Garetien:Grafschaft Schlund: Unterschied zwischen den Versionen
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|Gewässer=[[Natter]], [[Darpat]], [[Mardra]], [[Gardel]], Oxenweiher, Hexenwasser | |Gewässer=[[Natter]], [[Darpat]], [[Mardra]], [[Gardel]], Oxenweiher, Hexenwasser | ||
|Einwohner=30'800 Einw. ([[Baronie Nettersquell|Nettersquell]]: 5500 EW, [[Baronie Erlenstamm|Erlenstamm]]: 6600 EW, [[Baronie Ruchin|Ruchin]]: 3800 EW, [[Gräflich Ingerimmsschlund|Ingrimmsschlund:]] 5200 EW, [[Baronie Hartsteen|Hartsteen]]: 4300 EW, [[Königliche Vogtei Mardershöh|Mardershöh]]: 3300 EW, [[Baronie Viehwiesen|Viehwiesen]]: 2100 EW) | |Einwohner=30'800 Einw. ([[Baronie Nettersquell|Nettersquell]]: 5500 EW, [[Baronie Erlenstamm|Erlenstamm]]: 6600 EW, [[Baronie Ruchin|Ruchin]]: 3800 EW, [[Gräflich Ingerimmsschlund|Ingrimmsschlund:]] 5200 EW, [[Baronie Hartsteen|Hartsteen]]: 4300 EW, [[Königliche Vogtei Mardershöh|Mardershöh]]: 3300 EW, [[Baronie Viehwiesen|Viehwiesen]]: 2100 EW) | ||
|Städte=(Einwohnerzahl 29 Hal; mit den Flüchtlingen und einem Teil der Angroschim aus dem ehemaligen Bergkönigreich Lorgolosch): [[Reichsstadt Wandleth|Wandleth]] (1.750 Einw., 45% Zwerge), [[Nattergrund]] (1.000 EW), [[Stadt Erlenstamm|Erlenstamm]] (900 EW), [[Ruchin]] (840 EW), [[Praioslob]] (800 EW), Wiesengrund (700 EW), Kreuzingen (660 EW), [[Oberhartsteen]] (630 EW), Mardershöh (600 EW), Treilin (600 EW), Hartwalden (580 EW), Antalorgol (550 EW, 100% Zwerge), Perainsgarten (470 EW), Torbelstein (450 EW), Mardramund (400 EW), Dragenfels (350 EW), Arabasch (240 EW, 96% Zwerge), Ganoxosch (170 EW, 95% Zwerge) | |Städte=(Einwohnerzahl 29 Hal; mit den Flüchtlingen und einem Teil der Angroschim aus dem ehemaligen Bergkönigreich Lorgolosch): [[Reichsstadt Wandleth|Wandleth]] (1.750 Einw., 45% Zwerge), [[Nattergrund]] (1.000 EW), [[Stadt Erlenstamm|Erlenstamm]] (900 EW), [[Ruchin]] (840 EW), [[Praioslob]] (800 EW), Wiesengrund (700 EW), Kreuzingen (660 EW), [[Oberhartsteen]] (630 EW), Mardershöh (600 EW), [[Stadt Treilin|Treilin]] (600 EW), Hartwalden (580 EW), Antalorgol (550 EW, 100% Zwerge), Perainsgarten (470 EW), Torbelstein (450 EW), Mardramund (400 EW), Dragenfels (350 EW), Arabasch (240 EW, 96% Zwerge), Ganoxosch (170 EW, 95% Zwerge) | ||
|Religion=der Adel Praios und Firun, das Volk Peraine und Travia, die Zwerge und Handwerker Ingerimm. Seltener zu finden sind heilige Stätten von Rondra, Boron, Phex oder Rahja. | |Religion=der Adel Praios und Firun, das Volk Peraine und Travia, die Zwerge und Handwerker Ingerimm. Seltener zu finden sind heilige Stätten von Rondra, Boron, Phex oder Rahja. | ||
|Heilige=der [[Fredegast von Gauternburg, der "Grüne Ritter"|Grüne Ritter]], der traurige Troll, [[Brin von Gareth]] | |Heilige=der [[Fredegast von Gauternburg, der "Grüne Ritter"|Grüne Ritter]], der traurige Troll, [[Brin von Gareth]] |
Version vom 12. September 2006, 20:28 Uhr
Die Grafschaft Schlund für den eiligen Leser
Politische Struktur
Geschichte der Grafschaft
Landschaft
