Geschichten:Gähnende Leere - Teil 6: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch wenn mich Peraine zum Schweigen verpflichtet, so verpflichtet mich meine Achtung vor allen Zwölfen, Praios voran, nicht still zu bleiben. <br>
Kürzlich wurde ein Patient zu uns gebracht. Ich sage nicht seinen Namen und auch nicht wer ihn brachte. Doch hat jener arme Mann wohl die Zerstörungen in [[Garetien:Baronie Höllenwall|Höllenwall]] gesehen und weiss um deren Ursache. Wenn es stimmt, was der arme Mann spricht, dann waren namenlose Dinge am Werk, Dinge, gegen die vorgegangen werden muss. <br>
Ich selbst bin zu klein im Gefolge der Herrin Peraine um etwas zu tun.<br>
Darum lege ich das Wissen in Eure Hände.<br>
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Peraine und die Zwölfe seien mit Euch.“<br>
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[[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tolak von Riesingsau|Tolak von Riesingsau]] überlegte einen Moment. Dann legte er die Feder zur Seite. Der Brief würde auch ohne Unterschrift seinen Weg in die Gedanken des Empfängers finden. Selbst ohne Absender war es nur eine Frage der Zeit, bis jemand auf sein [[Handlungsort ist::Garetien:Kloster_St._Therbûn_zu_Eychgras|Kloster]] kam. <br>
Ging er damit zu weit? Oder war es der richtige Weg?<br>
Tolak zweifelte, doch er konnte nicht tatenlos bleiben.<br>
Er faltete den Brief und versiegelte ihn. <br>
Dann schrieb er den Empfänger darauf: ''[[Garetien:Hal von Ehrenstein|Hal von Ehrenstein]].''
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|Titel=Gähnende Leere - Teil 6
|Titel=Gähnende Leere - Teil 6

Version vom 16. September 2019, 08:11 Uhr

„Euer Hochgeboren,

Auch wenn mich Peraine zum Schweigen verpflichtet, so verpflichtet mich meine Achtung vor allen Zwölfen, Praios voran, nicht still zu bleiben.
Kürzlich wurde ein Patient zu uns gebracht. Ich sage nicht seinen Namen und auch nicht wer ihn brachte. Doch hat jener arme Mann wohl die Zerstörungen in Höllenwall gesehen und weiss um deren Ursache. Wenn es stimmt, was der arme Mann spricht, dann waren namenlose Dinge am Werk, Dinge, gegen die vorgegangen werden muss.
Ich selbst bin zu klein im Gefolge der Herrin Peraine um etwas zu tun.
Darum lege ich das Wissen in Eure Hände.

Peraine und die Zwölfe seien mit Euch.“

Tolak von Riesingsau überlegte einen Moment. Dann legte er die Feder zur Seite. Der Brief würde auch ohne Unterschrift seinen Weg in die Gedanken des Empfängers finden. Selbst ohne Absender war es nur eine Frage der Zeit, bis jemand auf sein Kloster kam.
Ging er damit zu weit? Oder war es der richtige Weg?
Tolak zweifelte, doch er konnte nicht tatenlos bleiben.
Er faltete den Brief und versiegelte ihn.
Dann schrieb er den Empfänger darauf: Hal von Ehrenstein.