Lieder:Das Plitzenberger Lied: Unterschied zwischen den Versionen

Aus GaretienWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
VolkoV (D | B)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
VolkoV (D | B)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{Lied
|Liederbuch=Garether & Märker Liederbuch
|Seite=🏰01
|Melodie=ja
}}
<score raw="1">
<score raw="1">
\version "2.10.25"
\paper {
 
   print-page-number = ##f
\paper {
}
   print-page-number=##f
  ragged-bottom=##t
  ragged-last-bottom=##t
}


\header{
\header{
title="Heimat Garetien"
  dedication = "🏰01"
subtitle="Spottlied des Barden und Ritters Barnemund von Plitzenberg"
  title = "Das Plitzenberger Lied"
composer="Worte & Weise: BB"
  subtitle = "Spottlied über die Heimat Garetien"
tagline="Herkunft: www.garetien.de - Music engraving: LilyPond"
  poet = "Barnemund von Plitzenberg"
  meter = "(Björn B.)"
  arranger = "(Björn B.)"
  tagline = "🏰 Herkunft: www.garetien.de - Notensatz: LilyPond 🏰"
}
}


\score {
myMusic = {
   <<
   <<
     \chords {
     \chords {
Zeile 40: Zeile 45:


     \addlyrics {
     \addlyrics {
      \set stanza = "I. "
       Willst Du den Ga- re- tier er- ken- nen,
       Willst Du den Ga- re- tier er- ken- nen,
       so lass Dir erst fol- gen- des nen- nen:
       so lass Dir erst fol- gen- des nen- nen:
Zeile 47: Zeile 53:
     }
     }
   >>
   >>
}


\score {
  \myMusic
   \layout { }
   \layout { }
  \midi { }
}


\markup {
  \fill-line {
    \hspace #1
    \column {
     
      \line { \bold {II.} }
      \line { Was am Morgen in Gareth geschieht, }
      \line { das abends die Marken durchzieht, }
      \line { kommt nach Waldstein, }
      \line { hinkend am Bein, }
      \line { und ist dann auch ziemlich marbid. }
      \vspace #1
      \line { \bold {III.} }
      \line { Ich galt dort in Waldstein sodann }
      \line { als von Hesinde gesegneter Mann, }
      \line { als ich dort sagt’ - }
      \line { ganz unverzagt - }
      \line { daß das Rad ich soeben ersann. }
      \vspace #1
      \line { \bold {IV.} }
      \line { Reichsforst liegt gleich dann daneben, }
      \line { doch wirkt’s auf mich irgendwie eben, }
      \line { denn kein Forst stand }
      \line { auf Reichsforster Sand }
      \line { seit Eslam der Zweit’ ward am Leben. }
      \vspace #1
      \line { \bold {V.} }
      \line { So wandert ich weiter im Rund }
      \line { und ereichte auch Eslamesgrund. }
      \line { Hier brannten die Hex’, }
      \line { tagtäglich sechs, }
      \line { denn hexen ist hier nicht gesund. }
      \vspace #1
      \line { \bold {VI.} }
      \line { Es gedeihet dort Eslamsgrunds Korn, }
      \line { nur Rittersleut sind hier geborn. }
      \line { Das ist der Saft }
      \line { aus dieser Grafschaft, }
      \line { die einst Almada an Gareth verlorn. }
    }
    \hspace #2
    \column {
      \line { \bold {VII.} }
      \line { Vom Raschtulswall nördlich ich fand }
      \line { der Schlund-Grafschaft liebliches Land. }
      \line { Hier ist ein Loch - }
      \line { heilig auch noch - }
      \line { das in die Erde einst Ingerimm brannt’. }
      \vspace #1
      \line { \bold {VIII.} }
      \line { Da ist noch der Hartsteener Feld, }
      \line { da hat der Adel viel Geld, }
      \line { kauft mit seinem Gut }
      \line { sich Ehre und Mut, }
      \line { und so kommt von hier manch ein Held! }
      \vspace #1
      \line { \bold {IX.} }
      \line { Hinter Schlund annoch lieget am Arsch }
      \line { inmitten der Perriner Marsch }
      \line { Perricum-Stadt, }
      \line { wo gegen Verrat }
      \line { Rondra bläst allen den Marsch! }
      \vspace #1
      \line { \bold {X.} }
      \line { Menschen und Land überall }
      \line { seit den Tagen von Bosparans Fall }
      \line { sind mit Weisheit und Glück, }
      \line { Ehr’ und Geschick }
      \line { in der Hand heuer von Kaiser Hal. }
      \vspace #1
      \line { \bold {XI.} }
      \line { War Euch dieses Lied ein Plaisier, }
      \line { dann gebet doch freudig dafür. }
      \line { Ich wünsche Euch Segen }
      \line { dann auf Euren Wegen. }
      \line { Wenn nicht - was wollt Ihr noch hier? }
     
