hat. Die Mühle hat ein weites Einzugsgebiet, sodass der Müller mit seinen Gesellen fast das ganze Jahr über ein stabiles Arbeitsaufkommen hat.

Besonderes

Hervorzuheben ist die Einrichtung einer Dorfschule unweit des Perainetempels. Dieses steinerne Gebäude wurde erst vor einigen Jahren aufgrund des Wirkens der Edlen Larissa von Hundsgrab-Bugenbühl gegründet. Die Frau des Edeln Answin von Hundsgrab-Bugenbühl, der ebenso wie sie den Künsten Hesindes, den Studien und den hohen Lehren zugewandt ist, sah es als ihre vornehmste Aufgabe an, den „verrohten“ Märkern eine Schule zukommen zu lassen und begründete die „Hesinde gefällige Schule zum Wohlgefallen des heiligen Nandus“. In diesem Gebäude war es der Edlen und Consortis der Allwissenden, Larissa von Hundsgrab-Bugenbühl, eine Ehre einen Schrein zu Ehren der Mutter der Weisheit zu stiften. Seit dessen Weihe im Hesinde 1025 wird dieser geweihte Schrein von dem Edlenpaar persönlich gepflegt und umsorgt. Die Schule wird häufig von Reisenden aufgesucht und beherbergt auch Schüler aus entfernteren Orten. Von den Eltern wird nur erwartet, dass sie für die Ernährung der Schüler aufkommen und dass sie sich loyal zu den Stiftern und der Mark Greifenfurt verhalten. Lehrende sind die Geweihten des Perainetempels, die Edlen selbst und der Magister Magnus Jacobus Banus al Ferritin.

Magister Magnus Banus al Ferritin stammt aus Aranien und ist nach der Eroberung Elburums durch die schwarzen Paktierer geflohen. Hier, im Lichthag stellt er eine Ausnahmeerscheinung dar. Nach seiner Flucht führte ihn sein Weg über das Horasiat, wo er den Edlen Answin von Hundsgrab-Bugenbühl kennen und schätzen lernte. Er nahm dessen und seiner Frau Bitte an und folgte ihnen in das vom Praioskult beherrschte Greifenfurt. Dem Misstrauen begegnete der freundliche Mitfünfiziger mit Freundlichkeit und Offenheit. Mit der Zeit erwarb er sich das Vertrauen der Einwohner und einen Platz an der Schule an der er den Schülern viel zu häufig von seinen Abenteuern berichtet als ihnen das Lesen und Schreiben beizubringen.