Perricum:Kloster des Vergessens zu Perricum: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Kloster des Vergessens ist eine Einrichtung der Noioniten in [[Perricum:Reichsstadt Perricum|Perricum]], die sich vor allem um die seelischen Opfer der Kämpfe gegen die Heptarchien und den Borbaradianismus kümmert. Zahlreiche bekannte Recken und Helden, die ihren Verstand im Kontakt mit Dämonen und Paktierern eingebüßt haben, werden in den Mauern des Klosters gepflegt und teilweise auch geheilt. Viele aber werden den Rest ihres Daseins auf ihren Verstand verzichten müssen. Je größer das Heldenleben, desto trauriger erscheint es, dass dem Mann oder der Frau nicht der ruhmreiche Tod auf dem Schlachtfeld vergönnt war, sondern ewiges Siechtum bis an das Lebensende. | Das Kloster des Vergessens ist eine Einrichtung der Noioniten in [[Perricum:Reichsstadt Perricum|Perricum]], die sich vor allem um die seelischen Opfer der Kämpfe gegen die Heptarchien und den Borbaradianismus kümmert. Zahlreiche bekannte Recken und Helden, die ihren Verstand im Kontakt mit Dämonen und Paktierern eingebüßt haben, werden in den Mauern des Klosters gepflegt und teilweise auch geheilt. Viele aber werden den Rest ihres Daseins auf ihren Verstand verzichten müssen. Je größer das Heldenleben, desto trauriger erscheint es, dass dem Mann oder der Frau nicht der ruhmreiche Tod auf dem Schlachtfeld vergönnt war, sondern ewiges Siechtum bis an das Lebensende. | ||
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+ | Dem Chaos des Haffax-Sturms ist Bishdaryan wider alle Wahrscheinlichkeit mit wenigen seiner Schutzbefohlenen lebendig entronnen - angeblich durch ein tatsächliches Wunder des Herrn BORon. Dieser Sturm hat aus den befreiten, zuvor von Dämonengezücht beherrschten Länder im Osten eine neue Welle gequälter Seelen in die Stadt gespült, welcher das Kloster und die hiesige Magierakademie kaum noch Herr werden, sodass nicht allen der Bedürftigen geholfen werden kann und diese nun die Straßen der Stadt unsicher machen. | ||
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Version vom 23. März 2017, 13:20 Uhr
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Beschreibung:
Das Kloster des Vergessens ist eine Einrichtung der Noioniten in Perricum, die sich vor allem um die seelischen Opfer der Kämpfe gegen die Heptarchien und den Borbaradianismus kümmert. Zahlreiche bekannte Recken und Helden, die ihren Verstand im Kontakt mit Dämonen und Paktierern eingebüßt haben, werden in den Mauern des Klosters gepflegt und teilweise auch geheilt. Viele aber werden den Rest ihres Daseins auf ihren Verstand verzichten müssen. Je größer das Heldenleben, desto trauriger erscheint es, dass dem Mann oder der Frau nicht der ruhmreiche Tod auf dem Schlachtfeld vergönnt war, sondern ewiges Siechtum bis an das Lebensende.
Der Grundriss des Hauptgebäudes, in dem sowohl die Zellen der Betreuenden als auch die Zimmer der Schutzbefohlenen zu finden sind, orientiert sich am Bild des gebrochenen (halbierten) Rades. An der Innenseite des Halbrunds verläuft ein offene Säulengang, der einen vorwiegend von den harmloseren Schutzbefohlenen bewirtschafteten Garten umschließt.
Personal:
Das Kloster wird von der Äbtissin Kalina Niodas geführt; ihr zur Seite stehen etwa zehn Noioniten sowie Laienbrüder und -schwestern. Darunter ist seit Mitte 1037 BF der Horasier Bishdaryan von Tikalen. Dieser verließ am 16. Boron 1037 BF, dem "Tag der Schande" im Gegensatz zu den meisten anderen Geweihten die Stadt nicht. Wohl deshalb - mangels besserer Alternativen? - wurde er im Tsa jenes Jahres von der Familie des verstorbenen Trautmann Falswegen als Seelsorger um Hilfe gebeten.
Dem Chaos des Haffax-Sturms ist Bishdaryan wider alle Wahrscheinlichkeit mit wenigen seiner Schutzbefohlenen lebendig entronnen - angeblich durch ein tatsächliches Wunder des Herrn BORon. Dieser Sturm hat aus den befreiten, zuvor von Dämonengezücht beherrschten Länder im Osten eine neue Welle gequälter Seelen in die Stadt gespült, welcher das Kloster und die hiesige Magierakademie kaum noch Herr werden, sodass nicht allen der Bedürftigen geholfen werden kann und diese nun die Straßen der Stadt unsicher machen.
Das Kloster wird von fünf gut bezahlten, borongläubigen Söldlingen bewacht. Denn mit den großen Helden wurden auch deren Besitztümer in das Kloster gebracht, die nach alter Sitte als "Spolium" in den Besitz des Klosters übergehen. Unter diesen Besitztümern befinden sich zahlreiche berühmte Waffen, Heldenrüstungen, sagenhafte Artefakte und magische Gegenstönde, auf die es der ein oder andere Langfinger abgesehen hat.