Perricum:Efferdane von Eberstamm-Ehrenstein: Unterschied zwischen den Versionen
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8. Ing 948 BF - 
30. Rah 1039 BF
Efferdane von Eberstamm-Ehrenstein © Marcus Friedrich
"Solange es dem Götterfürsten gefällt, mich ihm als Herrin dieses Lehens dienen zu lassen, hat er den Mund zu halten und das zu tun, was man ihm sagt. Zehn Stockschläge werden ihm das gewißlich wieder in Erinnerung rufen." (zu einem Dorfschulzen, der sich vorsichtig über zu große Hand- und Spanndienste beklagte)
"Das ist doch ganz einfach: Um möglichst schnell fertig zu werden, solltet ihr die Arbeiter gemäß dieses von mir ausgearbeiteten Planes einsetzen. Habt Ihr denn während all eurer Berufsjahre überhaupt nichts gelernt, daß ich euch eure Arbeit erklären muß?" (zu einem Baumeister über den Einsatz von Arbeitern bei der Instandsetzung der Baronsburg)
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Die Baronin | Die Baronin konzentrierte sich fast ausschließlich auf ihr Lehen; die Vorgänge in der übrigen [[Perricum:Markgrafschaft Perricum|Markgrafschaft]] beobachtete sie zwar aufmerksam, meldete sich aber nur sehr selten zu Wort. Die von ihr so geschätzte praiosgefällige Ordnung fand sich sowohl in ihrer Baronie (einer der 'sichersten' der Region) als auch in ihren Abgabenberechnungen wieder, welche stets akkurat und pünktlich bis zum Schluss von ihr selbst erstellt wurden. Die Adlige galt als eine der loyalsten Gefolgsfrauen des Markgrafen. Mit den Adligen der Nachbarlehen, die zumeist ihre Kinder oder gar Enkel sein könnten, pflegte sie kaum Kontakt; sie ging voll und ganz in der Verwaltung ihres Lehens auf. | ||
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Sie | Sie verfügte - trotz ihres hohen Alters - über ein phänomenales Gedächtnis, war eine exzellente Staatstheoretikerin und sehr gute Organisatorin; alles Fähigkeiten, die sie während ihrer Zeit in der Stadt des Lichts erworben hatte und die ihr auch bei der Verwaltung ihres Lehens sehr zupaß gekommen waren. | ||
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Efferdane | Efferdane war, auch wenn sie schon seit geraumer Zeit nicht mehr in der Stadt des Lichts wirkte, eine intime Kennerin der dort (und nun zumeist in Elenvina) dienenden Geweihten bzw. der mittelreichischen Praios-Kirche. Auch wenn sie dieses - teilweise sehr pikante - Wissen freiwillig niemals Dritten gegenüber preisgegeben hätte, dürften doch eine Reihe von interessierten Kreisen sehr begierig darauf gewesen sein, es in ihre Hände zu bekommen. Mehrmals schon drang man deswegen in ihre Burg ein, doch selbst der beste Meisterdieb vermochte keine entsprechenden Aufzeichnungen zu finden; es gibt sie auch nicht, denn die Baronin hatte diese Informationen ausschließlich in ihrem Kopf 'gespeichert' und letztlich auch mit ins Grab genommen. Markgraf [[Perricum:Rondrigan Paligan|Rondrigan]] war sie tatsächlich eine loyale Vasallin, doch hätte er sich ihrer Meinung nach dereinst (zu weit) von Praios Geboten entfernt, wäre Efferdane die erste gewesen, die dies lautstark kundgetan hätte. Ob ihre Baronie zur Lgft. Trollzacken, oder nun zur Mgft. Perricum gehörte, war der resoluten Frau herzlich egal, solange Praios-Kirche und Kaiserin derlei Änderungen zumindest akzeptierten. | ||
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Version vom 30. Oktober 2016, 22:29 Uhr
8. Ing 948 BF - 30. Rah 1039 BF
Häuser/Familien
Lehen/Ämter
Orden/Kirchen/Bünde
Efferdane von Eberstamm-Ehrenstein © Marcus Friedrich
Namen und Anrede:
Titulatur:
Ew. Hochgeboren
Stand und Lehen:
Stand:
Hochadel
Lehen:
Baronin zu Bergthann (979 BF-30. Rah 1039 BF)
Kirchliche Ränge:
Akolutin der Praios-Kirche
Ämter und Würden:
Ämter:
Gouverneurin a. D. der Stadt des Lichts, Oberhaupt der Familie Eberstamm-Ehrenstein
Daten:
Alter:
91 Jahre
Tsatag:
8. Ing 948 BF
Geburtshoroskop:
Kor, Simia, Aves, Hammer und Amboss
Borontag:
30. Rah 1039 BF (starb beim Anblick des brennenden Perricums je nach Sichtweise an gebrochenem Herzen oder am Schlagfuß)
Familie:
Familie:
Kinder:
Erscheinung:
Erscheinungsbild:
Stämmig, als Kleidung bevorzugte die bis zu ihrem Tode erstaunlich rüstige Baronin ein einfaches Junkergewand, über das sie stets ein Praios-Amulett trug.
