Heroldartikel:Ausgabe 14 - Kleinere Meldungen: Unterschied zwischen den Versionen
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'''''[[Handlungsort ist::Garetien:Kaiserstadt Gareth|Gareth]]/Rommilys.''''' Mit Befremden haben einflussreiche Kreise in Gareth auf das Verhalten bestimmter Darpatier reagiert, die, anstelle sich auf den Kampf gegen Schrecken der Schwarzen Lande zu konzentrieren, nichts Besseres zu tun haben, als die ehemaligen Grenzsteine zwischen Garetien und Darpatien aufzubauen. Nicht etwa, daß sie nur die vorhandenen erneuern oder putzen, nein, an Stellen, wo niemand die Grenze der beiden Provinzen bisher markiert hat, werden neue Steine aufgestellt. Auf eine Anfrage an den Hof der Fürstin in Rommilys kam die eher nichtssagende Antwort, daß es sich hierbei um eine private Initiative von Adeligen und Bürgern handelt. <br> | |||
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Die hinlänglich bekannte almadanische Meuchlerin mit dem Spitznamen „Heuschrecke" scheint ihr Revier erneut zu wechseln. Nach dem Ende des Bandenkrieges in unserer Hauptstadt wurde sie vor kurzem von einem [unterdessen leider verstorbenen] Informanten in Rommilys entdeckt. Es gilt zu hoffen, daß wir fortan auch von den in den letzten Herold berichteten Bränden verschont bleiben. <br> | |||
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'''''Gareth.''''' Von einem traurigen Zwischenfall gilt es zu berichten. Die Forschung nach einem exakten Stammbaum der Koscher Familie Jergenquell hat ein Opfer gekostet. Einer der Historiker, der im Auftrag einer eher berüchtigten als bekannten nordmärkischen Familie die Nichtverwandtschaft beweisen sollte, wurde jetzt in den Straßen tot aufgefunden. Die im Leichnam verbliebene Waffe stammt aus den Nordmarken, ebenso wurde beobachtet, wie der Ermordete kurz vor dem Tat mit einem Landsmann gesprochen hatte. Der Kollege des Opfers hat unterdessen seine Untersuchungen abgeschlossen und ist in die Nordmarken zurückgekehrt. <br> | |||
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Nachstehende Kunde wurde uns aus dem Almadanischen zugetragen. Wir wissen nicht, inwieweit dieser Bericht den Tatsachen entspricht, doch wollen wir Euch, verehrte Leser, nicht darüber im Unklaren lassen, was andernorts vor dem gegen schönen Garether Tore zu Cumrat geschieht. Lest selbst: Vor kurzem traf eine Anstellung suchender Exilmaraskaner auf Cumrat ein, einer jener Gärtner, die beim Bau der Pfalz die jungen Kastanienschößlinge herbeibrachten, welche durch die Blütenmagie der almadanischen Elfen schließlich zu jenen Prunkstücken am Garether Tor wuchsen, die weiland so schmählich verdarben. Als der Maraskaner nun davon hörte, schlug er die Hände über dem Kopf zusammen und war überaus betrübt. Als man ihm zu allem Überfluss auch noch mitteilen musste, dass ein Giftanschlag nicht ausgeschlossen werden konnte, verwandelte sich sein Trübsinn allerdings - zum Erstaunen aller - in Heiterkeit und schallendes Gelächter. „Keine Sorge", lachte er den Almadanern ins Gesicht. „Wer immer die Bäume geschändet haben mag, ihn wird seine Strafe schon bald ereilen! Denn wisset, einer dieser Bäume war keine gewöhnliche Kastanie, sondern ein Zeichen der Wehrhaftigkeit und des Überlebenswillens des freien Maraskan - ein Nemezijn." Was denn wohl ein „Nemezijn" sei, fragten die Almadaner zurück, und als er's ihnen sagte, da lachten einige und schalten ihn einen Haimamudh, viele aber grauste es, solcherlei Geschichten zu hören, doch dachten sie auch in grimmiger Genugtuung an den Schändlichen, der sich an PERaines Gaben so versündigt hatte. <br> | |||
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Aktuelle Version vom 12. September 2024, 12:38 Uhr
Darpatische Grenzsteine werden erneuert
Gareth/Rommilys. Mit Befremden haben einflussreiche Kreise in Gareth auf das Verhalten bestimmter Darpatier reagiert, die, anstelle sich auf den Kampf gegen Schrecken der Schwarzen Lande zu konzentrieren, nichts Besseres zu tun haben, als die ehemaligen Grenzsteine zwischen Garetien und Darpatien aufzubauen. Nicht etwa, daß sie nur die vorhandenen erneuern oder putzen, nein, an Stellen, wo niemand die Grenze der beiden Provinzen bisher markiert hat, werden neue Steine aufgestellt. Auf eine Anfrage an den Hof der Fürstin in Rommilys kam die eher nichtssagende Antwort, daß es sich hierbei um eine private Initiative von Adeligen und Bürgern handelt.
