Greifenfurt:Quendan von Simmingenau-Keilholtz: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. August 2022, 19:48 Uhr
Königreich Garetien
Kaisermark Gareth
Kaiserlich Gerbaldsmark
Lande des Marktes Grambusch
Markt Grambusch
Schloss Auenwacht
(keine)
Königreich Garetien
Kaisermark Gareth
Kaiserlich Gerbaldsmark
Lande des Marktes Grambusch
Markt Grambusch
Schloss Auenwacht
(keine)
Gellfried war im Gegensatz zu seinen älteren Geschwistern von klein auf ein eher schwächliches und zaghaftes Kind gewesen. Die Schrecken des Orkenzuges mitsamt der damit verbundenen Flucht vom elterlichen Gut verschüchterten den Jungen schließlich vollkommen. Seine einzige nennenswerte Begabung ist der Umgang mit der Schreibfeder, den er bereits von seiner Mutter erlernte, bevor er als Page an den Hof des Kressenburger Barons Jagor von Hasenfeld-Kressenburg gegeben wurde. Auch wärend der Pagenzeit wurde mehr und mehr offenbar, dass Gellfried nicht für das Schwert geschaffen war. Nicht nur, dass er für körperliche Arbeiten nicht die notwendige Kraft aufbrachte. Seine ausgeprägte Schreckhaftigkeit brachte ihm zudem unter dem Gefolge des Barons schnell seinen Beinamen 'Fürchtewohl' ein, welcher sich auch wegen seines mangelnden Mutes dagegen aufzubegehren so beharrlich hielt, dass er sich schließlich als Namenszusatz verselbstständigte. Da Gellfried als Knappe denkbar ungeeignet war, nahm sich Vogt Phexian seiner an und machte sich seine Talente in der Schreibstube zu Nutze. Der umsichtige Kieselhomer förderte den jungen Mann und unterwies ihn in der Kunst, mit wohlgesetzten Worten Inhalt und Auslegung von Vertragswerken und anderen Schriftstücken zu beeinflussen. Auch die Grundlagen der Lehensverwaltung lernte der junge Keilholtzer hier kennen. Als Phexian 1026 BF nach dem Rückzug der Baronin Faralda als regierender Vogt die Verwaltung Kressenburgs übernahm, vermittelte er Gellfried einen Posten am markgräflichen Hof in Greifenfurt. Seine erste Aufgabe war die eines Schreibers im Märkischen Zollamt, wobei er vor allem über die Einhaltung des Stapelrechts in der Reichsstadt wachte. Der tägliche Gang über den lauten Marktplatz mitsamt der vielen Menschen, den großen Pferden und dem stinkenden Vieh war ihm zuwider und so kam ihm die nach einigen Götterläufen erfolgte Versetzung in die Schreibstube der Märkischen Armee wie eine Beförderung vor. Bei seiner neuen Hauptaufgabe, dem Kopieren von Rechnungen und Lieferscheinen für die Bestände des märkischen Heeres, kam er bald den geschickt versteckten Ungereimtheiten auf die Spur, mit denen der verräterische Nebelsteiner die Lieferungen für seine orkischen Verbündeten kaschierte. Allerdings schaffte es Gellfried nicht den Mut aufzubringen, um seinen Vorgesetzten oder sonst irgendwen davon in Kenntnis zu setzen, bevor sich der Nebelsteiner in der Schlacht am Stein selbst offenbarte und schließlich besiegt wurde. Da niemand wusste, dass er die Machenschafften des Verräters hätte aufdecken können, hatte dieser Umstand für Gellfried und seine Karriere keinerlei Konsequenzen. Man nahm einfach an, er wäre wie die meisten anderen auf die Winkelzüge des Nebelsteiners hereingefallen. Nach weiteren Stationen in der markgräflichen Verwaltung, bei denen er den Stab aller Hofämter nach und nach durchlief ohne irgendwo bleibenden Eindruck zu hinterlassen oder negativ aufzufallen, spülte ihn das Dienstalter irgendwann in die Position den stellvertretenden Leiters der Schreibstube. Dieses Amt hatte er auch noch inne, als er Dank des Einsatzes seines Neffen Ardo, der inzwischen zum Baron von Kressenburg erhoben ward, für das Amt des 2. Scriptors am neu gebildeten Hof des Garetischen Großfürsten Alderan von Gareth und dessen auf Greifenfurt stammenden Gattin Caya berufen wurde. Der Umzug von der beschaulichen märkischen Provinz ins pulsierende Herz des Reiches ängstigte ihn sehr. Jedoch brachte er auch nicht den Mut auf, gegen diese Versetzung zu intervenieren und machte sich schicksalsergeben auf den Weg nach Gareth.
