Perricum:Harbolf von Pfortenstein: Unterschied zwischen den Versionen
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|CatName=PfortensteinHarbolf | |CatName=PfortensteinHarbolf | ||
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Harbolf ist noch immer ein grüner Junge, der naiv fast alles glaubt, was man ihm erzählt, der seinen Grafen uneingeschränkt liebt und bestaunt und treuherzig an den Idealen der Ritterschaft festhält. Die Mädchen mögen den schlaksigen Jungen mit den großen braunen Augen und dem strubbeligen Haar, und Harbolf mächte es allen stets recht machen. Vor seinem Bruder hingegen hat er ein wenig Furcht, denn Herdan faucht den Jüngsten häufig an, schubst ihn herum und scheint unzufrieden mit ihm zu sein. | Harbolf ist noch immer ein grüner Junge, der naiv fast alles glaubt, was man ihm erzählt, der seinen Grafen uneingeschränkt liebt und bestaunt und treuherzig an den Idealen der Ritterschaft festhält. Die Mädchen mögen den schlaksigen Jungen mit den großen braunen Augen und dem strubbeligen Haar, und Harbolf mächte es allen stets recht machen. Vor seinem Bruder hingegen hat er ein wenig Furcht, denn Herdan faucht den Jüngsten häufig an, schubst ihn herum und scheint unzufrieden mit ihm zu sein. | ||
Seine Hochzeit mit der Tochter der Baronin von Schwanenbruch war arrangiert und für Harbolf ein Pflichtspiel. Nun - als Junker des hauslehens der Familie - lastete der allergrößte Druck auf ihm, dem er zunächst zu entfliehen versuchte, indem er auf die Ritterwallfahrt des Grafen Danos ging und schließlich wirklich entfloh, indem er die Kutte der Rondra-Kirche nahm. Er dient als fertiger Ritter derzeit als Novize in der Löwenburg, darf aber wegen des Ritterschlags udn der Ritterwallfahrt mit einem verkürzten Noviziat rechnen. Seinen Sohn und Ertben hat er bis heute nicht gesehen. Das Junkertum wird nun von seinem Vetter Irion bevogtet. | |||
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Version vom 9. Dezember 2014, 16:34 Uhr
Der junge Harbolf, Nesthäkchen der Familie und jüngster Bruder des Junkers Rondradan Helmar von Pfortenstein war jahrelang Teil der "Luringer Knappenschar", also jener ausgewählten jungen Leute, die ihre Knappenschaft beim "König der Ritter" Danos von Luring absolvieren.
Auf dem Turnier zu Uslenried im Jahre 1032 BF erhielt der Knappe aber von seinem Grafen den Ritterschlag und absolvierte ehrenhaft sein erstes Turnier. Seit diesen Tagen ist er ebenfalls Hausritter am Grafenhof, wie sein Bruder.
Harbolf ist noch immer ein grüner Junge, der naiv fast alles glaubt, was man ihm erzählt, der seinen Grafen uneingeschränkt liebt und bestaunt und treuherzig an den Idealen der Ritterschaft festhält. Die Mädchen mögen den schlaksigen Jungen mit den großen braunen Augen und dem strubbeligen Haar, und Harbolf mächte es allen stets recht machen. Vor seinem Bruder hingegen hat er ein wenig Furcht, denn Herdan faucht den Jüngsten häufig an, schubst ihn herum und scheint unzufrieden mit ihm zu sein.
Seine Hochzeit mit der Tochter der Baronin von Schwanenbruch war arrangiert und für Harbolf ein Pflichtspiel. Nun - als Junker des hauslehens der Familie - lastete der allergrößte Druck auf ihm, dem er zunächst zu entfliehen versuchte, indem er auf die Ritterwallfahrt des Grafen Danos ging und schließlich wirklich entfloh, indem er die Kutte der Rondra-Kirche nahm. Er dient als fertiger Ritter derzeit als Novize in der Löwenburg, darf aber wegen des Ritterschlags udn der Ritterwallfahrt mit einem verkürzten Noviziat rechnen. Seinen Sohn und Ertben hat er bis heute nicht gesehen. Das Junkertum wird nun von seinem Vetter Irion bevogtet.