Geschichten:Brandspuren - Nach dem Kampf: Unterschied zwischen den Versionen

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''Borfrede'': „Hör auf zu jammern! Die Sache ist doch jetzt geritzt. Apropos ritzen, warum ist die Daimonenbuhle noch hier, Bolter?“
''Bolter'': „Sie will ihren Anteil.“
''Berndrich'': „Sie hat gerade ein verdammtes Blutbad angerichtet und dabei sogar zwei von den unsrigen mit umgelegt! Ist ihr das nicht schon Gewinn genug? Orkenfraß, ich hätte nicht auf der anderen Seite stehen wollen.“
''Bolter'': „Eben darum ist es besser, Ihr gebt ihr, was sie verlangt.“
''Borfrede'': „Wie viel will sie denn haben?“
''Bolter'': „Kein Gold. Sie verlangt sein Schwert.“
''Borfrede'': „Das Schwert? Warum?“
''Bolter'': „Hat sie nicht gesagt. Aber was kümmert’s euch, was sie damit anstellt.“
''Borfrede'': „Na gut. Hauptsache, wir haben mit ihr nichts mehr zu schaffen.“
''Berndrich'': „Das gefällt mir nicht. Es ist immerhin [[Briefspieltext mit::Garetien:Schwert Totentanz|eines]] der Acht Schwerter der Goldenen Au.“
''Rapidora'': „Aber was sollen wir denn damit? Die Zeiten haben sich geändert: Versilbern ist gefährlich, weil jeder Abnehmer mehr davon hätte, uns zu verraten oder zu erpressen. Keiner von uns kann es offen führen. Bliebe also nur, es an einem sicheren Ort zu verstecken.“
''Berndrich'': „Hrmpf. Stimmt auch wieder. Werden wir sie wirklich los, wenn wir ihr das Schwert überlassen?“
''Bolter'': „Das müsst ihr wohl drauf ankommen lassen. Aber wie gesagt: Sich mit ihr anzulegen, scheint mir jedenfalls keine gute Idee zu sein.“
''Borfrede'': „Dann soll sie das verdammte Schwert eben haben!“
''Berndrich'': „Und was machen wir mit dem Steinfelde?“
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|Titel=Nach dem Kampf
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Version vom 30. April 2020, 14:00 Uhr

Sauforst (westlicher Feidewald), 19. Boron 1043 BF

Dämmerung. Roter Widerschein der letzten Sonnenstrahlen auf grauen Wolken. Auf einer Waldlichtung, eine finstere Gestalt mit in Extase verzerrtem Antlitz. Ihr Gesicht, sowie die wie zu einem makabren Gebet erhobenen Hände und Arme sind bis über die Ellbogen hinauf mit Blut getränkt. Niedergetrampeltes Gras und die Spuren eines Kampfes. Überall Blutlachen und verstreute Leichenteile von Menschen, Pferden und Hunden. Die ersten Krähen hocken wartend in den Ästen. Etwas abseits diskutieren vier weitere Gestalten.

Rapidora: „Habt ihr alle von Steinfeldes Leuten erwischt?“

Borfrede: „Nicht nur die...“

Bolter: „Ich habe euch gewarnt: Sie macht keine halben Sachen.“

Berndrich: „Ich weiß nicht. War es klug, das so nah an unserem Versteck durchzuziehen? Verdammt, Rapidora, du hast uns die Hutter Büttel direkt vor unsere Tür gelockt!“

Borfrede: „Hör auf zu jammern! Die Sache ist doch jetzt geritzt. Apropos ritzen, warum ist die Daimonenbuhle noch hier, Bolter?“

Bolter: „Sie will ihren Anteil.“

Berndrich: „Sie hat gerade ein verdammtes Blutbad angerichtet und dabei sogar zwei von den unsrigen mit umgelegt! Ist ihr das nicht schon Gewinn genug? Orkenfraß, ich hätte nicht auf der anderen Seite stehen wollen.“

Bolter: „Eben darum ist es besser, Ihr gebt ihr, was sie verlangt.“

Borfrede: „Wie viel will sie denn haben?“

Bolter: „Kein Gold. Sie verlangt sein Schwert.“

Borfrede: „Das Schwert? Warum?“

Bolter: „Hat sie nicht gesagt. Aber was kümmert’s euch, was sie damit anstellt.“

Borfrede: „Na gut. Hauptsache, wir haben mit ihr nichts mehr zu schaffen.“

Berndrich: „Das gefällt mir nicht. Es ist immerhin eines der Acht Schwerter der Goldenen Au.“

Rapidora: „Aber was sollen wir denn damit? Die Zeiten haben sich geändert: Versilbern ist gefährlich, weil jeder Abnehmer mehr davon hätte, uns zu verraten oder zu erpressen. Keiner von uns kann es offen führen. Bliebe also nur, es an einem sicheren Ort zu verstecken.“

Berndrich: „Hrmpf. Stimmt auch wieder. Werden wir sie wirklich los, wenn wir ihr das Schwert überlassen?“

Bolter: „Das müsst ihr wohl drauf ankommen lassen. Aber wie gesagt: Sich mit ihr anzulegen, scheint mir jedenfalls keine gute Idee zu sein.“

Borfrede: „Dann soll sie das verdammte Schwert eben haben!“

Berndrich: „Und was machen wir mit dem Steinfelde?“

Rapidora: „Keine Sorge. Da kümmert sich Raupold gerade drum.“