Garetien:Siegeshart von Ehrenstein: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Die Laune des Grafen ist wechselhaft wie das Wetter. Die Gunst des Grafen kann ebenso flüchtig sein, wie eine Abneigung. Am [[Hof von Eslamsgrund|Grafenhof]] treten verschiedene Parteien mit unterschiedlichen Absichten und Verhaltensweisen auf. Man erhofft sich den Grafen in seinen Entscheidungen beeinflussen zu können. Tatsächlich neigt er dazu, denjenigen zuzuhören, denen seine Gunst gilt und seine Meinung durch fremden Rat zu bilden. | ||
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Version vom 20. Januar 2008, 02:04 Uhr
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl. „Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Der Graf ist ein Gönner der PRAios-Kirche und der Bannstrahler. Beiden ließ er in der Vergangenheit großzügige Spenden zukommen.
Wer einige Worte mit ihm wechselt, der merkt schnell das sich Graf Siegeshart von Ehrenstein für einen Garetier hält, denn seine Familie ist seit den Zeiten seines Großvaters in Eslamsgrund auf Burg Reinherz ansässig.
Während aber andere Grafen und Fürsten bei besonderen Anlässen durch ihre Vasallen flankiert werden, so sind es in der Grafschaft Eslamsgrund die Gesandten anderer Provinzen, die häufig zu beiden Seiten des Grafen sitzen. Dem Abt Throndwig von Bregelsaum, seines Zeichens ehemaliger Markgraf zu Warunk, überließ Siegeshart Ende 1030 BF sogar zeitweise seinen Grafenthron. Tobrier und Beilunker sind mitten in Garetien präsent, um den Grafen zu bewegen am Kaiserhof für sie zu sprechen. Auch andere Familien in der Grafschaft Eslamsgrund haben Wurzeln in Tobrien und Beilunk und so hat sich bislang noch niemand offen gegen die Bemühungen des Grafen gestellt garetische Interessen mit denen Tobriens und Beilunks zu vermengen.
Siegeshart ist bekannt für seine abrupten Sinneswandel und spontanen Ausritte. Die älteren Angehörigen des Grafenhofes können bei so etwas nicht mithalten, weshalb der Graf immer nur von einer kleinen Schar seines Gefolges begleitet wird. Die Jagd als eines der wesentlichen Vergnügen dieser Runde wird zunehmend durch die Begeisterung des Grafen für Glaubenskrieger abgelöst. Aber auch das mag nur eine Phase sein, denn diese Anwandlung steht in einem Spannungsverhältnis zur in Eslamsgrund landläufig verbreiteten Abneigung gegen Kriegshaufen.
Die Laune des Grafen ist wechselhaft wie das Wetter. Die Gunst des Grafen kann ebenso flüchtig sein, wie eine Abneigung. Am Grafenhof treten verschiedene Parteien mit unterschiedlichen Absichten und Verhaltensweisen auf. Man erhofft sich den Grafen in seinen Entscheidungen beeinflussen zu können. Tatsächlich neigt er dazu, denjenigen zuzuhören, denen seine Gunst gilt und seine Meinung durch fremden Rat zu bilden.
Der Graf lieh sich in der Vergangenheit größere Geldmengen vom Handelsmagnaten Stoerrebrandt. Nachdem er den Großteil jedoch gespendet und gestiftet hat, ist er nicht in der Lage, seine Schulden zu begleichen. Noch kann er die Situation verheimlichen. Er braucht aber dringend viele Dukaten oder muss bei Stoerrebrandt um Stundung bitten.
Darüberhinaus verfügt er über keine nennenswerte Hausmacht vor Ort und steht ohne Absicherungen da.