Geschichten:Elmenbarths Lehre - Potentia: Unterschied zwischen den Versionen
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Unterscheidet die Macht zwischen Gut und Böse? Die Braiani wollen das glauben, trotzdem haben sie die Daimonenhure zur Herrin der Götter erklärt. Macht ist ein universelles Prinzip, das älter ist als Götter und Daimonen, älter als Gut und Böse. | |||
Was ist dann aber der Zweck der Macht? Macht ist der Zusammenfluss von Nerakis und Sikaren, geformt aus Wiederstreit und Vereinigung der Urkräfte. Macht hat keinen Zweck, Macht hat kein Ziel, Macht ist der Weg. | |||
Was ist aber unser Zweck? Unser Zweck ergibt sich aus der Vision Ucurii zu Coregand: Nur, wenn wir die acht Kräfte verstehen, kann das universelle Prinzip zur Macht führen und damit zum Wege der Herrschaft. | |||
Was ist dann aber des Weges Ziel? Das Ziel sollte immer das sein, was der den Weg begehende als das persönlich Gute versteht. | |||
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Version vom 9. April 2015, 08:48 Uhr
Fragment aus der "Potentia" des Philosophen Emaranos (um 100 BF, vermutlich zu Rommilys), Übersetzung aus dem Bosporano (um 300 BF zu Grafenfels) - auf dem Index der Inquisition
Unterscheidet die Macht zwischen Gut und Böse? Die Braiani wollen das glauben, trotzdem haben sie die Daimonenhure zur Herrin der Götter erklärt. Macht ist ein universelles Prinzip, das älter ist als Götter und Daimonen, älter als Gut und Böse.
Was ist dann aber der Zweck der Macht? Macht ist der Zusammenfluss von Nerakis und Sikaren, geformt aus Wiederstreit und Vereinigung der Urkräfte. Macht hat keinen Zweck, Macht hat kein Ziel, Macht ist der Weg.
Was ist aber unser Zweck? Unser Zweck ergibt sich aus der Vision Ucurii zu Coregand: Nur, wenn wir die acht Kräfte verstehen, kann das universelle Prinzip zur Macht führen und damit zum Wege der Herrschaft.
Was ist dann aber des Weges Ziel? Das Ziel sollte immer das sein, was der den Weg begehende als das persönlich Gute versteht.
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