Garetien:Gerbalda Zylvia Flaß von Cresseneck: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach dem Tod des Junkers Kordian an der Tobimorastraße, seiner Schester vor Gareth und schließlich ihres eigenen Sohns bei der Rückführung von Graf Danos' Leichnam fiel Gerbalda die Junkerwürde zu. Nach ihr wird sie auf ihren kinderlosen Bruder Gunnolf übergehen. | |||
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Version vom 20. September 2016, 13:26 Uhr
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Das älteste überlebende Kind von Angbold von Flaß auf Cresseneck lebt heute zurückgezogen auf einem Gutshof im Westen des Cressenecker Landes nahe der Bauernschaft Munasgrund.
Ihr Sohn Angbold, den sie in jungen Jahren gebar und dessen Vater kurz darauf bei der zweiten Schlacht auf den Silkwiesen fiel, war ihr ein und alles.
Man sagt ihr allerdings auch zahlreiche Liebschaften zu einigen reichen Bürgern und Künstlern aus Gareth nach, welche von ihr oft auf ihr Gut eingeladen werden. Nur ein böses Gerücht ist jedoch, dass sie ihren Sohn für eine nicht unbeträchtliche Summe der Tochter eines reichen Händlers versprochen haben soll.
Nach dem Tod des Junkers Kordian an der Tobimorastraße, seiner Schester vor Gareth und schließlich ihres eigenen Sohns bei der Rückführung von Graf Danos' Leichnam fiel Gerbalda die Junkerwürde zu. Nach ihr wird sie auf ihren kinderlosen Bruder Gunnolf übergehen.
Gerbalda braucht in Wahrheit nicht das Geld der Bürger und Künstler, sondern verschafft es ihnen. Als Mäzenatin fördert sie vor allem junge Bildhauer aus Gareth, immer auf der Suche nach der perfekten Statue von ihr, die ihre Schönheit auf ewig bewahren soll, solange es noch geht. Um sich das Geld zu beschaffen, betreibt sie durch einige Mittelsmänner in Gareth und Rubreth einen lukrativen Kunsthandel, bei dem sie hauptsächlich Büsten und Statuen von sich selbst verkauft, die ihren Ansprüchen nicht genügten. In Gareth kursieren bereits knapp zwei Dutzend dieser Bildnisse der unbekannten "Reichsforster Schönheit", die sich großer Beliebtheit erfreuen.
Abenteueridee: Ein wohlhabender Bürger aus Gareth verzehrt sich seit Wochen nach der unbekannten, aus Stein gemeißelten Schönheit, deren Büste sein Arbeitszimmer ziert. Er beauftragt einige Abenteurer, die für ihn die Dame aufspüren sollen, denn eigentlich ist der gute Mann verheiratet und will nicht, dass seine Frau etwas erfährt. Die Helden sollen mit ihren Nachforschungen bei dem Händler beginnen, der die Bildnisse der Schönheit verkauft. Schließlich erfahren sie nach einigen Nachforschungen, dass die Bildnisse irgendwo aus dem Rubrethschen kommen... Wie weit dabei die Obsession des sehnsüchtigen Kunstliebhabers geht, ist dem Meister überlassen, aber Gerbalda sollte seine Bitten spätestens dann ausschlagen, wenn sie hört, dass er eigentlich bereits verheiratet ist. Möglicherweise braucht sie nun die Helden als Leibwächter, wenn der enttäuschte Verehrer ungemütlich werden sollte.