Augen:
blau
Haare:
graue, zu einem Zopf gebundene Haare
Größe:
166 Halbfinger
Herausragende Werte:
Vor- und Nachteile:
Gutes Gedächtnis
Hintergründe:
Charakter:
Brillante Landesherrin und Organisatorin, kompetente Lehrmeisterin.
Kurzbeschreibung:
praiosfromme, bestvernetzte eiserne Baronin
Freunde:
Das koscher Fürstenhaus (Efferdane war die Tante von Fürst Blasius) und der konservative Flügel der mittelreichischen Praios-Geweihtenschaft
Feinde:
Die Perricumer Adligen, die der Schaffung der neuen Markgrafschaft ablehnend gegenüber standen
Schwächen:
War häufig sehr ungeduldig, gefühlskalt und hatte einen Hang zum Jähzorn
Zitate:
"Solange es dem Götterfürsten gefällt, mich ihm als Herrin dieses Lehens dienen zu lassen, hat er den Mund zu halten und das zu tun, was man ihm sagt. Zehn Stockschläge werden ihm das gewißlich wieder in Erinnerung rufen." (zu einem Dorfschulzen, der sich vorsichtig über zu große Hand- und Spanndienste beklagte)
"Das ist doch ganz einfach: Um möglichst schnell fertig zu werden, solltet ihr die Arbeiter gemäß dieses von mir ausgearbeiteten Planes einsetzen. Habt Ihr denn während all eurer Berufsjahre überhaupt nichts gelernt, daß ich euch eure Arbeit erklären muß?" (zu einem Baumeister über den Einsatz von Arbeitern bei der Instandsetzung der Baronsburg)
Besonderheiten:
enge Verwandtschaft mit dem koscher Fürstenhaus
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt
Die Baronin konzentrierte sich fast ausschließlich auf ihr Lehen; die Vorgänge in der übrigen Markgrafschaft beobachtete sie zwar aufmerksam, meldete sich aber nur sehr selten zu Wort. Die von ihr so geschätzte praiosgefällige Ordnung fand sich sowohl in ihrer Baronie (einer der 'sichersten' der Region) als auch in ihren Abgabenberechnungen wieder, welche stets akkurat und pünktlich bis zum Schluss von ihr selbst erstellt wurden. Die Adlige galt als eine der loyalsten Gefolgsfrauen des Markgrafen. Mit den Adligen der Nachbarlehen, die zumeist ihre Kinder oder gar Enkel sein könnten, pflegte sie kaum Kontakt; sie ging voll und ganz in der Verwaltung ihres Lehens auf.
Stärken: Sie verfügte - trotz ihres hohen Alters - über ein phänomenales Gedächtnis, war eine exzellente Staatstheoretikerin und sehr gute Organisatorin; alles Fähigkeiten, die sie während ihrer Zeit in der Stadt des Lichts erworben hatte und die ihr auch bei der Verwaltung ihres Lehens sehr zupaß gekommen waren.
Meisterinformationen (markieren zum Anzeigen):
Auslöser für die Praiosfrömmigkeit seiner Mutter war nicht zuletzt das wohl gehütete Geheimnis, dass Gurvans Vater, ein Hauptmann der Kaiserlichen Garde, noch vor dessen Geburt und der geplanten Hochzeit bei einem Jagdunfall starb. Das Leben mit der Lüge, dass die Hochzeit in kleinem Rahmen kurz vor dem tragischen Ende des Bräutigams stattfand, war der dunkelste Fleck auf dem Gewissen der Mutter, für dessen Sühne sie sich selbst und ihren Sohn Praios versprach und schon früh ins Kloster gab.
Efferdane war, auch wenn sie schon seit geraumer Zeit nicht mehr in der Stadt des Lichts wirkte, eine intime Kennerin der dort (und nun zumeist in Elenvina) dienenden Geweihten bzw. der mittelreichischen Praios-Kirche. Auch wenn sie dieses - teilweise sehr pikante - Wissen freiwillig niemals Dritten gegenüber preisgegeben hätte, dürften doch eine Reihe von interessierten Kreisen sehr begierig darauf gewesen sein, es in ihre Hände zu bekommen. Mehrmals schon drang man deswegen in ihre Burg ein, doch selbst der beste Meisterdieb vermochte keine entsprechenden Aufzeichnungen zu finden; es gibt sie auch nicht, denn die Baronin hatte diese Informationen ausschließlich in ihrem Kopf 'gespeichert' und letztlich auch mit ins Grab genommen. Markgraf Rondrigan war sie tatsächlich eine loyale Vasallin, doch hätte er sich ihrer Meinung nach dereinst (zu weit) von Praios Geboten entfernt, wäre Efferdane die erste gewesen, die dies lautstark kundgetan hätte. Ob ihre Baronie zur Lgft. Trollzacken, oder nun zur Mgft. Perricum gehörte, war der resoluten Frau herzlich egal, solange Praios-Kirche und Kaiserin derlei Änderungen zumindest akzeptierten.