Geschichten:Der Plan des alten Löwen – Höllenritt: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Straße zwischen [[Handlungsort ist::Garetien:Dorf Süßfurt|Süßfurt]] und [[Handlungsort ist::Garetien:Dorf Oggersteyn|Oggersteyn]], [[Handlungsort ist::Garetien:Grafschaft Eslamsgrund|Grafschaft Eslamsgrund]], Ende Rondra 1036 BF:'''
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„Alles eine Frage der Sichtweise“, knurrte der Kronvogt von Neerbusch.
„Ja ja, Hesinde kennt bekanntermaßen viele Wahrheiten.“
„Du verbringst zu viel Zeit mit Meister Salpion, das bekommt dir nicht.“ Leomar zog eine Augenbraue hoch. „Zurück zu unserem Auftrag. Wir müssen den Höllenwaller dazu bringen in Waldstein auf Seiten Linaras einzugreifen.“
„Warum sollte er das tun? Er wird eine Gegenleistung dafür verlangen.“
„Oh ja und die wird er bekommen … aber nicht von mir. Das ist Sache der [[Briefspieltext mit::Garetien:Tahlmare zu Leustein|Elfenbaronin]]. Ich bin nur der Mittler.“ Leomar lächelte vielsagend. „So und nun lass die Pferde was saufen und wir sollten auch was zu uns nehmen.“
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|Titel= Höllenritt
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Version vom 30. November 2016, 09:59 Uhr

Straße zwischen Süßfurt und Oggersteyn, Grafschaft Eslamsgrund, Ende Rondra 1036 BF:

Zwei Männer in dunklen Mänteln ritten die eher mäßig ausgebaute Straße entlang. Ihre Kragen ragten tief in ihr Gesicht. Im Dorf Oggersteyn angekommen, saßen sie ab. Die Reiter wie auch die Pferde waren durstig.

Bernhelm von Zweifelfels schaute sich um und ihm fiel gleich ein steinerner Torbogen ins Blickfeld. `Eigenartig´, dachte er.

„Seltsames Dorf, aber in Eslamsgrund scheint mir alles etwas seltsam zu sein.“

„Na na guter Freund, immerhin wurde ich in Eslamsgrund geboren“, maßregelte Leomar seinen Begleiter, „am Grafenhof zwar und nicht fernab der Zivilisation, aber dennoch. Aber ich gebe dir Recht, man merkt gleich auf dem Land des Höllenwallers zu sein. Irgendwie ist hier alles ein wenig düsterer als in Dornensee.“

„Oder in Halhof. Das Treffen mit dem Kronvogt war ja recht erbaulich.“

„Ja, ich musste die Gunst der Stunde nutzen. Die Angelegenheiten des Conciliums sind nicht unwichtig, auch wenn ich sie bisher viel zu sehr vernachlässigt habe.“ Leomar wirkte zufrieden. „Das war allerdings nur das Vorspiel. Nun steht uns das wirklich wichtige Treffen bevor. Du weißt, der Höllenwaller ein einen gewissen Ruf.“

„Wie hieß es noch in den alten Schriften von Meister Salpion: Wie der Herrscher so das Land. Oder war es anders herum? Ich habe das immer für Aberglaube abgetan, aber so langsam glaube ich es.“

„Was wären wir denn dann im vom Reichsforst zuwuchernden Waldstein für Herrscher? Wobei … Das Wuchern in Neerbusch habe ich ja gestoppt.“ Leomar grinste überlegen.

„War das nicht eher der Feenwasser?“, stichelte Bernhelm.

„Alles eine Frage der Sichtweise“, knurrte der Kronvogt von Neerbusch.

„Ja ja, Hesinde kennt bekanntermaßen viele Wahrheiten.“

„Du verbringst zu viel Zeit mit Meister Salpion, das bekommt dir nicht.“ Leomar zog eine Augenbraue hoch. „Zurück zu unserem Auftrag. Wir müssen den Höllenwaller dazu bringen in Waldstein auf Seiten Linaras einzugreifen.“

„Warum sollte er das tun? Er wird eine Gegenleistung dafür verlangen.“

„Oh ja und die wird er bekommen … aber nicht von mir. Das ist Sache der Elfenbaronin. Ich bin nur der Mittler.“ Leomar lächelte vielsagend. „So und nun lass die Pferde was saufen und wir sollten auch was zu uns nehmen.“

„Ich wünschte es wäre umgekehrt.“