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Wilmunde zieht nach und gleicht aus!
Wilmunde zieht nach und gleicht aus!
Korhilda bleibt souverän und gewinnt! Fordert das Publikum zum Applaus auf
Korhilda bleibt souverän und gewinnt! Fordert das Publikum zum Applaus auf
Die Luft war erfüllt von der Spannung des bevorstehenden Duells. Wilmunde von Schartenstein, die breite, kräftige Kriegerin der Pulethaner, stand Korhilda von Sturmfels gegenüber. Die Ritterinnen konnten kaum unterschiedlicher sein. Auf der einen Seite die derb und ungehobelt Eslamsgrunderin, auf der anderen Seite die gebürtige Schlunderin, die stets versuchte dem ritterlichen Ideal gerecht zu werden.
Die Perricumer Baronin Korhilda, in ihrer glänzenden Rüstung, die dieses Mal mit dem Wappen der Pfortenritter geziert war, ritt mit einer Souveränität, die ihresgleichen suchte. Ihr Lanzenstoß war präzise und kraftvoll, ein Zeugnis ihrer unerschütterlichen Entschlossenheit. Die Menge jubelte, als Wilmunde im Sand kniete.
Mit unbeugsamem Blick und aufbrausender Wut, schwang sich Wilmunde auf ihr Ross. Die Pulethanerin zog nach und traf Korhilda mit einer Wucht, die das Feld zum Schweigen brachte. Ausgeglichen standen sie nun, bereit für den letzten Akt.
Die Lanzen krachten, das Holz splitterte, und es war Korhilda, die standhaft blieb.
Mit einem Lächeln, das von Respekt und Anerkennung zeugte, forderte sie das Publikum auf, ihrer würdigen Gegnerin Applaus zu spenden. Wilmunde spuckte erbost auf den Boden. War es für sie eine Schmach, diesem – aus ihrer Sicht großkotzigen - Gehabe der Pfortenritterin beiwohnen zu müssen.


==5. Runde==
==5. Runde==

Version vom 17. Juni 2024, 06:59 Uhr

Briefspiel Ina

Kürzlich, fast gestern

Ramox, Sohn des Robosch, Vetter des Grafen vom Schlund und Oberhaupt der Steinbrechersippe, Oberzollmeister

Gregosch, Sohn des Gorsch, aus der Ganoschsippe, gräflicher Schatzkämmerer und Sekretär

Wandleth, Ingerimm 1046 BF

„Ich soll euch herzlich von Eurer Tochter grüßen“. Der Bote stellte eine große Holzkiste vor sich ab und übergab Gregosch, Sohn des Gorsch, aus der Ganoschsippe, einen Brief den dieser freudestrahlend entgegen nahm.

„Was schreibt sie denn unser leibreizendes Mädel aus dem Schlund, haben Graf Growin und sie beschlossen vor den Traualtar zu schreiten?“ Ramox, Sohn des Robosch, Vetter des Grafen und Oberhaupt der Steinbrechersippe, sowie gräflicher Oberzollmeister war gespannt.

„Sie sendet uns beste Grüße…und aha…. Hm…“ Der gräfliche Schatzkämmerer und Sekretär las in Eile die Zeilen. „Es geht ihr gut. Sie und Graf Growin verstehen sich prächtig. Sie freuen sich, dass in Kürze eine Gewinnauszahlung an die Wertpapiereigner der Garetisch-Gräflichen-Graf-Ingramms-Steg-Gesellschaft geplant ist. Von Hochzeit steht hier nichts, aber der Koscher macht meiner Kleinen auch erst seit acht Götterläufen den Hof. Nicht so hastig, Ramox.“

Der Bote räusperte sich. „Hohe Herren“

„Oh wie unhöflich“ Das Oberhaupt der Ganoschsippe holte einen Krug und füllte diesen mit bestem Wandlether Wiesenschlösschen. „Trinkt, ihr hattet sicher eine weite Reise.“

„Hoher Herr, danke das Bier aus der Heimat schmeckt noch immer am besten, doch das ist nicht mein Anliegen. Ich hatte ein paar Probleme bei der Briefzustellung.“

