Geschichten:Der Plan des alten Löwen – Endspiel: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Lage war nicht gut. Von zwei Seiten kommend, vom Süden die [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tahlmare von Linara|Tahlmare]] mit ihren Gefolgsleuten aus [[Ortsnennung ist::Garetien:Freiherrlich Bitani|Bitani]], vom Norden die [[Briefspieltext mit::Garetien:Caya von Linara-Südaue|K]][[Briefspieltext mit::Garetien:Gernot von Linara-Nordaue|i]][[Briefspieltext mit::Garetien:Sari von Linara-Grünweiden|n]][[Briefspieltext mit::Garetien:Torben von Linara-Rallerzufluss|der]] der Baronin mit ihren Gefolgsleuten aus deren Junkertümern, sowie aus [[Ortsnennung ist::Garetien:Burg Leustein|Leustein]] angeführt von [[Briefspieltext mit::Garetien:Albin von Binsböckel|Albin]], waren [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Randolph von Leustein|Randolph]] und seine Gefolgsleute in einer Falle. Irgendwas musste schiefgelaufen sein. Aus dem Norden sollte niemand kommen. Diese verdammten Söldner müssen versagt haben. Er und [[Briefspieltext mit::Garetien:Irberod von Leustein|Irberod]] hatten dieses Gelände gewählt, damit sein [[Briefspieltext mit::Garetien:Irberod von Leustein|Vater]] eine maximale Wirkung mit seinen Rittern erzielen konnte gegen die Gefolgsleute der [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tahlmare von Linara|Halbelfin]], die größtenteils zu Fuß waren. Jetzt musste er ausharren, bis sein [[Briefspieltext mit::Garetien:Irberod von Leustein|Vater]] kam. Dann könnte er die ganze Bande mit seinen Rittern in Grund und Boden reiten. Er musste nur durchhalten. Auf einem Mal sah er eine einzelne Reiterin auf seine Stellung zureiten. An Hand der Kleidung war auf Entfernung zu erkennen, dass es eine Aves-Geweihte war. Als sie näher herankam erkannte [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Randolph von Leustein|Randolph]], dass es seine [[Nebendarsteller ist::Garetien:Ingrimiane von Leustein|Schwester]] war.<br> | |||
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Die beiden Aufgebote näherten sich nur so weit an [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Randolph von Leustein|Randolph]] Position an, dass diese knapp außer Bogenschussweite blieben. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tahlmare von Linara|Tahlmare]] ritt auf einem weißen Pferd an der Spitze, zusammen mit [[Briefspieltext mit::Garetien:Caelfor Silberlöwe|zwei]] [[Briefspieltext mit::Garetien:Amaryllion Krebswächter|Elfen]], einem [[Briefspieltext mit::Lata von Nostria|Magier]], einem [[Briefspieltext mit::Garetien:Kyles|Tsa-Geweihten]] und seiner [[Briefspieltext mit::Garetien: Fiona|Begleiterin]]. Mit lauter Stimme rief sie:<br> | |||
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Tahlmare wartete ab, bis ihre Worte bei Randolph seine Wirkung zeigen würden und fuhr dann fort: | <br> | ||
„Ich möchte ein für alle Mal allen zeigen, dass ich das Recht habe hier zu herrschen und dazu die Leuin anrufen. Ich fordere dich zum Duell bis zum Dritten Blut! Wenn du gewinnst, wird das Land wahrscheinlich an deine Familie zurückfallen. Meine Kinder werden keinen Anspruch erheben und sogar darauf verzichten, ihre Güter an ihre leiblichen Erben weiterzugeben. Meine Bitte wäre nur die, dass sie zu ihren Lebzeiten auf den Ländern bleiben dürfen. Sollte ich gewinnen, gewähre ich deinen Gefolgsleuten freien Abzug und sie können dich auf dem Schild nach Leuental zurückbringen.“ | [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tahlmare von Linara|Tahlmare]] wartete ab, bis ihre Worte bei [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Randolph von Leustein|Randolph]] seine Wirkung zeigen würden und fuhr dann fort:<br> | ||
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Es war still, die Ruhe von den Sturm. Nur der gelegentlich aufkommende Wind, das Zirpen von Grillen, der Gesang der Vögel war zu hören. Die Stille wurde durchbrochen von der alles durchdringenden Stimme des Rondra-Geweihten aus [[Ortsnennung ist::Garetien:Markt Bitani|Bitani]] unter dessen Wacht das Duell stattfindet.<br> | |||
„Im Namen der Sturmleuin werden sich in und vor ihrem Angesicht Randolph von Leustein und Tahlmare von Linara im ehrenhaften Zweikampf messen. Das Duell wird mit Schwert ohne jeglichen Schutz durch Kleidung und Rüstung bis auf das Dritte Blut ausgetragen!“ | <br> | ||
„Im Namen der Sturmleuin werden sich in und vor ihrem Angesicht [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Randolph von Leustein|Randolph von Leustein]] und [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tahlmare von Linara|Tahlmare von Linara]] im ehrenhaften Zweikampf messen. Das Duell wird mit Schwert ohne jeglichen Schutz durch Kleidung und Rüstung bis auf das Dritte Blut ausgetragen!“<br> | |||
