Lieder:Die Schlacht ist verloren: Unterschied zwischen den Versionen
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Denn wir Streiter die Göttin riefen: Dea lo vult!<br> | |||
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Ja in eiserner Faust die Lanze der Löwin gewidmet.<br> | |||
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Hofften wir auf den Sieg, doch wir hatten verkannt,<br> | |||
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Göttin, komm' nimm Dir mein Blut!<br> | |||
Oh Leuin segne mich die Schlacht ist verloren!<br> | |||
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Oh, ich aber fühlt' mich so nah Dir,<br> | |||
mit [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Leoderich von Sennenberg-Ruchin|Sennenberg]] bei mir.<br> | |||
Oh segne mich,<br> | |||
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|Titel=Die Schlacht ist verloren | |Titel=Die Schlacht ist verloren |
Version vom 6. September 2021, 13:03 Uhr
vorgetragen beim Bardenwettstreit zu Perricum
Flieh' ich nun dreckig, verwundet, mein Pferd wollte scheuen.
Ritten wir doch stolz auf das Schlachtfeld im Namen der Leuin.
Denn wir Streiter die Göttin riefen: Dea lo vult!
Weihten ihr uns're Schwerter
und kämpften dann um ihre Huld
und wir träumten von Liedern wohl über uns in ihrem Kult.
Ja in eiserner Faust die Lanze der Löwin gewidmet.
Reiten wir ein'n Keil, der den Ring uns'rer Feinde zerbirstet.
Hofften wir auf den Sieg, doch wir hatten verkannt,
dass die Göttin nicht Sieger
nur Helden entlohnt und d'rum wusst' ich:
Göttin, komm' nimm Dir mein Blut!
Oh Leuin segne mich die Schlacht ist verloren!
Ritterblut, es fließt auf dem Spannenfeld!
Oh, ich aber fühlt' mich so nah Dir,
mit Sennenberg bei mir.
Oh segne mich,
die Schlacht ist verloren.