Garetien:Reto Flaß von Cresseneck: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. September 2007, 14:00 Uhr
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
<ul><li>„Jahr muss eine Zahl sein.Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.</li> <!--br--><li>„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.</li></ul>
(keine)
Der schweigsame Mann stand stets im Schatten seines älteren Bruders Zerber (987-1003), der einst Burg und Titel erben sollte, doch als dieser noch im Knappenalter bei der Ogerschlacht tödlich verwundet wurde, stieg Reto in der Erbfolge auf.
Im gleichen Jahr noch starb sein Vater an der Trauer über den Verlust, da auch seine Frau Walderia bei der Geburt ihres neunten Kindes starb und es dabei mit zu Boron nahm. Reto war jedoch noch Knappe im Darpatischen und ernannte deshalb den Anführer der Burggarde zum Vogt. Im Jahre 1009 BF kehrte er endlich aus Darpatien heim auf die Burg und brachte seine schwangere Frau mit, die ihm kurz nach ihrer Ankunft seinen Sohn Kordian] gebar.
Das Jahr 1012 BF war für den Junker dann jedoch voller Schicksalsschläge. Seine Frau verstarb bei der Geburt des dritten Kindes und die Orks verwüsteten das Reich. Der ohnehin sehr schwermütige Ritter suchte daraufhin den edlen Tod im Kampf und hätte ihn auch fast auf den Silkwiesen gefunden. Schwer verwundet lag Reto mehrere Tage im Bett, gequält vom Wundbrand, doch als er erwachte, war er ein völlig neuer Mensch und mit neuem Lebenswillen erfüllt. Für seine Kinder wurde er ein fürsorglicher Vater und ritt nie wieder in den Krieg, quälte ihn doch seine alte Wunde. Als jedoch die Scharen der Schwarzen Lande durch die Trollpforte brachen und sich die Ritter Garetiens bei Puleth sammelten, folgte auch er dem Ruf, denn er fürchtete um das Bestehen des Reiches, seiner Ländereien und seiner Familie. Begleitet von zwei Burggardisten ritt er gen Puleth, doch kehrten nur die Gardisten zurück, die übel zugerichtete Leiche des Ritters mit sich führend.
Sein Tod wurde von allen Bauern des Gutes betrauert, denn der ruhige Junker war ein milder und gerechter Herrscher gewesen. Reto wurde schließlich an der Seite seiner Frau in der Familiengruft der Flaßer bestattet.