Garetien:Der letzte Freiherr: Unterschied zwischen den Versionen
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Der alte Ritter Leomir, der Jahrzehnte im gräflich Schlunder Heer gedient hat ist nun alt geworden, zusammen mit seinem nur unwesentlich jüngeren Bruder, dem Magister [[Leander von Murimel]] und einigen Bediensteten verkriecht er sich schon seit Jahren auf seiner stolzen Burg mitten im Wald. In diese trostlosen Gesellschaft platzen die Helden eines abends herein, als sie auf der Straße von [[Garetien:Reichsstadt Eslamsgrund|Eslamsgrund]] nach [[Garetien:Reichsstadt Wandleth|Wandleth]] in einem schweren Gewitter nach Zuflucht suchen. | Der alte Ritter Leomir, der Jahrzehnte im gräflich Schlunder Heer gedient hat ist nun alt geworden, zusammen mit seinem nur unwesentlich jüngeren Bruder, dem Magister [[Leander von Murimel]] und einigen Bediensteten verkriecht er sich schon seit Jahren auf seiner stolzen Burg mitten im Wald. In diese trostlosen Gesellschaft platzen die Helden eines abends herein, als sie auf der Straße von [[Garetien:Reichsstadt Eslamsgrund|Eslamsgrund]] nach [[Garetien:Reichsstadt Wandleth|Wandleth]] in einem schweren Gewitter nach Zuflucht suchen. |
Version vom 23. Juli 2008, 06:25 Uhr
Nah beim Murmelholz, in der schlunder Baronie Erlenstamm liegt das fast vergessene Schloss Murmelstein, auf der Freiherr Leomir von Murimel sein trauriges Dasein fristet. Bis zu Kaiser Retos Reformen war die Familie Murimel ein stolzes Freiherrenhaus im Süden des Schlundes. Schon mit fast jeder vorhergehenden Reform wurde die immer schon kleine Freiherrschaft Murimel um weitere Gebiete beschnitten, bis sie sich nur noch auf das Stammgebiet im Murmelholz bezog. Retos Reformen aber gaben der Freiherrschaft den Todesstoß, das Murmelholz wurde nun auch rechtlich als Rittergut dem Baron von Erlenstamm unterstellt und die Nachfahren des Freiherrn dürfen sich nun nur noch Edle oder Ritter nennen.
Der alte Ritter Leomir, der Jahrzehnte im gräflich Schlunder Heer gedient hat ist nun alt geworden, zusammen mit seinem nur unwesentlich jüngeren Bruder, dem Magister Leander von Murimel und einigen Bediensteten verkriecht er sich schon seit Jahren auf seiner stolzen Burg mitten im Wald. In diese trostlosen Gesellschaft platzen die Helden eines abends herein, als sie auf der Straße von Eslamsgrund nach Wandleth in einem schweren Gewitter nach Zuflucht suchen.
Der nächste Morgen beginnt seltsam: Der Magister verschließt das einzige Burgtor mit einem Zauber und verkündet, dass der Freiherr ermordet worden ist. Der Mörder aber muss sich unter den Anwesenden auf der Burg finden. Die Helden erklärt er als Außenstehende zu den Ermittlern in diesem Kriminalfall. Er schärft ihnen aber auch ein, sollte bis zum Abend kein Schuldiger gefunden sein, so wird er sie hängen lassen. Im Schlund sind im Zweifelsfall immer die Fremden schuld...