Burian von Keilholtz | Yolande von Dergelstein | ||||||||||||||
Fredo von Keilholtz 894 BF 928 BF |
Isida von Avesquell 891 BF 925 BF |
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(2 Geschwister) | Trautmann von Keilholtz 911 BF 958 BF |
928 BF | Sannah von Keilholtz 912 BF 958 BF |
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Tradan von Simmingenau 921 BF 973 BF |
954 BF | Waliburia von Keilholtz 934 BF 989 BF |
(2 Geschwister) | ||||||||||||
Quendan von Simmingenau-Keilholtz 3. Hes 956 BF 12. Pra 1014 BF |
Balduin von Kieselholm 6. Per 990 BF 4. Ing 1034 BF |
Siglinde von Kieselholm 2. Bor 996 BF |
Kasimir von Kieselholm 9. Eff 1004 BF |
Chronik
3. Hes 956 BF:
Geburt von Quendan von Simmingenau-Keilholtz .
16. Pra 988 BF:
Uschel von Keilholtz-Kieselholm schließt den Traviabund mit Quendan von Simmingenau-Keilholtz.
6. Per 990 BF:
Geburt von Balduin von Kieselholm .
2. Bor 996 BF:
Geburt von Siglinde von Kieselholm .
9. Eff 1004 BF:
Geburt von Kasimir von Kieselholm .
Briefspieltexte
1033 BF
Ein neuer Junker auf Kieselbronn Zeit: 24. Pra 1033 BF / Autor(en): Robert O. |
Quendan entstammt der Verbindung des märkischen Geschlechts derer von Simmingenau und des damals vor allem im Finsterkamm ansässigen Geschlechts derer von Keilholtz. Als Meister der Mark nahm er mit einigen Greifenfurter Freiwilligen an der Ogerschlacht teil. Hier wurde er schwer verwundet und litt seitdem an einem schlimmer werdenden Jahresfieber.
Im Praios 1010 BF trat er von seinem Amt als Meister der Mark zurück, da die Schwere der Erkrankung eine ordnungsgemäße Ausübung des Amtes nicht länger zuließ. Er zog sich auf das Junkergut seiner Gemahlin und später ins nahe gelegene Peraine-Kloster Sankt Therbûn im Walde zurück, wo er schließlich am 11. Jahrestag der Ogerschlacht an einem schweren Schub des Jahresfiebers verstarb.
Burian von Keilholtz | Yolande von Dergelstein | ||||||||||||||
Fredo von Keilholtz 894 BF 928 BF |
Isida von Avesquell 891 BF 925 BF |
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(2 Geschwister) | Trautmann von Keilholtz 911 BF 958 BF |
928 BF | Sannah von Keilholtz 912 BF 958 BF |
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Tradan von Simmingenau 921 BF 973 BF |
954 BF | Waliburia von Keilholtz 934 BF 989 BF |
(2 Geschwister) | ||||||||||||
Quendan von Simmingenau-Keilholtz 3. Hes 956 BF 12. Pra 1014 BF |
Balduin von Kieselholm 6. Per 990 BF 4. Ing 1034 BF |
Siglinde von Kieselholm 2. Bor 996 BF |
Kasimir von Kieselholm 9. Eff 1004 BF |
Chronik
3. Hes 956 BF:
Geburt von Quendan von Simmingenau-Keilholtz .
16. Pra 988 BF:
Uschel von Keilholtz-Kieselholm schließt den Traviabund mit Quendan von Simmingenau-Keilholtz.
6. Per 990 BF:
Geburt von Balduin von Kieselholm .
2. Bor 996 BF:
Geburt von Siglinde von Kieselholm .
9. Eff 1004 BF:
Geburt von Kasimir von Kieselholm .
Briefspieltexte
1033 BF
Ein neuer Junker auf Kieselbronn Zeit: 24. Pra 1033 BF / Autor(en): Robert O. |