Ramox wunderte sich „Sie waren doch gut adressiert. Wir haben uns Mühe gegeben bei den Kusliker Zeichen.“

„Konntet ihr es nicht lesen? Zeigt mal her“ Gregosch forderte mit einem Handwinken dazu auf ihm die Briefe zu geben.“ Er las sich einen nach dem anderen durch. „Also ich kann es entziffern, Thalionmel von Erlenstamm, Malepartus von Helburg, Giselda von Ochs, Tabur von Ochs, Lahor Vandass vom Dragenfels, Berdin von Vierok, Sighart von Hartsteen, Danos von Luring.“ Ramox schaute auf die Briefe „Ich kann das auch lesen“

Gerade als er noch weitere von den unzähligen ungestellten Briefen nehmen wollte, um sich zu vergewissern, was seine Amtsschreiber falsch gemacht hatten, unterbrach sie der Bote. „Meine Herren, Eure Schrift ist nicht das Problem, ich kann es lesen, doch ich bin nicht in der Lage alle diese Briefe persönlich zuzustellen.“

Die beiden Zwerge schauten sich überrascht an und antworten im Gleichklang „Warum?“

„Die Empfänger all jener Briefe“ der Bote deute auf einen Haufen Papier „sind verstorben.“

„Oh ha, alle?“ Gregorsch war verwundert. „Wir haben doch erst kürzlich die Anteilsscheine an Sie verkauft“ entgegnete Ramox.

„Kürzlich?“ fragend blickte der Bote drein.

„Ramox, sag schon wann war das … 1020 …. 1023 …“ fragend sah Gregorsch zu dem anderen Zwerg, der nickte. „ja kürzlich, so wie Du sagst.“

„Hohe Herren, das ist mehr als fünfundzwanzig Götterläufe her.“

Beide Zwerge nickten froh „ja kürzlich, fast gestern“. Die beiden verstanden immer noch nicht das Problem des Boten.

„Hohe Herren, fünfundzwanzig Götterläufe ist für eine Lebensdauer bei Menschen recht viel. Was ich damit sagen möchte, viele der Anteilseigner sind inzwischen verstorben.“

Es dauerte mehrere Augenblicke, bis die Zwergen das Gesagte begriffen. „Gregorsch, haben wir eine Festlegung für so eine Gegebenheit?“

Gregorsch kratzte sich nachdenklich am Bart „nicht das ich wüsste, es war doch erst gerade, als wir….“

„Was machen wir denn nun? Sind Anteilsscheine vererbbar? Und wenn ja von wem?“ Ramox prustete durch, er brauchte erstmal ein Bier und gleich eins für Gregorsch mit.

„Erben Kinder? Oder die Sippe? Oder das Lehen? Oha, ich glaube hierzu haben wir keine Festlegung getroffen.“

Der Bote stand weiter vor den vielen unzustellbaren Briefen und blickte den Zwergen zu, die viel Bier tranken und sich auf Rogolan unterhielten. Zwischendurch bekam auch er einen gezapften Krug.

Etliche Stunden später … Ramox und Gregorsch nickten sich siegessicher zu. „Wenn kein Mensch kommt und etwas einfordert, erbt die Garetisch-Gräfliche-Graf-Ingramms-Steg-Gesellschaft.“

Von der Zucht und Haltung von Rindviechern

Der Ochse und sein Hirte

Tagebucheintrag der Baronin von Wasserburg, Korhilda von Sturmfels, Wandleth Travia 1047 BF

Nach langer Zeit hat es mich wieder an den Schlunder Grafenhof gezogen. Von Wasserburg aus ist es nur noch ein kleines Stück bis in die alte Heimat, den Raschtulswall immer im Blick.

Mein Herz war hocherfreut, meinen Vater wieder zutreffen. Er hat doch mittlerweile ein gesegnetes Alter erreicht, ich muss es mir unbedingt vornehmen, ihn öfter zu besuchen. Wer weiß wann die Schwingen Golgaris ihn hinfort nehmen werden.

