Garetien:Rondragrimm von Weidenhoff: Unterschied zwischen den Versionen
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|Kurzbeschreibung=Als zweiter Sohn Wolffrieds von Weidenhoff ohne | |Kurzbeschreibung=Als zweiter Sohn Wolffrieds von Weidenhoff ohne Aussicht auf ein ansehnliches Erbe, was er durch Brillanz in den rondraischen Tugenden wieder wett zumachen versucht. Das politische Parkett, auf dem Vater und Bruder zu glänzen pflegen, liegt ihm dagegen eher fern. | ||
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|Mutter=Garetien:Tsaiane von Leuenwald–Weidenhoff | |Mutter=Garetien:Tsaiane von Leuenwald–Weidenhoff | ||
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Rondragrimm wurde im Winter des Jahres 1009 BF als zweiter Sohn [[Garetien:Wolffried von Weidenhoff|Wolffrieds von Weidenhoff]] und seiner Gattin [[Garetien:Traviande von Weidenhoff-Wirsel|Traviane]] geboren. Schon in seiner Kindheit zeichnete er sich durch eine große Körperkraft und eine schier unverwüsstliche Konstitution aus. Während sein älterer Bruder, [[Garetien: Cyberian von Weidenhoff der Jüngere|Cyberian]] häufig krank darniederlag, spielte er noch in firunskälte am Weiher vor [[Garetien:Gut Weidenhof|Gut Weidenhof]]. | Rondragrimm wurde im Winter des Jahres 1009 BF als zweiter Sohn [[Garetien:Wolffried von Weidenhoff|Wolffrieds von Weidenhoff]] und seiner Gattin [[Garetien:Traviande von Weidenhoff-Wirsel|Traviane]] geboren. Schon in seiner Kindheit zeichnete er sich durch eine große Körperkraft und eine schier unverwüsstliche Konstitution aus. Während sein älterer Bruder, [[Garetien: Cyberian von Weidenhoff der Jüngere|Cyberian]] häufig krank darniederlag, spielte er noch in firunskälte am Weiher vor [[Garetien:Gut Weidenhof|Gut Weidenhof]]. | ||
Sein Vater hatte dank seiner guten Beziehungen zum Niederadel der Kaisermark keine Problme den kräftigen Knaben unterzubringen. Schon in der Zeit seiner Knappschaft bei der Ritterin [[Garetien:Alrike von Wiehingen|Alrike von Wiehingen]], der Erbin der kaisertreuen [[Garetien:Familie Wiehingen|Familie Wiehingen]] aus der Gerbaldsmark erfuhr er großes Lob für seine | Sein Vater hatte dank seiner guten Beziehungen zum Niederadel der Kaisermark keine Problme den kräftigen Knaben unterzubringen. Schon in der Zeit seiner Knappschaft bei der Ritterin [[Garetien:Alrike von Wiehingen|Alrike von Wiehingen]], der Erbin der kaisertreuen [[Garetien:Familie Wiehingen|Familie Wiehingen]] aus der Gerbaldsmark, erfuhr er großes Lob für seine Waffenfertigkeiten - vor allem mit dem Streitkolben. Dagegen bereiteten seine Etikette und Umgangsformen seiner Rittermutter zusehens zusehends Sorgen. Wortkarg und verschlossen sagte er in Gesellschaften wenig mehr als unumgänglich und zog sich, so bald sich eine Gelegenheit bot, mit einer gegrummelten Entschuldigung zurück. | ||
Nach seinem Ritterschlag kehrte er für kurze Zeit auf das heimische Gut zurück, doch fand er den ständigen Anblick des brüderlichen Erbes und die Nähe der wuchernden Metropole Gareth mit ihren Pfeffersäcken bald so unerträglich, dass er schon nach wenigen Monden seine Sachen packte und begann mit einem Leibdiener die Turniere | Nach seinem Ritterschlag kehrte er für kurze Zeit auf das heimische Gut zurück, doch fand er den ständigen Anblick des brüderlichen Erbes und die Nähe der wuchernden Metropole Gareth mit ihren Pfeffersäcken bald so unerträglich, dass er schon nach wenigen Monden seine Sachen packte und begann mit einem Leibdiener die Turniere des Königreiches zu bereisen und es dort seinem [[Garetien:Cyberian von Weidenhoff der Ältere|berühmten Vorfahren]] nachzutun. | ||
Seine recht beachtlichen Erfolge und die | Seine recht beachtlichen Erfolge und die Fürsprache seiner Rittermutter gewannen ihm die wohlwollende Gunst ihrer Edelhochgeboren, der [[Garetien:Rondriane von Eslamsgrund|Burggräfin Rondriane von Eslamsgrund]]. Voll Stolz und Freude folgte Rondragrimm im Frühjahr des Jahres 1035 ihrem Ruf als Ritter an ihren Hof zu kommen und hofft nun in der festen Gewissheit sich dies ganz aus eigener Kraft verdient zu haben auf eine Gelegenheit, sich dort zu beweisen. |
Version vom 5. September 2016, 12:52 Uhr
(keine)
(mit dieser Person gibt es leider noch keine Briefspieltexte)
Rondragrimm wurde im Winter des Jahres 1009 BF als zweiter Sohn Wolffrieds von Weidenhoff und seiner Gattin Traviane geboren. Schon in seiner Kindheit zeichnete er sich durch eine große Körperkraft und eine schier unverwüsstliche Konstitution aus. Während sein älterer Bruder, Cyberian häufig krank darniederlag, spielte er noch in firunskälte am Weiher vor Gut Weidenhof. Sein Vater hatte dank seiner guten Beziehungen zum Niederadel der Kaisermark keine Problme den kräftigen Knaben unterzubringen. Schon in der Zeit seiner Knappschaft bei der Ritterin Alrike von Wiehingen, der Erbin der kaisertreuen Familie Wiehingen aus der Gerbaldsmark, erfuhr er großes Lob für seine Waffenfertigkeiten - vor allem mit dem Streitkolben. Dagegen bereiteten seine Etikette und Umgangsformen seiner Rittermutter zusehens zusehends Sorgen. Wortkarg und verschlossen sagte er in Gesellschaften wenig mehr als unumgänglich und zog sich, so bald sich eine Gelegenheit bot, mit einer gegrummelten Entschuldigung zurück.
Nach seinem Ritterschlag kehrte er für kurze Zeit auf das heimische Gut zurück, doch fand er den ständigen Anblick des brüderlichen Erbes und die Nähe der wuchernden Metropole Gareth mit ihren Pfeffersäcken bald so unerträglich, dass er schon nach wenigen Monden seine Sachen packte und begann mit einem Leibdiener die Turniere des Königreiches zu bereisen und es dort seinem berühmten Vorfahren nachzutun.
Seine recht beachtlichen Erfolge und die Fürsprache seiner Rittermutter gewannen ihm die wohlwollende Gunst ihrer Edelhochgeboren, der Burggräfin Rondriane von Eslamsgrund. Voll Stolz und Freude folgte Rondragrimm im Frühjahr des Jahres 1035 ihrem Ruf als Ritter an ihren Hof zu kommen und hofft nun in der festen Gewissheit sich dies ganz aus eigener Kraft verdient zu haben auf eine Gelegenheit, sich dort zu beweisen.