Greifenfurt:Firre Hadamar von Biberwald: Unterschied zwischen den Versionen
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Mit ihrem späteren Gatten Travhelm und seiner Familie hatte Firre in Kindheit und Jugend gleich mehrfach Kontakt. Zuerst traf sie Travhelm bereits als Kind, wenn sie ihren Bruder im Traviatempel besuchte. Die Hochgeweihte Travine von Weidenhag war Travhelms Tante mütterlicherseits und hatte den Halbwaisen nach dem frühen Tod ihrer Schwester in ihre Obhut genommen. Oft spielten die Kinder zusammen im Klostergarten, während sich Firres Vater mit den Geweihten über Olins Fortkommen austauschte.<br> | Mit ihrem späteren Gatten Travhelm und seiner Familie hatte Firre in Kindheit und Jugend gleich mehrfach Kontakt. Zuerst traf sie Travhelm bereits als Kind, wenn sie ihren Bruder im Traviatempel besuchte. Die Hochgeweihte Travine von Weidenhag war Travhelms Tante mütterlicherseits und hatte den Halbwaisen nach dem frühen Tod ihrer Schwester in ihre Obhut genommen. Oft spielten die Kinder zusammen im Klostergarten, während sich Firres Vater mit den Geweihten über Olins Fortkommen austauschte.<br> | ||
Einige Götterläufe später, sie war inzwischen Knappin geworden, traf sie im Jahr 1032 BF beim Weidener Baronsrat auf Travhelms Bruder, Baron Ardo, der zum Knüpfen neuer Handelskontakte ins mittnächtliche Herzogtum gereist war. Ihre Schwertmutter und der Baron waren sich über einige Lieferungen Büttenpapier handelseinig geworden und so begleitete er sie nach Hahnrück. Bei dieser und einigen weiteren Gelegenheiten war sie dem Baron im Gedächtnis geblieben. Einige Götterläufe später traf der Keilholtzer durch Zufall ihren Bruder Rodunk auf einem Reichstag und ohne Firres Wissen war sie kurzerhand verlobt worden.<br> | Einige Götterläufe später, sie war inzwischen Knappin geworden, traf sie im Jahr 1032 BF beim Weidener Baronsrat auf Travhelms Bruder, Baron Ardo, der zum Knüpfen neuer Handelskontakte ins mittnächtliche Herzogtum gereist war. Ihre Schwertmutter und der Baron waren sich über einige Lieferungen Büttenpapier handelseinig geworden und so begleitete er sie nach Hahnrück. Bei dieser und einigen weiteren Gelegenheiten war sie dem Baron im Gedächtnis geblieben. Einige Götterläufe später traf der Keilholtzer durch Zufall ihren Bruder Rodunk auf einem Reichstag und ohne Firres Wissen war sie kurzerhand verlobt worden.<br> | ||
Firre beendete ihre Knappenschaft bei der Edlen von Hahnrück und erhielt im Rondra 1038 ihren Ritterschlag. Nur zwei Monde später beschritt sie im Tempel von Weidenhag den Traviakreis | Firre beendete ihre Knappenschaft bei der Edlen von Hahnrück und erhielt im Rondra 1038 ihren Ritterschlag. Nur zwei Monde später beschritt sie im Tempel von Weidenhag den Traviakreis und begleitete ihren Gatten hernach ins Greifenfurtsche. Während Travhelm im Haushalt seines barönlichen Bruders das Amt des Hofkaplans übernahm, wurde Firre mit allen Ehren nicht nur in die Familie, sondern auch in die Reihen der herrschaftlichen Hausritter aufgenommen. |
Version vom 28. Januar 2017, 18:02 Uhr
Markgrafschaft Greifenfurt
Baronie Kressenburg
Freiherrlich Kressenburger Land
Stadt Kressenburg
(keine)
(keine)
Die Ritterin stammt aus Weiden, genauer der Baronie Weidenhag. Schon als junges Mädchen verlor sie im Jahr 1023 BF ihre Mutter und ihre ältere Schwester Henya (*1008 BF), welche nach dem Tod der Mutter wenig später spurlos verschand. Ihr ältester Bruder Rodunk (*1006 BF) erbte später, als Firre sich bereits in der Obhut ihrer Schwertmutter befand, das Junkerngut Biberquell, während ihr jüngerer Bruder Olin (*1011 BF) als Drittgeborener seiner Noviziat im Weidenhager Travia-Tempel antrat.
Mit ihrem späteren Gatten Travhelm und seiner Familie hatte Firre in Kindheit und Jugend gleich mehrfach Kontakt. Zuerst traf sie Travhelm bereits als Kind, wenn sie ihren Bruder im Traviatempel besuchte. Die Hochgeweihte Travine von Weidenhag war Travhelms Tante mütterlicherseits und hatte den Halbwaisen nach dem frühen Tod ihrer Schwester in ihre Obhut genommen. Oft spielten die Kinder zusammen im Klostergarten, während sich Firres Vater mit den Geweihten über Olins Fortkommen austauschte.
Einige Götterläufe später, sie war inzwischen Knappin geworden, traf sie im Jahr 1032 BF beim Weidener Baronsrat auf Travhelms Bruder, Baron Ardo, der zum Knüpfen neuer Handelskontakte ins mittnächtliche Herzogtum gereist war. Ihre Schwertmutter und der Baron waren sich über einige Lieferungen Büttenpapier handelseinig geworden und so begleitete er sie nach Hahnrück. Bei dieser und einigen weiteren Gelegenheiten war sie dem Baron im Gedächtnis geblieben. Einige Götterläufe später traf der Keilholtzer durch Zufall ihren Bruder Rodunk auf einem Reichstag und ohne Firres Wissen war sie kurzerhand verlobt worden.
Firre beendete ihre Knappenschaft bei der Edlen von Hahnrück und erhielt im Rondra 1038 ihren Ritterschlag. Nur zwei Monde später beschritt sie im Tempel von Weidenhag den Traviakreis und begleitete ihren Gatten hernach ins Greifenfurtsche. Während Travhelm im Haushalt seines barönlichen Bruders das Amt des Hofkaplans übernahm, wurde Firre mit allen Ehren nicht nur in die Familie, sondern auch in die Reihen der herrschaftlichen Hausritter aufgenommen.