Garetien:Markt Maarblick: Unterschied zwischen den Versionen
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Man könnte Maarblick für eine Stadt halten, doch wurden dem Ort die Stadtrechte trotz der großen Einwohnerzahl nicht verliehen. Nur rund 120 Personen sind freie Reichsbürger und unter anderem deshalb ist Maarblick keine Stadt. Mehr noch - Maarblick untersteht wie ein Weiler einem Junkergeschlecht und nicht einem Bürgerrat, was für einen gewissen Unmut unter eben jenen Bürgern schürt. Doch da die Junker von Ferinstein stets gerecht walteten, blieb es bei lediglich diesem Unmut.<br> | Man könnte Maarblick für eine Stadt halten, doch wurden dem Ort die Stadtrechte trotz der großen Einwohnerzahl nicht verliehen. Nur rund 120 Personen sind freie Reichsbürger und unter anderem deshalb ist Maarblick keine Stadt. Mehr noch - Maarblick untersteht wie ein Weiler einem Junkergeschlecht und nicht einem Bürgerrat, was für einen gewissen Unmut unter eben jenen Bürgern schürt. Doch da die Junker von Ferinstein stets gerecht walteten, blieb es bei lediglich diesem Unmut.<br> | ||
Mittlerweile hat sich eine armselige Vorstadt im Schatten der Maarblicker Mauer gebildet: Flüchtlinge aus Gareth, die zuerst in einer Scheuer lagerten durften, haben sich im Laufe der | Mittlerweile hat sich eine armselige Vorstadt im Schatten der Maarblicker Mauer gebildet: Flüchtlinge aus Gareth, die zuerst in einer Scheuer lagerten durften, haben sich im Laufe der Zeit Hütten und kleine Häuschen gebaut. Nun leben sie hier noch recht armselig, doch unterstützt durch die Maarblicker und das Haus Gorsingen von Ferinstein. Sprecherin der Flüchtlinge ist die junge Traviageweihte Alrike Seeberger, die sich schon während des Zuges aufopferungsvoll um die Familien kümmerte.<br> | ||
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Aktuelle Version vom 26. Oktober 2024, 14:59 Uhr
(675 Einwohner + 150 Flüchtlinge)
Maarblick ist der zentrale Weiler in der gleichnahmigen Domäne am efferdwärtigem Rande der Baronei Syrrenholt, nicht weit vom Syrrer Maar entfernt. Heuer zählt die gesamte Domäne annähernd 700 Einwohner, zumeist Landleute, doch auch der ein oder andere Handwerker findet hier, inmitten der beschaulichen Höfe, sein Auskommen
Wie eine über die Götterläufe hinweg gewachsene Ansammlung von vielen einzelnen Häuschen und Höfen mag einem Maarblick erscheinen, so man es zum ersten Male ansichtig wird. Kommt man von Firun über die Sankt-Emmeran-Abtei her in die Domäne Maarblick, so erblickt der werte Reisende den Ort Maarblick bereits von ferne. Von eben jener Abtei aus, die auf einer leichten Anhöhe über die umliegenden Ländereien thront, hat man einen freundlichen Anblick auf die Ortschaft und bemerkt die weit verstreut liegenden Gehöfte, Gutshöfe und Mühlen die dem Junkergeschlecht derer von Gorsingen zu Lehen gegeben wurden. Eben jenes Geschlecht residiert derweil etwas abseits des Ortes Maarblick.
Die hübschen und stets sauberen Fachwerkhäuschen gruppieren sich um einen kleinen Anger, auf dem regelmäßig die Bauern der Umgebung ihre Erzeugnisse feilbieten. Dass hier das geerntete Getreide der Bauersleut mit Knüppel und Flegel gemeinschaftlich gedroschen wurde, liegt derweil lange Zeit zurück, da die Domäne, wie die anderen Gemarkungen der Baronie auch, über ausreichend viele Mühlen verfügt. Am Rande des Dorfangers findet sich auch der kleine Wegeschrein der Travia, den manch ein Wandersmann bei all zu argem Wetter als Unterstand aufsuchen mag, sowie ein eigenes Haus der Peraine. Seine Hochwürden Lorderin Halburg, der Hüter der Saat zu Maarblick, kümmert sich aufopferungsvoll um das Seelenheil der Maarblicker, wie auch der Rohdener. Auch Magistra Nanduriane von Rothammer ist so manches Mal in Maarblick anzutreffen und lehrt denen die Zeit und Muße haben, neue Geschichten und Lieder und predigt das Wort der Weisen Göttin Hesinde. Beizeiten hilft er gar dem ein oder anderen Bauersmann, so dieser denn ein Schriftstück vorweist, dessen Schrift‚ so ganz und gar unleserlich erscheinet.