(UG)
Heuschrecke „siedelt“ nach Darpatien über
Die hinlänglich bekannte almadanische Meuchlerin mit dem Spitznamen „Heuschrecke" scheint ihr Revier erneut zu wechseln. Nach dem Ende des Bandenkrieges in unserer Hauptstadt wurde sie vor kurzem von einem [unterdessen leider verstorbenen] Informanten in Rommilys entdeckt. Es gilt zu hoffen, daß wir fortan auch von den in den letzten Herold berichteten Bränden verschont bleiben.
(UG)
Historiker ermordet
Gareth. Von einem traurigen Zwischenfall gilt es zu berichten. Die Forschung nach einem exakten Stammbaum der Koscher Familie Jergenquell hat ein Opfer gekostet. Einer der Historiker, der im Auftrag einer eher berüchtigten als bekannten nordmärkischen Familie die Nichtverwandtschaft beweisen sollte, wurde jetzt in den Straßen tot aufgefunden. Die im Leichnam verbliebene Waffe stammt aus den Nordmarken, ebenso wurde beobachtet, wie der Ermordete kurz vor dem Tat mit einem Landsmann gesprochen hatte. Der Kollege des Opfers hat unterdessen seine Untersuchungen abgeschlossen und ist in die Nordmarken zurückgekehrt.
(UG)
Neues aus Cumrat
Nachstehende Kunde wurde uns aus dem Almadanischen zugetragen. Wir wissen nicht, inwieweit dieser Bericht den Tatsachen entspricht, doch wollen wir Euch, verehrte Leser, nicht darüber im Unklaren lassen, was andernorts vor dem gegen schönen Garether Tore zu Cumrat geschieht. Lest selbst: Vor kurzem traf eine Anstellung suchender Exilmaraskaner auf Cumrat ein, einer jener Gärtner, die beim Bau der Pfalz die jungen Kastanienschößlinge herbeibrachten, welche durch die Blütenmagie der almadanischen Elfen schließlich zu jenen Prunkstücken am Garether Tor wuchsen, die weiland so schmählich verdarben. Als der Maraskaner nun davon hörte, schlug er die Hände über dem Kopf zusammen und war überaus betrübt. Als man ihm zu allem Überfluss auch noch mitteilen musste, dass ein Giftanschlag nicht ausgeschlossen werden konnte, verwandelte sich sein Trübsinn allerdings - zum Erstaunen aller - in Heiterkeit und schallendes Gelächter. „Keine Sorge", lachte er den Almadanern ins Gesicht. „Wer immer die Bäume geschändet haben mag, ihn wird seine Strafe schon bald ereilen! Denn wisset, einer dieser Bäume war keine gewöhnliche Kastanie, sondern ein Zeichen der Wehrhaftigkeit und des Überlebenswillens des freien Maraskan - ein Nemezijn." Was denn wohl ein „Nemezijn" sei, fragten die Almadaner zurück, und als er's ihnen sagte, da lachten einige und schalten ihn einen Haimamudh, viele aber grauste es, solcherlei Geschichten zu hören, doch dachten sie auch in grimmiger Genugtuung an den Schändlichen, der sich an PERaines Gaben so versündigt hatte.
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