    }
    \hspace #1
  }
}
}
</score>


<br>
\markup { }
<br>
<br>


<center><big>
\score {
Was am Morgen in Gareth geschieht,<br>
  \unfoldRepeats {
das abends die Marken durchzieht,<br>
    \myMusic
kommt nach Waldstein,<br>
  }
hinkend am Bein,<br>
  \midi { }
und ist dann auch ziemlich marbid.
}


 
</score>
Ich galt dort in Waldstein sodann<br>
als von Hesinde gesegneter Mann,<br>
als ich dort sagt’ -<br>
ganz unverzagt -<br>
daß das Rad ich soeben ersann.
 
 
Reichsforst liegt gleich dann daneben,<br>
doch wirkt’s auf mich irgendwie eben,<br>
denn kein Forst stand <br>
auf Reichsforster Sand<br>
seit Eslam der Zweit’ ward am Leben.
 
 
So wandert ich weiter im Rund<br>
und ereichte auch Eslamesgrund.<br>
Hier brannten die Hex’,<br>
tagtäglich sechs,<br>
denn hexen ist hier nicht gesund.
 
 
Es gedeihet dort Eslamsgrunds Korn,<br>
nur Rittersleut sind hier geborn.<br>
Das ist der Saft<br>
aus dieser Grafschaft,<br>
die einst Almada an Gareth verlorn.
 
 
Vom Raschtulswall nördlich ich fand<br>
der Schlund-Grafschaft liebliches Land.<br>
Hier ist ein Loch -<br>
heilig auch noch -<br>
das in die Erde einst Ingerimm brannt’.
 
 
Da ist noch der Hartsteener Feld, <br>
da hat der Adel viel Geld, <br>
kauft mit seinem Gut <br>
sich Ehre und Mut, <br>
und so kommt von hier manch ein Held!
 
 
Hinter Schlund annoch lieget am Arsch<br>
inmitten der Perriner Marsch<br>
Perricum-Stadt,<br>
wo gegen Verrat<br>
Rondra bläst allen den Marsch!
 
 
Menschen und Land überall<br>
seit den Tagen von Bosparans Fall<br>
sind mit Weisheit und Glück,<br>
Ehr’ und Geschick<br>
in der Hand heuer von Kaiser Hal.
 
 
War Euch dieses Lied ein Plaisier,<br>
dann gebet doch freudig dafür.<br>
Ich wünsche Euch Segen<br>
dann auf Euren Wegen.<br>
Wenn nicht - was wollt Ihr noch hier?<br>
</big></center>

Version vom 13. September 2024, 08:40 Uhr


(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Garether & Märker Liederbuch
🏰01



\paper {
  print-page-number = ##f
}

\header{
  dedication = "🏰01"
  title = "Das Plitzenberger Lied"
  subtitle = "Spottlied über die Heimat Garetien"
  poet = "Barnemund von Plitzenberg"
  meter = "(Björn B.)"
  arranger = "(Björn B.)"
  tagline = "🏰 Herkunft: www.garetien.de - Notensatz: LilyPond 🏰"
}

myMusic = {
  <<
    \chords {
      \germanChords
      \set chordChanges=##t
      d2:m f2 c2
      c2 d2:m c2 d2:m
      c2 c2
      c2 f2
      d2:m c2 d2:m
    }  
  
    \relative c' {
    \time 2/4
    \tempo 4=130
     \key d \minor
     d8 d8 d8 e8 | f4 e8 d8 | e4 e4 |
     r4 e4 | d4 d8 d8 | c4 e8 e8 | d4 d8. r16 |
     c4 c8 e8 | g4 r8 
     g8 | g4 f8 e | f4 r8
     f16 f16 | f4 e8 d8 | e4 d8 c8 | d4 d4 \bar "|."