Mein Schwager Parinor war leider nicht zugegen, er weilte zu wichtigen Amtsgeschäften in seinem Junkersgut Feldrungen.

Firunian und Klein-Leobrecht, meine kleinen süßen Enkel, sind zu wackeren Jünglingen geworden. Klein-Leobrecht scheint glücklich zu sein, viel Zeit mit den Zwergen verbringen zu können, während Firunian sicher, wenn er erwachsen ist, ein guter Ritter werden wird. Dazu muss er sein Temperament nur zügeln. Vielleicht helfen Firunian dabei seine Ausflüge mit der gräflichen Jagdmeisterin. Die Ifirngeweihte ist doch ruhigerer Natur. Er ähnelt da sehr seinem Vater.

Mein eigentliches Anliegen am Hofe galt jedoch Ruben, dem Viehwiesener Spross. Wolfaran hat sich bereit erklärt, Ruben in seiner Ausbildung zu unterstützen. Durch seine Aufgabe am Großfürstenhof wird er sicher kaum Zeit dafür finden.

Auch wenn ich mich nicht in die Angelegenheiten des Hauses Ochs einmischen möchte, bleibt mir zurzeit nichts anderes übrig. Ich kann nicht anders, ich muss meinen Gatten unterstützten, so gut es in meiner Macht steht. So traf ich auf meinen ehemaligen Knappen Helmar. Nach dem Tode meiner Mutter folgte er seiner Großmutter als Zeugmeister am Grafenhof. Er hat sich wirklich gut entwickelt. Ein Hartwaldener durch und durch. Er ist meiner Bitte nachgekommen und wird den jungen Viehwiesener Erben unter seine Obhut nehmen. Helmar ist ein sehr versierter Verwalter und kennt sich im Schlund aus. Dazu hat er in seiner Pagenzeit bei Giselda von Ochs einen Einblick in die Begehrlichkeiten des Hauses Ochs erhalten. Ich werde als die Mittlerin zwischen ihm und Leobrecht fungieren.

In der Hoffnung Ruben zu formen und auszubilden, so dass er die auf ihn zukommenden Aufgaben meistern kann.

Großfürstliches Turnier

1. Runde

Korhilda von Sturmfels gegen Radbod von Firunslicht-Witzeney - 2:1


Baronin Korhilda von Sturmfels saß auf ihrem kräftigen Schlachtross, die Lanze fest in der Hand. Ihr silberner Helm glänzte in der Sonne, und ihr Wappenrock flatterte im Wind. Sie war eine erfahrene Kämpferin, aber heute spürte sie die Nachwirkungen ihrer jüngsten Gefangenschaft in Al’Anfa. Die Narben auf ihrer Seele waren noch frisch, und ihre Muskeln hatten die Strapazen der Sklavenarbeit noch nicht vergessen, auch wenn äußerlich nichts mehr zu erkennen war.

Ihr Gegner war Radbod von Firunslicht-Witzeney, ein Darpate mit einem stolzen Blick und einem steifen Rückgrat. Er war höflich, aber unflexibel – ein Ritter alter Schule, der sich an die alten Traditionen klammerte.

Der erste Lanzengang war ein harter Schlagabtausch. Die beiden Ritter trafen mit voller Wucht aufeinander, Korhildas Lanze splitterte, und die Menge jubelte. Radbod hatte den ersten Ritt für sich entschieden. Die Wasserburger Baronin gehörte zum erweiterten Favoritenkreis und das Publikum lechzte nach einem Außenseitersieg.

Im zweiten Durchgang spürte Korhilda die Erschöpfung in ihren Armen. Die Lanze fühlte sich schwer an, und ihr Pferd schnaubte vor Anstrengung. Doch sie kämpfte weiter, ihre Augen auf Radbod gerichtet, sang und klanglos wollte die sehr gute Turnierreiterin sich nicht geschlagen geben. Diesmal traf sie ihn mit voller Wucht, und er taumelte im Sattel. Ein Punkt für Korhilda.

