Garetien:Sankta Alruna: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. August 2010, 12:16 Uhr
Vor etwa 1.500 Jahren schuf die Samtweberin Alruna in Gareth Meisterwerke ihrer Zunft, Kunstwerke von hohem Wert, in die sie alle guten Metalle Väterchen Ingerimms einzuweben verstand. Weit gerühmt waren ihre Stoffe, aus denen die feinsten Gewänder genäht werden konnten - königliche Gewänder, ja, kaiserliche Gewänder.
Da geschah es, dass Kaiser Haldur-Horas wegen des Reichtums der Stadt Gareth die Steuern verdreifachen ließ, um Gareth zugunsten Bosparans wieder verarmen zu lassen. Die herzlosen Steuereinnehmer des Kaisers verlangten auch, die Stoffe Alrunas zu bekommen, damit sie den Kaiser wärmen mögen. Doch ehe die Stoffe weggeschafft werden konnten, ging Alrunas Werkstatt in Flammen auf: Die Stoffe verbrannten, das Lager, der Webstuhl und auch Alruna selbst, nur die tönerne Spinnwirtel überstand das Feuer durch ein Wunder Ingerimms und wurde bis auf den heutige Tag als Reliquie bewahrt. Das wie Emaille glänzende Stück ruht im Alruna-Schrein im Tempel des Handwerks im garethischen Stadtteil Südquartier. Die als Meilersgrunder Spinnwirtel bekannte Reliquie wird von Webern aus ganz Aventuzrien verehrt, während die einflussreiche Garether Zunft der Weber, Tucher und Filzer die Spinnwirtel als ihre eigene Reliquie betrachtet und auch ein gewisses Verfügungsrecht über sie besitzt.
Alruna besitzt nur bei Webern eine nennenswerte Verehrung.