Perricum:Kloster St. Theria: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. April 2015, 21:46 Uhr


Peraine-Kloster in der PerrinmarschWappen Kloster Sankt Theria.svg

Lage:
An einer großen Wegeskreuzung in Mitten von saftigen Feldern und Hainen
Politik:
Infrastruktur:
Klöster:
Kultur:
Religion:
alle Zwölfgötter (allen voran Peraine)
Sonstiges:
Kurzbeschreibung:
Peraine-Kloster in der Perrinmarsch
Briefspiel:
Ansprechpartner:


Das Kloster St. Theria

Nahe einer der Wegkreuzung zweier wichtiger Straßen, nicht unweit des kleines Dorfes Schahrburg, sieht man die Mauern der Klosteranlage St. Theria. Hier pulsiert das Leben der einfachen Leute in den geschichtsträchtigen Gemäuern, das vor langer Zeit mal Teil einer vorgeschobenen Verteidigungslinie der Nebachoten gewesen sein mag. Jetzt ist es ein Ort des Friedens, der Besinnung und der Arbeit.

Schon seid 934BF ist dieses Kloster für das Dorf und die Umgebung ein wichtiger Anlaufpunkt in vielen Belangen - sei es Krankheit, Segen, Beratung, Heirat. Das Klostergut selbst ist aber auch ein Ort zum Rasten in der Herberge des Gutes, zumeist bei einem zünftigen Bier aus eigener Herstellung, dass den kleinen Umweg immer lohnenswert Macht.


Die Klosteranlage

Sobald man auf seinen Reisen das Kloster St. Theria erreicht - zumeist um einzukehren und Rast zu machen - fällt einem als erstes die recht eindrucksvolle Mauer auf, die das Gut umgibt. Einige neuere Gebäude mussten schon außerhalb des schützenden Steinwalles gebaut werden mussten, da der Platz im Inneren nicht mehr ausreichte. So findet man außerhalb unter anderem zwei Ställe, einen Teich mit Enten und diverse Beete. Im Sommer blüht und grünt es hier überall und der Tag ist von geschäftigen Treiben bestimmt. Im Winter begibt man sich eher mal zur Ruhe, aber Dinge die ausgebessert, gelernt oder repariert werden müssen finden sich auch dann immer.

Im Inneren der Anlage sticht einem sofort das doch recht eindrucksvoll gestaltete Tempelgebäude ins Auge - das mal das Hauptgebäude der Anlage gewesen war, bevor dieses ein Kloster wurde. Dieser für Messen, Gebete und zur Einkehr immer wieder gut besuchte Ort beruhigt einen getriebenen Geist. Er wird aber auch bei Not schnell für das genutzt, was grad notwendig ist - ist es doch im Dienste der Göttin. So kann der Tempel auch ein großes Krankenlager oder ein Heim für Menschen werden, die durch Katastrophen hier Heimat verloren haben und erstmal Hilfe brauchen. Als Schmuck findet man im Tempel oft Blumen, Feldfrüchte oder auch Kräuter, die dort abgelegt werden. Wirkliches Zierrat ist aber nur wenig vorhanden.

Durch gewisse Engpässe in vergangenen Tagen, musste man schon vor einer Weile neue Einnahmequellen auftun. Nach einer langer Überlegungsphase hat man sich dazu durchgerungen, dass große Novizenhaus, das linkerhand vom Eingang ist und schon lange nicht mehr so ausgenutzt wurde, zu einer Herberge und Schänke umzubauen. Diese Herberge hat sich seit dem einen guten Ruf erarbeitet in der Umgebung. Das eigen gebraute Bier und die Kochkunst der Herbergsvorsteherin sorgen immer wieder dafür, dass Händler die sich auskennen den kurzen Umweg gern für eine herzliche Rast in Kauf nehmen oder sich dort verabreden. Die Brauerei des Klosters besteht schon sehr lange und wurde früher von einem grimmigen Meister mit strengem Regiment geführt. Die Nachfolge übernahm Braumeister Andor schon vor 10 Jahren, denn nach vielen Jahren harter Arbeit wurde auch er in das alte Braugeheimins eingeweiht und hat es seit dem sogar verfeinert. Das Bier ist ein Geheimtipp, vielleicht nicht für jeden was, aber die Anhängerschaft wächst. Aber auch der Gebrannte des Klosters hat es in sich - und das nicht nur zum Trinken - auch desinfizieren kann man damit hervorragend.

Nun müssen die älteren Novizen auf dem Dachboden schlafen, da ihr vorgesehenes Zuhause eine Herberge ist. Sie sind aber recht froh dem gestrengen Blick ihrer Lehrerinnen und Ausbilder zu entkommen. Und solange sie nur ein paar Liter Bier stibitzen haben, sie auch nichts weiter zu befürchten.

Unter der fröhlichen Herrschaft von Tsajan zu Gareth steht im Moment das Spital des Klosters, dass immer eine offene Tür für jedermann hat. Außerdem betreut er auch den Kräutergarten und bringt Pflanzen zum Erblühen, wo andere sich immer wieder im Wirken Ihrer Göttin bestätigt fühlen.

Die Anwohner in der Umgebung kommen immer wieder zum Kloster, da sie hier im Scriptorium Menschen finden, die ihnen die Grundzüge des Lesens und Schreibens gern beibringen. Dafür helfen sie, wie immer sie helfen können, und so ist dieser Ort voller Leben und all dem was das mit sich bringt.


Vorlage:Briefspieltexte