Garetien:Burg Quanenstein: Unterschied zwischen den Versionen
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|Namen= | |Namen=Burg Quanenstein, ehem. Gut Derrelsbach (bis 804 BF) | ||
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Als Nille, der Gründungsvater des Geschlechts von Derrelsbach, um 800 BF in den Adelsstand erhoben wurde, investierte er den neu gefundenen Reichturm in den Ausbau seines Rittergutes und nannte es schließlich Burg Quanenstein. Dank zahlreicher weiteren An- und Ausbauten während der folgenden zweihundert Jahre ist der Titel "Burg" inzwischen etwas mehr gerechtfertigt als damals, aber aufgrund der unerhöhten Lage der grabenlosen Burg mit der vergleichseise niedrigen Außenmauer ist Burg Quanenstein vermutlich eine der unwehrhaftesten Burgen im ganzen Königreich. Aufgrund der unwegsamen und militärstrategisch unwichtigen Lage zwischen Reichsforst und Derrel sind vor Ort aber ohnehin noch keine Schlachten geschlagen worden und es sind wohl vorerst auch keine zu erwarten. | |||
Obwohl die silberweiße Entenkönigin Quana in den letzten hundert Jahren nur vereinzelt (angeblich) gesehen wurde, hat sich zu Hofe und, nicht ganz so stark, im Dorfe ein regelrechter Kult um sie entwickelt. Kaum ein Raum wird nicht von Darstellungen des Derrelsbacher Wappentieres geprägt und "Quana zum Gruße" ist eine übliche Grußformel, die auswärtige Gäste zuerst verwirren mag. In der im Burghof befindlichen Firun-Kapelle findet sich auch ein Schrein ihr zu Ehren, der mehr Beliebtheit erfährt als der des Eisigen. Vereehrt wird sie von den Derrelsbachern als Flussmutter der Derrel, als Schutzpatronin ihres Dorfes und im Falle der Adligen auch als Schutzpatronin ihrer Familie. | Obwohl die silberweiße Entenkönigin Quana in den letzten hundert Jahren nur vereinzelt (angeblich) gesehen wurde, hat sich zu Hofe und, nicht ganz so stark, im Dorfe ein regelrechter Kult um sie entwickelt. Kaum ein Raum wird nicht von Darstellungen des Derrelsbacher Wappentieres geprägt und "Quana zum Gruße" ist eine übliche Grußformel, die auswärtige Gäste zuerst verwirren mag. In der im Burghof befindlichen Firun-Kapelle findet sich auch ein Schrein ihr zu Ehren, der mehr Beliebtheit erfährt als der des Eisigen. Vereehrt wird sie von den Derrelsbachern als Flussmutter der Derrel, als Schutzpatronin ihres Dorfes und im Falle der Adligen auch als Schutzpatronin ihrer Familie. | ||
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Version vom 3. Dezember 2013, 11:50 Uhr
Als Nille, der Gründungsvater des Geschlechts von Derrelsbach, um 800 BF in den Adelsstand erhoben wurde, investierte er den neu gefundenen Reichturm in den Ausbau seines Rittergutes und nannte es schließlich Burg Quanenstein. Dank zahlreicher weiteren An- und Ausbauten während der folgenden zweihundert Jahre ist der Titel "Burg" inzwischen etwas mehr gerechtfertigt als damals, aber aufgrund der unerhöhten Lage der grabenlosen Burg mit der vergleichseise niedrigen Außenmauer ist Burg Quanenstein vermutlich eine der unwehrhaftesten Burgen im ganzen Königreich. Aufgrund der unwegsamen und militärstrategisch unwichtigen Lage zwischen Reichsforst und Derrel sind vor Ort aber ohnehin noch keine Schlachten geschlagen worden und es sind wohl vorerst auch keine zu erwarten.
Obwohl die silberweiße Entenkönigin Quana in den letzten hundert Jahren nur vereinzelt (angeblich) gesehen wurde, hat sich zu Hofe und, nicht ganz so stark, im Dorfe ein regelrechter Kult um sie entwickelt. Kaum ein Raum wird nicht von Darstellungen des Derrelsbacher Wappentieres geprägt und "Quana zum Gruße" ist eine übliche Grußformel, die auswärtige Gäste zuerst verwirren mag. In der im Burghof befindlichen Firun-Kapelle findet sich auch ein Schrein ihr zu Ehren, der mehr Beliebtheit erfährt als der des Eisigen. Vereehrt wird sie von den Derrelsbachern als Flussmutter der Derrel, als Schutzpatronin ihres Dorfes und im Falle der Adligen auch als Schutzpatronin ihrer Familie.