Die Grafschaft Schlund ist ein Sammelbecken garetischer, mittelländischer und zwergischer Kultur. Hier trifft das mondäne Herz des Reiches auf ländlich-verschlafene Bergregionen und die handwerklich herausragende Geschäftigkeit der Zwerge. Wenngleich das kleine Volk sich in deutlicher Unterzahl befindet, so bestimmt es doch gute Teile des öffentlichen Lebens: Die Zwerge brauen das ‘Wiesenschlösschen’, kontrollieren den Abbau und die Verarbeitung des hier weiß-rosafarbenen Marmors, sie dominieren das Transportwesen zu Lande, stellen sämtliche Spieler der nur mäßig erfolgreichen Schlunder Immanmannschaft 'Feuerläufer' und mit den 'Schlunder Hammerwerfern' auch die gräfliche Garde. Sah man die Brillantzwerge zur Zeit ihres Erscheinens als Konkurrenten, so sind die in der Grafschaft verbliebenen inzwischen angesehene Mitzwerge. Die meisten der Neuankömmlinge wie auch die alteingesessenen Hügelzwerge wohnen im südlichen Teil der Freien Reichsstadt Wandleth und kleineren Hügelsiedlungen der Umgebung.
In den weitläufigen Kammern der Tempel im Schlund selbst leben nur die Angrosch-Geweihten und in den nahen Gebirgstälern findet sich der ein oder andere Geode, der von hier aus bisweilen den beschwerlichen Marsch ins Bergmassiv zum Konzil der elementaren Gewalten auf sich nimmt. Menschliche wie zwergische Bewohner sind seit den Trollkriegen und dem ersten Zug der Oger von jeglichem Krieg verschont geblieben. Es verwundert daher nicht, dass in der Grafschaft nur wenige Truppen stationiert sind und die meisten Burgen eher als Lustschlösschen, denn als wehrhafte Festungen betrachtet werden müssen. Warnungen mancher Ritter und Adligen vor der dräuenden Gefahr auf den Höhen der Trollzacken verhallen bisher ungehört.
Die üblicherweise den Zwergen zugeschriebenen Eigenschaften des Konservatismus und der Sturheit können hier im Schlund genauso auf die meisten Menschen übertragen werden.
Ein Held aus dem Schlund
Schlund im Spiel
Die Grafschaft Schlund ist eindeutig ein 'wilder' Teil Garetiens. Im Norden zwar noch Teil der fruchtbaren Goldenen Au, geht sie im Süden in die steilen, unwegsamen und für Auswärtige so abweisenden Berghänge des Raschtulswalls über. An und jenseits der Südgrenze des Kaiserreiches finden sich noch Gefahren, derer man ansonsten in Garetien schon lange nicht mehr ansichtig wird, so etwa Ferkinas, Trolle und Oger. Dem Spielleiter bietet sich die Möglichkeit, seine Helden innert weniger Tage Reisezeit aus der Großstadt Gareth in die Wildnis zu führen. Üppig urbanes Stadt- und kärglich beschauliches Landleben finden sich selten auf so kleinem Gebiet vereint. Die Grafschaft bietet sich als Ausgangsort für Reisen in den Raschtulswall an, wie auch als Zielort für Angrosch gefällige und rondrianische Pilgerreisen zum Schlund. Die Auswirkungen eines solch gewaltigen Heiligtums sollten sich auch in der Ausgestaltung speziell eines zwergischen Spielerheldens bemerkbar machen: Hügel-, wie auch Brillantzwerge aus dieser Grafschaft zeichnen sich meist durch starke Religiosität aus.
Kategorie:Schlund