Greifenfurt:Gut Boronshof: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Februar 2014, 19:36 Uhr
Geographie
Das Gut Boronshof erstreckt sich in der südöstlichen Ecke der Baronie Dergelstein. Das zum Gut gehörende Land ist zumindest teilweise waldfrei, so dass sich hier im Gegensatz zu den noch näher am Finsterkamm gelegenen Teilen Greifenfurts noch recht gut Ackerbau betreiben lässt und so erstrecken sich zwischen den „Grenzbergen“, den beiden Hügelketten die das Gutsgelände begrenzen, viele kleine und größere Felder.
Die Bewohner des Gutes wohnen zum größten Teil in einem Dorf an der Straße von Greifenfurt nach Nordhag, dort wo der Weg von Dergelstein nach Beldenheim diese kreuzt (was etwa nach einem Drittel der Strecke zwischen Hundsgrab und Waldrast der Fall ist). Dieser Ort wurde erst nach den Orkkriegen von den Heimkehrern gegründet und von ihnen ,Tsafried' genannt. Das „Alte Dorf“ dagegen, das die Orks zerstörten, dient seit kurzem tobrischen Flüchtlingen („Neugreifenfurtern“) als Heim.
Die dritte Ortschaft auf Gutsgelände ist der etwas abseits in den Ausläufern des mächtigen Altherzwaldes gelegene Weiler Wirselquell. Eine Besonderheit des Ortes hat ihm seinen Namen gegeben. Ganz in der Nähe kann man tatsächlich eine kleine Quelle finden, an der viele der heilkräftigen Pflanzen wachsen. Der Sage nach stand hier einmal die Klause eines alten Eremiten, und die Kräuter sollen der Rest seines Gartens sein.
In diesen drei Orten, auf dem Gutshof selber und auf einigen Einzelhöfen wohnen insgesamt 225 Menschen.
Geschichte
864 BF: Das Geschlecht derer von Boronshof wird durch Helmbrecht von Waldrast begründet, der als erster Junker auf dem Gut eingesetzt wird.
896-918 BF: Hagen von Boronshof regiert das Gut, nach seinem Tod 89 v. Hal verwaltet es seine Gemahlin für ihren Sohn Rondrian.
918-1012 BF: Nacheinander regieren die Junker Rondrian, Alrik und Raslan das Gut und führen es zu bescheidenem Wohlstand.
1012 BF: Die Orks überfallen das Reich, Raslan und seine Gemahlin kommen bei der Verteidigung des Gutes zu Tode, ihre Kinder aber wurden nach Wehrheim in Sicherheit gebracht. Die Bewohner der Dörfer fliehen oder werden erschlagen.
1013 BF: Helmbrecht übernimmt als ältester Sohn die Regierung, nachdem das Gut von den Schwarzpelzen befreit ist.