Geschichten:Der Plan des alten Löwen - Ausmisten: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Fassettenaugen späten Aufmerksam die Umgebung. Momentan waren keine Fressfeinde in Bedrohlicher Nähe. So konnte die Fliege sich auf die Nahrungssuche machen. Sie stieg auf, und vernahm den Geruch ihrer Lieblingsspeise: Verrottendes Obst. Im zig zack fliegend, flog sie durch eine Öffnung in eine große Höhle. In dieser großen Höhle sah sie einen dieser großen Zweibeiner, der regungslos vor einem Teller saß auf den das Ziel ihrer Träume lag. Zielstrebig steuerte die Fliege einen Apfel an, der an einer Stelle einen Rostbraunen Fleck besaß. Dabei bemerkte sie nicht den Vierbeiner, der das Summen der Fliege vernommen hatte und sie mit einem seiner geöffneten Augen beobachtete. Auch der Mann am Tisch hatte die Fliege bemerkt und scheuchte sie eher halbherzig, als mit den festen Willen sie zu erwischen, weg. Die Fliege, vorsichtig wie sie war, hielt Abstand vor dem Zweibeiner, kam aber in Reichweite des Vierbeiners. Ein kurzes Schnappen und die Fliege verschwand im Maul und wurde herunter geschluckt. Der Wachsoldat an diesem Tisch hatte dieses Intermezzo nur am Rande mitbekommen. Seine Gedanken kreisten um die neue Magd, die seit einiger Zeit ihr auf der Burg arbeitet. Das eine oder andere Mal hatte er mit ihr geflirtet. Auch wenn noch nicht den Monat Rahja war, es war warm und die [[Briefspieltext mit::Garetien:Tahlmare zu Leustein|Baronin]] war nicht zu Hause. Da muss doch was gehen.
Der Fokus seiner Gedanken war gerade dabei eine Pause von der Arbeit zu machen. Sie saß in der Schlossküche und genoss die gebratenen Eier, die ihr die Köchin zubereitet hatte. Sie wollte gerade ihren ersten Bissen zu sich nehmen, als sie auf einmal das Gefühl bekam, ihrem geliebten Mann, der Vater ihrer Kinder, ganz in der Nähe zu haben. Deutlich vernahm sie sein Wort: „Jetzt“! Sie hielt inne und starte ins Leere. Es war das eingetroffen, was sie prophezeit hatte. Sie hatte so gehofft, Unrecht zu haben und Tahl hier auf Burg nach dem Turnier zu begrüßen. Es hatte nicht sein sollen!
„Schmeckt es dir nicht?“ fragte die Köchin. Fiona schreckte aus ihrem Tagtraum auf.
„Nein, nein, ich war nur im Gedanken versunken. Die Eier schmecken wunderbar.“
Sie nahm einen Bissen. Die Eier schmeckten tatsächlich wunderbar; umso bedauerlicher war es, dass gute Essen herunter zu schlingen. Viel war noch zu tun und sie hatte wenig Zeit. Nachdem sie aufgegessen hatte, stand sie auf und sagte „Danke für das Essen, aber ich muss jetzt gehen.“ „Möchtest du noch“ die Köchin sah, dass sie auf einmal ins Leere sprach „noch einen Nachschlag?“ Es war keiner mehr da, der antworten konnte. Fiona suchte ihre beiden Ältesten und fand sie bei den Pferdeställen wo sie gerade dabei waren diese auszumisten. Ein kurzer Blick verriet ihr, dass sie alleine wahren. Sie schnappte sich auch eine Heugabel und half mit, beim ausmisten. Dabei sprach sie die beiden an „Ich habe etwas mit euch etwas zu bereden. Heute Nacht geht es los. Wir gehen wie besprochen vor. Zuerst werde ich die Tür zur Schatzkammer öffnen. Im Laufe der Nacht werdet ihr das Gold an den Ort bringen, den wir besprochen haben. Ich lenke die Wachposten ab und sorge dafür, dass sie getauftes Bier auf ihrer Wache erhalten. Morgen früh fahrt ihr dann mit dem vorbereiteten Wagen zum vereinbarten Treffpunkt. Bei Einbruch der Dunkelheit geht es los. Kinder, heute und morgen werden unsere letzten Tage auf der Burg sein.“
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|Titel=Ausmisten
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Version vom 18. März 2015, 12:55 Uhr