Im entscheidenden dritten Durchgang spürte Korhilda die Blicke der Zuschauer auf sich ruhen. Sie atmete tief ein und ritt mit voller Kraft auf Radbod zu. Die Lanzen trafen erneut aufeinander, und diesmal war es Korhilda, die den entscheidenden Treffer landete. Radbod wurde aus dem Sattel geschleudert, und die Menge tobte vor Begeisterung.

Korhilda von Sturmfels hatte gewonnen – mit 2:1. Sie senkte ihre Lanze und verneigte sich vor dem Großfürsten, der auf der Tribüne saß.

2. Runde

Korhilda von Sturmfels gegen Emer von Heiterfeld

Korhilda von Sturmfels, Baronin zu Wasserburg, saß auf ihrem kräftigen Rappen, die Rüstung glänzend und das Wappen der Sturmfels-Familie stolz auf der Brustplatte. Ihre langen, hellen Haare waren zu einem Zopf geflochten, und ihre Augen funkelten vor Entschlossenheit. Sie war eine erfahrene Turnierreiterin, hatte zahlreiche Siege errungen und galt in dem Duell als Favoritin.

Gegenüber ihr stand Emer von Heiterfeld, eine junge Tjosterin mit strohblondem Haar und einem bezaubernden Lächeln. Ihre Rüstung war leichter als die von Korhilda, aber ihr Blick verriet Mut. Sie hatte sich in der Vorrunde tapfer geschlagen und war nun bereit, sich mit den Besten zu messen.

Vor dem Beginn der zweiten Runde ritt Korhilda zur Tribüne. Die Zuschauer erhoben sich, um der Baronin Respekt zu zollen. Doch Korhilda hatte nur Augen für ihren Sohn Etilian, der am Rande der Tribüne stand. Sein Vater Leobrecht hielt den niedlichen Knaben mit den kristallblauen Augen hoch, damit er ein Tuch um die Lanze seiner Mutter binden konnte. Das Publikum war entzückt über den jungen Ochs.

Die Sturmfelserin ritt an. Jedoch nicht mit voller Kraft. Hatte sie Mitleid mit ihrer Gegnerin oder hatte die Fröhlichkeit ihres Gegenübers sie in den Bann gezogen? Was immer es auch war, Korhildas Können mit der Lanze reichte aus, um diese auf das Schild der Kaisermärker Ritterin krachen zu lassen. Aus dem Publikum heraus hörte man die Anfeuerungsrufe Bärfried von Hardenstatts, eines Perricumer Adligen. Obwohl innerhalb Perricums nicht zu den besten Freunden zählend, war in diesem Turnier ein Perricumer immer noch besser als ein Auswärtiger.

Die beiden Ritterinnen drehten ihre Pferde und machten sich bereit für den nächsten Ritt. Korhilda hob vor dem Ritt die Lanze um ihr Gegenüber ritterlich zu grüßen, was Emer gerne erwiderte. Beide ritten an und die Lanze der Sturmfelserin traf zielgenau ihr Gegenüber und hob die Kaisermärkerin aus dem Sattel.

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Emer war zu Boden gefallen und blieb dort liegen, um wieder etwas Luft in die Lungen zu atmen, welche ihr zuvor heraus gepresst worden war durch dem finalen Stoß. Dieser Sieg war keine Überraschung. Korhilda von Sturmfels jedenfalls stieg als Siegerin von ihrem Pferd herab und bewegte sich auf die am Boden liegende zu. Die Menge beobachtete dies gespannt, die beiden hatten sich bisher äußerst ritterlich verhalten und so sollte es auch weiterhin sein.