Die beiden Kontrahenten traten aus den Reihen ihrer jeweiligen Gefolgsleute. Zwei Akolythen händigten je einem der Duellanten ihr Langschwert, aus dem Bestand des Rondra-Tempels, aus. Die beiden nahmen die Schwerter entgegen, stellten sich gegenüber in einem Schritt Abstand auf, grüßten sich schweigend mit einem kurzen Nicken und nahmen Aufstellung. Die Spitzen ihrer Klingen berührten sich. | <br> | ||
Die beiden Kontrahenten traten aus den Reihen ihrer jeweiligen Gefolgsleute. Zwei Akolythen händigten je einem der Duellanten ihr Langschwert, aus dem Bestand des Rondra-Tempels, aus. Die beiden nahmen die Schwerter entgegen, stellten sich gegenüber in einem Schritt Abstand auf, grüßten sich schweigend mit einem kurzen Nicken und nahmen Aufstellung. Die Spitzen ihrer Klingen berührten sich.<br> | |||
Der Rondra-Geweihte bat um den Beistand seiner Herrin und erklärte „Möge die Sturmleuin weise wählen. So beginnt!“ | <br> | ||
Der Rondra-Geweihte bat um den Beistand seiner Herrin und erklärte „Möge die Sturmleuin weise wählen. So beginnt!“<br> | |||
Zuerst passierte nicht. Dann drückte Randolph mit seiner Spitze, die anderen Spitze zur Seite und setzte mit einem | <br> | ||
Zuerst passierte nicht. Dann drückte [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Randolph von Leustein|Randolph]] mit seiner Spitze, die anderen Spitze zur Seite und setzte mit einem Wuchtschlag sein Manöver fort. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tahlmare von Linara|Tahlmare]] konnte den Schlag gerade noch parieren, ging dabei leicht in die Knie. Danach folgte Schlag auf Schlag. Mit einem Wuchtschlag nach dem anderen trieb [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Randolph von Leustein|Randolph]] seine Gegnerin zurück. Jeden Schlag konnte [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tahlmare von Linara|Tahlmare]] mit Mühe parieren. Ehe sie den Rand des Kampfplatzes erreichten, tauchte [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tahlmare von Linara|Tahlmare]] unter dem Schlag weg, bewegte sich an [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Randolph von Leustein|Randolph]]s linker Seite vorbei, verpasste ihm dabei einen leichten Schnitt in seiner Flanke und nahm hinter ihm wieder Aufstellung. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Randolph von Leustein|Randolph]] drehte sich um 180 Grad und stand [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tahlmare von Linara|Tahlmare]], die ihn anlächelte, direkt wieder gegenüber. Wütend über den empfundenen Spott, begann er erneut mit Wuchtschlag um Wuchtschlag [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tahlmare von Linara|Tahlmare]] zurückzutreiben, die auch diese Schläge gerade so parieren konnte. Eine weniger hochwertige Waffe aus dem Rondratempel hätte wahrscheinlich Schaden genommen, wenn nicht gar zerbrochen. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tahlmare von Linara|Tahlmare]] ging zu nach dem letzten Schlag zu Boden Dieser Schlag war entweder so heftig gewesen oder es lag an dem unebenen Grund. Triumphierend wollte [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Randolph von Leustein|Randolph]] nachsetzen, als er sah, wie [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tahlmare von Linara|Tahlmare]] sich mit der linken Hand ein Haufen Sand griff. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Randolph von Leustein|Randolph]] hielt einen Moment inne, und hielt seine freie Hand vor dem Gesicht. Diesen Moment nutze [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tahlmare von Linara|Tahlmare]] aus, um sich mit einer Rolle rückwärts aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich zu bringen. Dann machte sie ihre Hände frei um mit einem Nip-up sich in hockender Position zu bringen. Keinen Moment zu spät. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Randolph von Leustein|Randolph]] rückte wieder vor. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tahlmare von Linara|Tahlmare]] nahm ihr Schwert, richtete sich auf und parierte die nächsten Wuchtschläge, bis sie wieder fast den Rand des Kampfplatzes erreichten. Ein weiteres Mal verzichtete [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tahlmare von Linara|Tahlmare]] auf die Parade, tauchte wieder unter dem Schlag weg, bewegte sich an [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Randolph von Leustein|Randolph]]s linker Seite vorbei, verpasste ihm wieder einen, jetzt stärkeren Schnitt und nahm hin ihm wieder Aufstellung und lächelte Randolph an. