Garetien:Räuber im Feidewald: Unterschied zwischen den Versionen
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Mit dem Jahr 1027 BF endete die gezielte Jagd auf sie abrupt und dauerhaft, aber sie erhielten weiter Zulauf. Von Marodeuren verschiedener Seiten, heimatlosen Flüchtlingen, die darauf hofften das der Wald sie ernährt und Menschen, die aus verschiedenen Gründen aus den Ansiedlungen ausgestoßen wurden. Die Not des alltäglichen Existenzkampfes machte alle schnell gewissenlos.<br> | Mit dem Jahr 1027 BF endete die gezielte Jagd auf sie abrupt und dauerhaft, aber sie erhielten weiter Zulauf. Von Marodeuren verschiedener Seiten, heimatlosen Flüchtlingen, die darauf hofften das der Wald sie ernährt und Menschen, die aus verschiedenen Gründen aus den Ansiedlungen ausgestoßen wurden. Die Not des alltäglichen Existenzkampfes machte alle schnell gewissenlos.<br> | ||
Die Räuber sind keine Macht, die sich einem Kampf im Feld stellt. Sie rotten sich zusammen, wenn sie irgendwo eine lohnende Beute ausgemacht haben. Längst beschränken sie sich nicht mehr auf Hinterhalte an abgelegenen Orten und Überfälle auf wehrlose Gehöfte im Umfeld des Feidewaldes. Obwohl solche Vorfälle | Die Räuber sind keine Macht, die sich einem Kampf im Feld stellt. Sie rotten sich zusammen, wenn sie irgendwo eine lohnende Beute ausgemacht haben. Längst beschränken sie sich nicht mehr auf Hinterhalte an abgelegenen Orten und Überfälle auf wehrlose Gehöfte im Umfeld des Feidewaldes. Obwohl solche Vorfälle jetzt an der Tagesordnung sind, so gibt es doch noch eine schlimmere Gefahr, wenn sie sich zeitweilig einig werden und unter Führung gezielt vorgehen. So mancher Gutsherr merkt zu spät, das er sie unterschätzt hat, wenn er aus dem Krieg der Grafen heimkehrt und sein Gut geplündert, seine Familie als bloße Kadaver vorfindet.<br> | ||
Für gewöhnlich machen die Räuber keinen Unterschied zwischen Anhängern der beiden Grafen, aber es gibt unter ihnen natürlich Gruppen, die mit der einen oder anderen Person | Für gewöhnlich machen die Räuber keinen Unterschied zwischen Anhängern der beiden Grafen, aber es gibt unter ihnen natürlich Gruppen, die mit der einen oder anderen Person aus persönlichen Motiven "noch ein Hühnchen zu rupfen" haben und nun Gelegenheit wittern.<br> | ||
Ausgerüstet sind sie längst nicht mehr mit Holzkeulen, wie zur Zeit der seligen Gräfin. Waffen kann man dieser Tage von jedem unbestellten, von Kriegshaufen zertrampelten, Feld auflesen. | Ausgerüstet sind sie längst nicht mehr mit Holzkeulen, wie zur Zeit der seligen Gräfin. Waffen kann man dieser Tage von jedem unbestellten, von Kriegshaufen zertrampelten, Feld auflesen. Die meisten Räuberbanden agieren nach militärischen Maßstäben nach wie vor instinktiv und plump, aber sie greifen für gewöhnlich mit erdrückender Übermacht an.<br> | ||
Die meisten Räuberbanden agieren nach militärischen Maßstäben nach wie vor instinktiv und plump, aber sie greifen für gewöhnlich mit erdrückender Übermacht an.<br> | Allerdings gibt es unter ihnen Anführer mit Plänen; [[Familie Katterquell|Raubritter]] und sogar ein Schwarzmagier bedienen sich ihrer. Und dann gibt es noch einen entlaufenden Leibeigenen, der seine Leute durchaus idealistisch führt und versucht in all der Unsicherheit ein friedliches Leben im Wald möglich zu machen. | ||
[[Kategorie:Hartsteen|FeidewaldRaeuber]] | [[Kategorie:Hartsteen|FeidewaldRaeuber]] |
Version vom 7. Oktober 2007, 12:35 Uhr
Räuber hat es im Feidewald zu jeder Zeit gegeben. Verfemte Verbrecher, als auch Untertanen, welche mehr oder weniger willkürliche Herrschaft ihrer Herren nicht mehr erdulden mochten oder konnten. Im Feidewald haben viele unterschiedliche Gruppen Unterschlupf gefunden.
Mit dem Jahr 1027 BF endete die gezielte Jagd auf sie abrupt und dauerhaft, aber sie erhielten weiter Zulauf. Von Marodeuren verschiedener Seiten, heimatlosen Flüchtlingen, die darauf hofften das der Wald sie ernährt und Menschen, die aus verschiedenen Gründen aus den Ansiedlungen ausgestoßen wurden. Die Not des alltäglichen Existenzkampfes machte alle schnell gewissenlos.
Die Räuber sind keine Macht, die sich einem Kampf im Feld stellt. Sie rotten sich zusammen, wenn sie irgendwo eine lohnende Beute ausgemacht haben. Längst beschränken sie sich nicht mehr auf Hinterhalte an abgelegenen Orten und Überfälle auf wehrlose Gehöfte im Umfeld des Feidewaldes. Obwohl solche Vorfälle jetzt an der Tagesordnung sind, so gibt es doch noch eine schlimmere Gefahr, wenn sie sich zeitweilig einig werden und unter Führung gezielt vorgehen. So mancher Gutsherr merkt zu spät, das er sie unterschätzt hat, wenn er aus dem Krieg der Grafen heimkehrt und sein Gut geplündert, seine Familie als bloße Kadaver vorfindet.
Für gewöhnlich machen die Räuber keinen Unterschied zwischen Anhängern der beiden Grafen, aber es gibt unter ihnen natürlich Gruppen, die mit der einen oder anderen Person aus persönlichen Motiven "noch ein Hühnchen zu rupfen" haben und nun Gelegenheit wittern.
Ausgerüstet sind sie längst nicht mehr mit Holzkeulen, wie zur Zeit der seligen Gräfin. Waffen kann man dieser Tage von jedem unbestellten, von Kriegshaufen zertrampelten, Feld auflesen. Die meisten Räuberbanden agieren nach militärischen Maßstäben nach wie vor instinktiv und plump, aber sie greifen für gewöhnlich mit erdrückender Übermacht an.
Allerdings gibt es unter ihnen Anführer mit Plänen; Raubritter und sogar ein Schwarzmagier bedienen sich ihrer. Und dann gibt es noch einen entlaufenden Leibeigenen, der seine Leute durchaus idealistisch führt und versucht in all der Unsicherheit ein friedliches Leben im Wald möglich zu machen.