Heroldartikel:Fünfzig Klingen für die Kaiserin!: Unterschied zwischen den Versionen
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Reichsstadt Perricum. Bereits lange vor der für das kommende Jahr geplanten Eheschließung zwischen Ihrer Kaiserlichen Majestät Rohaja von Gareth und unserem Markgrafen, Erlaucht Rondrigan Paligan, debattierte der Adel in allen Provinzen des Reiches mehr oder weniger hitzig über die passenden Hochzeitsgaben für das Brautpaar (und zuweilen auch, wie man mit diesen Geschenken andere Provinzen übertrumpfen könne). | [[Handlungsort ist::Perricum:Reichsstadt Perricum|Reichsstadt Perricum]]. Bereits lange vor der für das kommende Jahr geplanten Eheschließung zwischen Ihrer Kaiserlichen Majestät Rohaja von Gareth und unserem Markgrafen, Erlaucht [[Briefspieltext mit::Perricum:Rondrigan Paligan|Rondrigan Paligan]], debattierte der Adel in allen Provinzen des Reiches mehr oder weniger hitzig über die passenden Hochzeitsgaben für das Brautpaar (und zuweilen auch, wie man mit diesen Geschenken andere Provinzen übertrumpfen könne). | ||
Im Lehen des Bräutigams hingegen entschied man sich für ein Geschenk, das gleichermaßen dem Anlass angemessen und zugleich von hohem praktischen Nutzen sein dürfte: Eine komplette Reiterschwadron. Gut fünfzig Adlige der Region werden sich und ihren Schwertarm der Monarchin verpflichten, um sie und ihr Reich gegen allerlei Unbill und Fährnisse zu beschirmen. Die Pferde werden ihren edlen Reitern dabei absolut angemessen sein, handelt es sich doch um die gleiche Anzahl feuriger Rösser aus bester nebachotischer Zucht. Doch damit der perricumer Großzügigkeit nicht genug: Solch edle Tiere bedürfen auch einer ihrer würdigen Heimstatt und so kam der Adel darin überein, sich zusätzlich an dem Geschenk ihrer garetischen Standesgenossen, ein Schloss samt kompletter Einrichtung, zu beteiligen und die Kosten für den Ausbau des dortigen Marstalls zu übernehmen. | Im Lehen des Bräutigams hingegen entschied man sich für ein Geschenk, das gleichermaßen dem Anlass angemessen und zugleich von hohem praktischen Nutzen sein dürfte: Eine komplette Reiterschwadron. Gut fünfzig Adlige der Region werden sich und ihren Schwertarm der Monarchin verpflichten, um sie und ihr Reich gegen allerlei Unbill und Fährnisse zu beschirmen. Die Pferde werden ihren edlen Reitern dabei absolut angemessen sein, handelt es sich doch um die gleiche Anzahl feuriger Rösser aus bester nebachotischer Zucht. Doch damit der perricumer Großzügigkeit nicht genug: Solch edle Tiere bedürfen auch einer ihrer würdigen Heimstatt und so kam der Adel darin überein, sich zusätzlich an dem Geschenk ihrer garetischen Standesgenossen, ein Schloss samt kompletter Einrichtung, zu beteiligen und die Kosten für den Ausbau des dortigen Marstalls zu übernehmen. | ||
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Aktuelle Version vom 1. Juli 2014, 22:32 Uhr
Reichsstadt Perricum. Bereits lange vor der für das kommende Jahr geplanten Eheschließung zwischen Ihrer Kaiserlichen Majestät Rohaja von Gareth und unserem Markgrafen, Erlaucht Rondrigan Paligan, debattierte der Adel in allen Provinzen des Reiches mehr oder weniger hitzig über die passenden Hochzeitsgaben für das Brautpaar (und zuweilen auch, wie man mit diesen Geschenken andere Provinzen übertrumpfen könne).
Im Lehen des Bräutigams hingegen entschied man sich für ein Geschenk, das gleichermaßen dem Anlass angemessen und zugleich von hohem praktischen Nutzen sein dürfte: Eine komplette Reiterschwadron. Gut fünfzig Adlige der Region werden sich und ihren Schwertarm der Monarchin verpflichten, um sie und ihr Reich gegen allerlei Unbill und Fährnisse zu beschirmen. Die Pferde werden ihren edlen Reitern dabei absolut angemessen sein, handelt es sich doch um die gleiche Anzahl feuriger Rösser aus bester nebachotischer Zucht. Doch damit der perricumer Großzügigkeit nicht genug: Solch edle Tiere bedürfen auch einer ihrer würdigen Heimstatt und so kam der Adel darin überein, sich zusätzlich an dem Geschenk ihrer garetischen Standesgenossen, ein Schloss samt kompletter Einrichtung, zu beteiligen und die Kosten für den Ausbau des dortigen Marstalls zu übernehmen.
Die Idee zu der Reiterschwadron soll dem Vernehmen nach von der jungen Edlen Elissa von Aelderklamm, leibliche Tochter des Barons und Obristen Wallbrord von Löwenhaupt-Berg, stammen. Ihr Vater griff diesen Vorschlag auf und erörterte ihn am 17. Phex 1036 BF zunächst mit einigen in der Reichsstadt weilenden Adelsleuten, um ihn nach deren Zustimmung den übrigen edlen Damen und Herren zu unterbreiten. Rasch einigte man sich auf die Annahme dieses Vorschlags und auch auf den Namen dieser Ehrengarde: Silberne Garde vom Darpat.
Der für viele Beobachter erstaunlich anmutende Umstand, dass sich der früher so oft zerstrittene Adel Perricums so schnell und einvernehmlich auf diese Idee verständigen konnte, mag zudem als deutliches Zeichen dafür zu sehen sein, dass die Gräben, die lange Zeit die verschiedenen Fraktionen - "Raulsche", Nebachoten und "Neu-Perricumer" - trennten, nun allmählich überwunden werden.
◅ | Hochzeit und Kind |
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Ochsenbluter Schloss wird kleiner | ▻ |