In Maarblick gibt es keine dunklen, furchteinflößenden Gassen und auch bittere Armut wird man hier nicht finden und noch weniger vermissen. Aber auch großen Reichtum sieht man hier nicht, und doch leben die Maarblicker zufrieden und bescheiden, verrichten göttergefällig ihr Tagwerk und bekommen von den Ränken und Plänen des Barons in Syrrenholt wenig mit. Ihr Junker ist ihnen doch näher als der ferne Baron.
Man könnte Maarblick für eine Stadt halten, doch wurden dem Ort die Stadtrechte trotz der großen Einwohnerzahl nicht verliehen. Nur rund 120 Personen sind freie Reichsbürger und unter anderem deshalb ist Maarblick keine Stadt. Mehr noch - Maarblick untersteht wie ein Weiler einem Junkergeschlecht und nicht einem Bürgerrat, was für einen gewissen Unmut unter eben jenen Bürgern schürt. Doch da die Junker von Ferinstein stets gerecht walteten, blieb es bei lediglich diesem Unmut.
Mittlerweile hat sich eine armselige Vorstadt im Schatten der Maarblicker Mauer gebildet: Flüchtlinge aus Gareth, die zuerst in einer Scheuer lagerten durften, haben sich im Laufe der Zeit Hütten und kleine Häuschen gebaut. Nun leben sie hier noch recht armselig, doch unterstützt durch die Maarblicker und das Haus Gorsingen von Ferinstein. Sprecherin der Flüchtlinge ist die junge Traviageweihte Alrike Seeberger, die sich schon während des Zuges aufopferungsvoll um die Familien kümmerte.
Vorsteher des Boron-Tempels ist Lorderin Halburg.
Bedeutende Ortschaften und Bauwerke
Bedeutende Personen
Niederadel
Familie: |
Raulbrecht von Gorsingen (1003 BF) kompetenter Ritter und durchschnittlicher Intrigant Junker zu Ferinstein (seit 1040 BF) |
Familie: |
Leodane von Scheupelburg-Gorsingen (26. Tra 1019 BF) stille Junkerin mit handwerklichen Talenten, die unter ihrem Gatten leidet |
Familie: |
Hagrobald von Gorsingen (14. Ing 1040 BF) |
Familie: |
Blasius von Gorsingen (16. Per 1042 BF) |
Familie: |
Walpurga von Gorsingen (27. Pra 1046 BF) |
Klerus
Wappen: Mitglied: |
Lorderin Halburg (12. Per 975 BF) |
Chronik
Briefspieltexte
1027 BF
Attentate auf die Junkerin von Ferinstein Junkerin Aidaloe von Gorsingen entgeht nur knapp einem Überfall auf der Reise nach Schwarztannen Zeit: Rah 1027 BF / Autor(en): |
Teil 13 Erlebnisse der jungen Junkerin Aidaloê von Gorsingen Zeit: 10. Rah 1027 BF zur mittäglichen Ingerimmstunde / Autor(en): Gelöschter Benutzer |
Teil 14 Erlebnisse der jungen Junkerin Aidaloê von Gorsingen Zeit: 10. Rah 1027 BF zur mittäglichen Ingerimmstunde / Autor(en): Gelöschter Benutzer |
Teil 15 Erlebnisse der jungen Junkerin Aidaloê von Gorsingen Zeit: 10. Rah 1027 BF zur mittäglichen Ingerimmstunde / Autor(en): Gelöschter Benutzer |
Teil 16 Erlebnisse der jungen Junkerin Aidaloê von Gorsingen Zeit: 10. Rah 1027 BF zur mittäglichen Ingerimmstunde / Autor(en): Gelöschter Benutzer |
Teil 17 Erlebnisse der jungen Junkerin Aidaloê von Gorsingen Zeit: 10. Rah 1027 BF zur mittäglichen Rahjastunde / Autor(en): Gelöschter Benutzer |
Teil 18 Erlebnisse der jungen Junkerin Aidaloê von Gorsingen Zeit: 12. Rah 1027 BF zur mittäglichen Efferdstunde / Autor(en): Gelöschter Benutzer |
Teil 12 Erlebnisse der jungen Junkerin Aidaloê von Gorsingen Zeit: 10. Rah 1027 BF / Autor(en): Gelöschter Benutzer |
1028 BF
Neue Junkerin zu Ferinstein! Aidaloe von Gorsingen wird neue Junkerin zu Ferinstein Zeit: 10. Pra 1028 BF / Autor(en): |
Gedankengift Teil 19 Zeit: 8. Tra 1028 BF / Autor(en): Nimmgalf von Hirschfurten |
1029 BF
Maarblick zur Reichsforster Verlobung Aidaloê von Ferinstein äußert sich zur Verlobung Nimmgalfs und Ederlindes Zeit: 16. Tsa 1029 BF / Autor(en): Gelöschter Benutzer |