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Randolph von Leustein|Randolph]] drehte sich um 180 Grad und stand [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tahlmare von Linara|Tahlmare]] direkt wieder gegenüber. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Randolph von Leustein|Randolph]] hielt inne. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tahlmare von Linara|Tahlmare]] verhielt sich abwartend. Grimmige Entschlossenheit war in [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Randolph von Leustein|Randolph]] Gesicht zu sehen, als wüsste er was als nächstes passieren würde. Erneut begann er mit einer Serie von Wuchtschlägen [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tahlmare von Linara|Tahlmare]] zurückzutreiben. Als sie fast den Rand des Kampfplatzes wieder erreicht hatten, fing [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tahlmare von Linara|Tahlmare]] an, wieder unter den nächsten Wuchtschlag wegtauchen zu wollen. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Randolph von Leustein|Randolph]] schlug nicht, sondern stach zu, um seine [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tahlmare von Linara|Gegnerin]] in Höhe des Hals zu treffen. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tahlmare von Linara|Tahlmare]] ihrerseits unterbrach ihr Manöver, holte aus und schlug zu. Beide trafen den anderen. [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tahlmare von Linara|Tahlmare]] wurde nicht am Hals getroffen, sondern seitlich von [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Randolph von Leustein|Randolph]]s Schwert durchbohrt, während [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Tahlmare von Linara|Tahlmare]]s scharfes Schwert den Kopf von [[Hauptdarsteller ist::Garetien:Randolph von Leustein|Randolph]]s Körper trennte.<br> | |||
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Version vom 13. Februar 2022, 20:33 Uhr
Zwischen Burg Leustein und Bitani, Baronie Linara, 10. Travia 1036 BF zur Rahjasstunde am Vormittag
Die Lage war nicht gut. Von zwei Seiten kommend, vom Süden die Tahlmare mit ihren Gefolgsleuten aus Bitani, vom Norden die Kinder der Baronin mit ihren Gefolgsleuten aus deren Junkertümern, sowie aus Leustein angeführt von Albin, waren Randolph und seine Gefolgsleute in einer Falle. Irgendwas musste schiefgelaufen sein. Aus dem Norden sollte niemand kommen. Diese verdammten Söldner müssen versagt haben. Er und Irberod hatten dieses Gelände gewählt, damit sein Vater eine maximale Wirkung mit seinen Rittern erzielen konnte gegen die Gefolgsleute der Halbelfin, die größtenteils zu Fuß waren. Jetzt musste er ausharren, bis sein Vater kam. Dann könnte er die ganze Bande mit seinen Rittern in Grund und Boden reiten. Er musste nur durchhalten. Auf einem Mal sah er eine einzelne Reiterin auf seine Stellung zureiten. An Hand der Kleidung war auf Entfernung zu erkennen, dass es eine Aves-Geweihte war. Als sie näher herankam erkannte Randolph, dass es seine Schwester war.
Die beiden Aufgebote näherten sich nur so weit an Randolph Position an, dass diese knapp außer Bogenschussweite blieben. Tahlmare ritt auf einem weißen Pferd an der Spitze, zusammen mit zwei Elfen, einem Magier, einem Tsa-Geweihten und seiner Begleiterin. Mit lauter Stimme rief sie:
„Randolph von Leustein hört mir zu! Du bist allein mit deinen Gefolgsleuten hier. Mit Verstärkung kannst du nicht rechnen, Dein Vater kann nicht kommen, die Söldner werden nicht kommen können!“
Tahlmare wartete ab, bis ihre Worte bei Randolph seine Wirkung zeigen würden und fuhr dann fort:
„Ich möchte ein für alle Mal allen zeigen, dass ich das Recht habe hier zu herrschen und dazu die Leuin anrufen. Ich fordere dich zum Duell bis zum Dritten Blut! Wenn du gewinnst, wird das Land wahrscheinlich an deine Familie zurückfallen. Meine Kinder werden keinen Anspruch erheben und sogar darauf verzichten, ihre Güter an ihre leiblichen Erben weiterzugeben. Meine Bitte wäre nur die, dass sie zu ihren Lebzeiten auf den Ländern bleiben dürfen. Sollte ich gewinnen, gewähre ich deinen Gefolgsleuten freien Abzug und sie können dich auf dem Schild nach Leuental zurückbringen.“
Es war still, die Ruhe von den Sturm. Nur der gelegentlich aufkommende Wind, das Zirpen von Grillen, der Gesang der Vögel war zu hören. Die Stille wurde durchbrochen von der alles durchdringenden Stimme des Rondra-Geweihten aus Bitani unter dessen Wacht das Duell stattfindet.