    }

    \addlyrics {
      \set stanza = "I. "
      Willst Du den Ga- re- tier er- ken- nen,
      so lass Dir erst fol- gen- des nen- nen:
      Ga- reth die Stadt
      die Kro- ne wohl hat
      wie der Hahn un- ter gluk- ken- den Hen- nen.
    }
  >>
}

\score {
  \myMusic
  \layout { }
}

\markup {
  \fill-line {
    \hspace #1
    \column {
      
      \line { \bold {II.} }
      \line { Was am Morgen in Gareth geschieht, }
      \line { das abends die Marken durchzieht, }
      \line { kommt nach Waldstein, }
      \line { hinkend am Bein, }
      \line { und ist dann auch ziemlich marbid. }
      \vspace #1
      \line { \bold {III.} }
      \line { Ich galt dort in Waldstein sodann }
      \line { als von Hesinde gesegneter Mann, }
      \line { als ich dort sagt’ - }
      \line { ganz unverzagt - }
      \line { daß das Rad ich soeben ersann. }
      \vspace #1
      \line { \bold {IV.} }
      \line { Reichsforst liegt gleich dann daneben, }
      \line { doch wirkt’s auf mich irgendwie eben, }
      \line { denn kein Forst stand }
      \line { auf Reichsforster Sand }
      \line { seit Eslam der Zweit’ ward am Leben. }
      \vspace #1
      \line { \bold {V.} }
      \line { So wandert ich weiter im Rund }
      \line { und ereichte auch Eslamesgrund. }
      \line { Hier brannten die Hex’, }
      \line { tagtäglich sechs, }
      \line { denn hexen ist hier nicht gesund. }
      \vspace #1
      \line { \bold {VI.} }
      \line { Es gedeihet dort Eslamsgrunds Korn, }
      \line { nur Rittersleut sind hier geborn. }
      \line { Das ist der Saft }
      \line { aus dieser Grafschaft, }
      \line { die einst Almada an Gareth verlorn. }
    }
    \hspace #2
    \column {
      \line { \bold {VII.} }
      \line { Vom Raschtulswall nördlich ich fand }
      \line { der Schlund-Grafschaft liebliches Land. }
      \line { Hier ist ein Loch - }
      \line { heilig auch noch - }
      \line { das in die Erde einst Ingerimm brannt’. }
      \vspace #1
      \line { \bold {VIII.} }
      \line { Da ist noch der Hartsteener Feld, }
      \line { da hat der Adel viel Geld, }
      \line { kauft mit seinem Gut }
      \line { sich Ehre und Mut, }
      \line { und so kommt von hier manch ein Held! }
      \vspace #1
      \line { \bold {IX.} }
      \line { Hinter Schlund annoch lieget am Arsch }
      \line { inmitten der Perriner Marsch }
      \line { Perricum-Stadt, }
      \line { wo gegen Verrat }
      \line { Rondra bläst allen den Marsch! }
      \vspace #1
      \line { \bold {X.} }
      \line { Menschen und Land überall }
      \line { seit den Tagen von Bosparans Fall }
      \line { sind mit Weisheit und Glück, }
      \line { Ehr’ und Geschick }
      \line { in der Hand heuer von Kaiser Hal. }
      \vspace #1
      \line { \bold {XI.} }
      \line { War Euch dieses Lied ein Plaisier, }
      \line { dann gebet doch freudig dafür. }
      \line { Ich wünsche Euch Segen }
      \line { dann auf Euren Wegen. }
      \line { Wenn nicht - was wollt Ihr noch hier? }
      
    }
    \hspace #1
  }
}

\markup { }

\score {
  \unfoldRepeats {
    \myMusic
  }
  \midi { }
}