Was einige, schlichtere im Publikum vielleicht enttäuschte ließ die romantischen unter ihnen aufjubeln, die Siegerin bat der Verliererin die Hand an, um ihr aufzuhelfen, welche die Geste dankend annahm. Mit Schwung wurde sie hoch- und in eine ritterliche Umarmung gezogen. Beide beglückwünschten sich zum tapferen Ritt, doch Emer von Heiterfeld fügte noch etwas an, während sie in der Umarmung verharrten: "Es ehrt Euch, Euer Hochgeboren, solche Größe zu zeigen. Ich hörte bereits von eurem Geschick und Eurer Großmütigkeit und so hörte ich auch, dass Ihr Euch für ein Gedenken an die Toten und Verschollenen der Wirren der letzten Jahre einsetzt. Wisst ihr auch meine Cousine Emerdane starb in den Wirren des Blutigen Jahrs bei der sog. Großtat der neuen Märtyrer. Sie sind nicht die einzigen, wir sollten ihnen allen Gedenken, das Land ist mit ihrem Blut geweiht, wir sollten sie alle in Ehren halten. Ihr tut Euren Teil dafür, ich will meinen dafür tun. Sagt mir wie ich Euch in diesem Anliegen unterstützen kann?

"Wahrlich nobel gesprochen, Emer. Einem jeden, der ehrenvoll gestorben ist in den Wirren der letzten Zeit sollte bedacht werden. Sie alle waren würdig und haben diese Anerkennung verdient."

Nach dem Wortwechsel und der darüber andauernden Umarmung stiegen beide auf ihre Pferde und ritten nebeneinander vom Turnierplatz.

3. Runde

Korhilda von Sturmfels – Ardo von Keilholtz – Siegerin Korhilda von Sturmfels Auf hohem Niveau gleichwertig! Kein Punkt für jemanden Knapper Sieg für Korhilda Deutlicher Sieg für Ardo Korhilda siegt nach Punkten! Ein Ritt voller Ritterlichkeit!

4. Runde

Wilmunde von Schartenstein – Korhilda von Sturmfels – Siegerin Korhilda von Sturmfels Erste Runde geht souverän an Korhilda Wilmunde zieht nach und gleicht aus! Korhilda bleibt souverän und gewinnt! Fordert das Publikum zum Applaus auf


Die Luft war erfüllt von der Spannung des bevorstehenden Duells. Wilmunde von Schartenstein, die breite, kräftige Kriegerin der Pulethaner, stand Korhilda von Sturmfels gegenüber. Die Ritterinnen konnten kaum unterschiedlicher sein. Auf der einen Seite die derb und ungehobelt Eslamsgrunderin, auf der anderen Seite die gebürtige Schlunderin, die stets versuchte dem ritterlichen Ideal gerecht zu werden.

Die Perricumer Baronin Korhilda, in ihrer glänzenden Rüstung, die dieses Mal mit dem Wappen der Pfortenritter geziert war, ritt mit einer Souveränität, die ihresgleichen suchte. Ihr Lanzenstoß war präzise und kraftvoll, ein Zeugnis ihrer unerschütterlichen Entschlossenheit. Die Menge jubelte, als Wilmunde im Sand kniete.

Mit unbeugsamem Blick und aufbrausender Wut, schwang sich Wilmunde auf ihr Ross. Die Pulethanerin zog nach und traf Korhilda mit einer Wucht, die das Feld zum Schweigen brachte. Ausgeglichen standen sie nun, bereit für den letzten Akt.

Die Lanzen krachten, das Holz splitterte, und es war Korhilda, die standhaft blieb.

Mit einem Lächeln, das von Respekt und Anerkennung zeugte, forderte sie das Publikum auf, ihrer würdigen Gegnerin Applaus zu spenden. Wilmunde spuckte erbost auf den Boden. War es für sie eine Schmach, diesem – aus ihrer Sicht großkotzigen - Gehabe der Pfortenritterin beiwohnen zu müssen.

5. Runde

Korhilda von Sturmfels – Blaue Ritterin – Siegerin Korhilda von Sturmfels Schwache Runde bei der Blauen und Korhilda obsiegt klar! Korhilda siegt souverän und brilliert! Beide formvollendet ritterlich!

Finale

Korhilda von Sturmfels – Nimmgalf von Hirschfurten – Sieger Nimmgalf von Hirschfurten Ein pfortenritterliches Finale! Ein harter erster Ritt, niemand schenkt hier irgendwem etwas! Nimmgalf obsiegt in der zweiten Runde!

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