„Im Namen der Sturmleuin werden sich in und vor ihrem Angesicht Randolph von Leustein und Tahlmare von Linara im ehrenhaften Zweikampf messen. Das Duell wird mit Schwert ohne jeglichen Schutz durch Kleidung und Rüstung bis auf das Dritte Blut ausgetragen!“
Die beiden Kontrahenten traten aus den Reihen ihrer jeweiligen Gefolgsleute. Zwei Akolythen händigten je einem der Duellanten ihr Langschwert, aus dem Bestand des Rondra-Tempels, aus. Die beiden nahmen die Schwerter entgegen, stellten sich gegenüber in einem Schritt Abstand auf, grüßten sich schweigend mit einem kurzen Nicken und nahmen Aufstellung. Die Spitzen ihrer Klingen berührten sich.
Der Rondra-Geweihte bat um den Beistand seiner Herrin und erklärte „Möge die Sturmleuin weise wählen. So beginnt!“
Zuerst passierte nicht. Dann drückte Randolph mit seiner Spitze, die anderen Spitze zur Seite und setzte mit einem Wuchtschlag sein Manöver fort. Tahlmare konnte den Schlag gerade noch parieren, ging dabei leicht in die Knie. Danach folgte Schlag auf Schlag. Mit einem Wuchtschlag nach dem anderen trieb Randolph seine Gegnerin zurück. Jeden Schlag konnte Tahlmare mit Mühe parieren. Ehe sie den Rand des Kampfplatzes erreichten, tauchte Tahlmare unter dem Schlag weg, bewegte sich an Randolphs linker Seite vorbei, verpasste ihm dabei einen leichten Schnitt in seiner Flanke und nahm hinter ihm wieder Aufstellung. Randolph drehte sich um 180 Grad und stand Tahlmare, die ihn anlächelte, direkt wieder gegenüber. Wütend über den empfundenen Spott, begann er erneut mit Wuchtschlag um Wuchtschlag Tahlmare zurückzutreiben, die auch diese Schläge gerade so parieren konnte. Eine weniger hochwertige Waffe aus dem Rondratempel hätte wahrscheinlich Schaden genommen, wenn nicht gar zerbrochen. Tahlmare ging zu nach dem letzten Schlag zu Boden Dieser Schlag war entweder so heftig gewesen oder es lag an dem unebenen Grund. Triumphierend wollte Randolph nachsetzen, als er sah, wie Tahlmare sich mit der linken Hand ein Haufen Sand griff. Randolph hielt einen Moment inne, und hielt seine freie Hand vor dem Gesicht. Diesen Moment nutze Tahlmare aus, um sich mit einer Rolle rückwärts aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich zu bringen. Dann machte sie ihre Hände frei um mit einem Nip-up sich in hockender Position zu bringen. Keinen Moment zu spät. Randolph rückte wieder vor. Tahlmare nahm ihr Schwert, richtete sich auf und parierte die nächsten Wuchtschläge, bis sie wieder fast den Rand des Kampfplatzes erreichten. Ein weiteres Mal verzichtete Tahlmare auf die Parade, tauchte wieder unter dem Schlag weg, bewegte sich an Randolphs linker Seite vorbei, verpasste ihm wieder einen, jetzt stärkeren Schnitt und nahm hin ihm wieder Aufstellung und lächelte Randolph an. Randolph drehte sich um 180 Grad und stand Tahlmare direkt wieder gegenüber. Randolph hielt inne. Tahlmare verhielt sich abwartend. Grimmige Entschlossenheit war in Randolph Gesicht zu sehen, als wüsste er was als nächstes passieren würde. Erneut begann er mit einer Serie von Wuchtschlägen Tahlmare zurückzutreiben. Als sie fast den Rand des Kampfplatzes wieder erreicht hatten, fing Tahlmare an, wieder unter den nächsten Wuchtschlag wegtauchen zu wollen. Randolph schlug nicht, sondern stach zu, um seine Gegnerin in Höhe des Hals zu treffen. Tahlmare ihrerseits unterbrach ihr Manöver, holte aus und schlug zu. Beide trafen den anderen. Tahlmare wurde nicht am Hals getroffen, sondern seitlich von Randolphs Schwert durchbohrt, während Tahlmares scharfes Schwert den Kopf von Randolphs Körper trennte.