Garetien:Melcher Raultreu von Stolzenfurt-Quandt: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. August 2009, 16:48 Uhr

Melcher von Stolzenfurt-Quandt (c) BB


„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl. „Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.

(keine Kurzbeschreibung vorhanden)

Häuser/Familien

Wappen Familie Stolzenfurt.svg   

Lehen/Ämter

(keine)

Orden/Kirchen/Bünde

(keine)

Stand und Lehen:
Lehen:
Königlich garetischer Oberzollmeister; residiert in der Reichsfeste Rallersbruck
Daten:
Alter:
Jahr muss eine Zahl sein.
Tsatag:
Jahr muss eine Zahl sein.
Geburtshoroskop:
Jahr muss eine Zahl sein.
Familie:
Familie:
Stammt aus einer alten Verbindung der Familien Stolzenfurt und Quandt; er selbst ist unverheiratet
Erscheinung:
Größe:
1,61 Schritt
Briefspiel:
Ansprechpartner:
unbespielt


Der Oberzollmeister Garetiens, der dem Zedernkabinett und der Krone Bericht schuldig ist, residiert in der Reichsfeste Rallersbruck, seitdem Gareth zur quasi-freien, d.h. selbst verwalteten Stadt geworden ist und seitdem vor allem ein Splitter der Fliegenden Festung das alte Zollamt zerstört hat (worüber es noch heute feixende Geschichten gibt).

Stolzenfurt-Quandt ist ein kleiner Mann von schmalem Wuchs, aber voller Tatendrang und Energie, mit der er die fehlenden Halbfinger zu akzeptabler Körpergröße wettzumachen versucht. So stieg er - protegiert durch die Quintian-Quandts, seine in Finanzdingen einflussreichen Verwandten, in der Administration auf und fiel stets dadurch auf, dass er ehrgeizig die Vorschriften lernte und hersagen konnte, dabei zweitens aber stets quirlig und auffällig war.

Nun ärgert es ihn nicht wenig, dass er "in die Provinz" abgeschoben wurde und zudem auf einer alten Feste zusätzlich den Dienst eines normalen Zollmeisters mitverrichten muss. In Gareth hatte er sich deutlich bessere Chancen errechnet. Hinzu kommt die Anwesenheit des Burgvogtes Helmdahl von Kaiserswohl, die Stolzenfurt-Quandt mindestens als lästig empfindet. Kaiserswohl ist ein armer Schlucker, vollkommen humorlos und geradlinig wie die Fall einer faulen Pflaume vom Ast auf den Boden. Nicht selten nutzen beide ihre Kompetenzen, um dem jeweils anderen eins auszuwischen, natürlich auf Kosten der Reisenden, die zwar selten Zölle zahlen müssen - das geschieht an den Reichsgrenzen -, aber durchaus die garetische Brückenmaut berappen müssen.

Meisterinformationen (markieren zum Anzeigen):

Stolzenfurt-Qunadt ist nicht frei von persönlicher Vorteilnahme. Er zwackt von den Einnahmen kleine Summen für sich ab, gewährt auch seinen Leuten ihren "Götterteil" und steht sogar in Kontakt mit diversen Wegelagerern, namentlich der Bernsteinbande. Es wird jedem auf die Reichsfeste Kommenden sehr deutlich, dass Stolzenfurt-Quandt höher hinauskommen möchte und derzeit ausgesprochen unglücklich mit der Gesamtsituation ist. Er würde wohl fast alles tun, um zurück nach Gareth - am besten ins Zedernkabinett, wo er sich sieht - zu kommen.

Auch in der Natterndorner Fehde ist er engagiert, wenn auch ausgesprochen hintergründig: Stolzenfurt-Qunadt schleust einen Teil der Einnahmen Graf Geismars an den Steuerbehörden vorbei, verwaltet zudem eine schwarze Kasse der Familie Quintian-Qunadt und führt bisweilen Verhandlungen mit Söldnern im Auftrag des Grafen. Bei alledem ist ihm selbstverständlich der gesetzestreue und eher naiv-rechtschaffene Kaiserswohl im Wege.

Die Schulden der Familie Kaiserswohl hat Stolzenfurt-Quandt längst aufgekauft - und wartet nur auf die Gelegenheit, mit diesem Unterpfand etwas anzustellen. Mindestens könnte man Helmdahl damit ärgern; vielleicht aber auch erpressen und gefügig machen ...