Garetien:Dorf Königslinden: Unterschied zwischen den Versionen
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Das malerische Dorf mit seinen bunten Gehöften, roten Dächern, Hecken und Rosenbüschen kann mit Recht reich genannt werden und gehört, wie es ist, in die [[Goldene Au], denn deshalb ist sie goilden, weil sie Reichtum des Ackers ermöglicht. Über das Dorf herrscht die [[Familie Königslinden]] seit jenen frühen Tagen Kaiser Menzels, als einer der Vorfahren dem damaligen König Garetiens das Leben rettete. So stolz war die Familie auf diese Tat und so beleibt beim König, dass sie das Juinkergut Linden "Königslkinden" nennen konnten. | Das malerische Dorf mit seinen bunten Gehöften, roten Dächern, Hecken und Rosenbüschen kann mit Recht reich genannt werden und gehört, wie es ist, in die [[Goldene Au]], denn deshalb ist sie goilden, weil sie Reichtum des Ackers ermöglicht. Über das Dorf herrscht die [[Familie Königslinden]] seit jenen frühen Tagen Kaiser Menzels, als einer der Vorfahren dem damaligen König Garetiens das Leben rettete. So stolz war die Familie auf diese Tat und so beleibt beim König, dass sie das Juinkergut Linden "Königslkinden" nennen konnten. | ||
Noch heute steht der herrliche, lichte Lindenhain am Rande des Ortes und darf nur vom Junkerförster gehegt werden. Alls Getier, was darinnen lebt, ist unantastbar und darf nicht gejagt werden - dafür bürgt die Junkerfamilie mit ihrem Lehen. | Noch heute steht der herrliche, lichte Lindenhain am Rande des Ortes und darf nur vom Junkerförster gehegt werden. Alls Getier, was darinnen lebt, ist unantastbar und darf nicht gejagt werden - dafür bürgt die Junkerfamilie mit ihrem Lehen. |
Version vom 28. Oktober 2007, 15:22 Uhr
Das malerische Dorf mit seinen bunten Gehöften, roten Dächern, Hecken und Rosenbüschen kann mit Recht reich genannt werden und gehört, wie es ist, in die Goldene Au, denn deshalb ist sie goilden, weil sie Reichtum des Ackers ermöglicht. Über das Dorf herrscht die Familie Königslinden seit jenen frühen Tagen Kaiser Menzels, als einer der Vorfahren dem damaligen König Garetiens das Leben rettete. So stolz war die Familie auf diese Tat und so beleibt beim König, dass sie das Juinkergut Linden "Königslkinden" nennen konnten.
Noch heute steht der herrliche, lichte Lindenhain am Rande des Ortes und darf nur vom Junkerförster gehegt werden. Alls Getier, was darinnen lebt, ist unantastbar und darf nicht gejagt werden - dafür bürgt die Junkerfamilie mit ihrem Lehen.
Der Vorsteher des Praios-Tempels, Seine Hochwürden Gandibert Lyssenpfort, ist ein junger Anhänge rdes braniborischen Zweiges der Kirche, denn wo die Menschen wohlhabend sind, da können sie es sich gut leisten, etwas abzugeben. Nicht weniger als vier Geweihte und ein Dutzend NOvizen beherbergt der Tempel und ist eigentlich für ein Dorf dieser Größe vollkommen überdimensioniert. Zudem ist die ganze Anlage burgähnlich gebaut udn bietet einem Angriff allerlei Schutz. Dessen bedarf der Ort auch, denn eine Burg oder eine Mauer nennt er nicht sein Eigen. Seit aber die Kaisermark nicht mehr so sicher ist wie ehedem, dient der Tempel - wie früher einmal - als Zufluchtsort. Ansonsten gewährleisten regelmäßige Kontributionszahlungen an die Goldene Lanze die Sicherheit des Ortes.
Junker Ellerding von Königslinden lebt in Gareth, wo auch seine Kinder leben und das Einkommen des Gutes durchbringen. Das Schlösschen der Familie am Rande des Haines wird von ein paar Bütteln udn einer Kastellanin gehütet.
Im Lindenhain zu Königslinden lebt der Tierkönig der Grasmücken, der unter den Klein- und Singvögeln eine wichtige Stellung einnimmt. Mit ihm hat weiland Kaiser Menzel ein Abkommen geschlossen, dass Singvögel in gaertien nicht länger auf der Speisekarte stehen sollen, im Gegenzug aber laut und lieblich singen, wo sie nur können, und dies auch in gefangenschaft nicht unterlassen. Als Unterpfand gab der Grasmückenkönig, der sich damals in der Hand des Kaisers befand, sein Vertrauen für sein Leben: ein Blasrohr mit einem PFeil, der - einmal abgeschossen - unfehlbar den Grasmückenkönig treffen und töten würde. Dieses Blasrohr liegt im Praios-Tempel im blinden Grab eines "Ritters von der Grasenmück", der nie gelebt hat, nie gestorben ist und deshalb auch kein Grab gebraucht hätte.
In manchen Schriften und mystischen Studien finden sich Hinweise auf die Tierkönige und auch auf das Abkommen mit den Grasmücken, so dass dieses Blasrohr keienswegs unbekannt ist - und durchaus missbraucht werden könnte.