Burg LeusteinBaronie Linara, 12. Praios 1036 BF:

Die Fassettenaugen späten Aufmerksam die Umgebung. Momentan waren keine Fressfeinde in Bedrohlicher Nähe. So konnte die Fliege sich auf die Nahrungssuche machen. Sie stieg auf, und vernahm den Geruch ihrer Lieblingsspeise: Verrottendes Obst. Im zig zack fliegend, flog sie durch eine Öffnung in eine große Höhle. In dieser großen Höhle sah sie einen dieser großen Zweibeiner, der regungslos vor einem Teller saß auf den das Ziel ihrer Träume lag. Zielstrebig steuerte die Fliege einen Apfel an, der an einer Stelle einen Rostbraunen Fleck besaß. Dabei bemerkte sie nicht den Vierbeiner, der das Summen der Fliege vernommen hatte und sie mit einem seiner geöffneten Augen beobachtete. Auch der Mann am Tisch hatte die Fliege bemerkt und scheuchte sie eher halbherzig, als mit den festen Willen sie zu erwischen, weg. Die Fliege, vorsichtig wie sie war, hielt Abstand vor dem Zweibeiner, kam aber in Reichweite des Vierbeiners. Ein kurzes Schnappen und die Fliege verschwand im Maul und wurde herunter geschluckt. Der Wachsoldat an diesem Tisch hatte dieses Intermezzo nur am Rande mitbekommen. Seine Gedanken kreisten um die neue Magd, die seit einiger Zeit ihr auf der Burg arbeitet. Das eine oder andere Mal hatte er mit ihr geflirtet. Auch wenn noch nicht den Monat Rahja war, es war warm und die Baronin war nicht zu Hause. Da muss doch was gehen.

Der Fokus seiner Gedanken war gerade dabei eine Pause von der Arbeit zu machen. Sie saß in der Schlossküche und genoss die gebratenen Eier, die ihr die Köchin zubereitet hatte. Sie wollte gerade ihren ersten Bissen zu sich nehmen, als sie auf einmal das Gefühl bekam, ihrem geliebten Mann, der Vater ihrer Kinder, ganz in der Nähe zu haben. Deutlich vernahm sie sein Wort: „Jetzt“! Sie hielt inne und starte ins Leere. Es war das eingetroffen, was sie prophezeit hatte. Sie hatte so gehofft, Unrecht zu haben und Tahl hier auf Burg nach dem Turnier zu begrüßen. Es hatte nicht sein sollen!

„Schmeckt es dir nicht?“ fragte die Köchin. Fiona schreckte aus ihrem Tagtraum auf. „Nein, nein, ich war nur im Gedanken versunken. Die Eier schmecken wunderbar.“

Sie nahm einen Bissen. Die Eier schmeckten tatsächlich wunderbar; umso bedauerlicher war es, dass gute Essen herunter zu schlingen. Viel war noch zu tun und sie hatte wenig Zeit. Nachdem sie aufgegessen hatte, stand sie auf und sagte „Danke für das Essen, aber ich muss jetzt gehen.“ „Möchtest du noch“ die Köchin sah, dass sie auf einmal ins Leere sprach „noch einen Nachschlag?“ Es war keiner mehr da, der antworten konnte. Fiona suchte ihre beiden Ältesten und fand sie bei den Pferdeställen wo sie gerade dabei waren diese auszumisten. Ein kurzer Blick verriet ihr, dass sie alleine wahren. Sie schnappte sich auch eine Heugabel und half mit, beim ausmisten. Dabei sprach sie die beiden an „Ich habe etwas mit euch etwas zu bereden. Heute Nacht geht es los. Wir gehen wie besprochen vor. Zuerst werde ich die Tür zur Schatzkammer öffnen. Im Laufe der Nacht werdet ihr das Gold an den Ort bringen, den wir besprochen haben. Ich lenke die Wachposten ab und sorge dafür, dass sie getauftes Bier auf ihrer Wache erhalten. Morgen früh fahrt ihr dann mit dem vorbereiteten Wagen zum vereinbarten Treffpunkt. Bei Einbruch der Dunkelheit geht es los. Kinder, heute und morgen werden unsere letzten Tage auf der Burg sein.“