Garetien:Baronie Bärenau: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. August 2009, 13:40 Uhr
Lage in der Baronie
Die Lage in der Baronie Bärenau ist unklar.
Ab Praios 1032 Bf stellt sich die Mächteverteilung wie folgt dar: Über das nördliche Bärenau herrschen die Golgariten, der mittlere Teil wird von der Familie Eychgras und ihren Verbündeten geschützt, wohingegen der süd-westliche Teil unter der Herrschaft Gerwulf von Bärenaus und Cordovan von und zu der Praiosburg steht.
Regentschaft
Seit dem Tode des Barons Brander von Bärenau, welcher bei der Schlacht um Gareth verstarb, ist die Lehnsfolge in der Baronie ungeklärt. Brander war seinem Vater nachgefolgt, der nach der Answinkrise das Lehen hatte verlassen müssen und mit anderen Answinisten in der Feste Rulat inhaftiert wurde.
Die zurzeit herrschende Natterndorner Fehde erschwert die Suche nach einem offiziell ernannten Herrscher.
Nach der Schlacht um Gareth tauchte Gerwulf von Bärenau wieder auf und beanspruchte sein ehemaliges Lehen und seinen Titel. Sehr verändert war der Mann, der offenbar mit der Galotteska angereist war: von Seelenzweifeln gemartert, niemals ruhelos, abgemagert, verhärmt und von einer widersprüchlichen Sehnsucht nach Harmonie und Geborgenheit sowie Grausamkeit und Spottlust. Ihm ist aber sehr wichtig, dass weiterhin ein Mitglied der Familie Bärenau über das Land herrscht.
Zusätzlich ist noch eine weiterer Anspruch erhoben worden. Aufstrebende, reiche Adlige aus der Grafschaft Eslamsgrund haben die Baronswürde durch den Grafen Geismar II. von Quintian-Quandt verliehen bekommen.
Landschaft
Im Norden der Baronie erstrecken sich Ausläufer des Kaiserforstes, mitsamt seiner großen Ansammlung an Wildtieren. An den Ausläufern des Forstes liegt das weißgekälkte Jagdschloss Drak, welches den Golgariten seit kurzer Zeit als neues Ordenshaus dient.
Von Nord nach Süd wird das Bärenauer Land durch den Mühlbach geteilt.
In Mitten der Baronie erstreckt sich der kreisrunde Kroandalwald, welcher von Waldelfen bewohnt wird.
Im Westen um das Schloss Liliemoor befindet sich das gleichnamige Moor, welches vom Fluss Quendel gespeist wird. Das Moor wird nord-westlich vom Liliengrund und süd-westlich vom Moorwald begrenzt. Eine Orksippe hat sich in diesen Gefilden niedergelassen.
Im Süd-Westen der Baronie, in der Nähre der Praiosburg, erstreckt sich eine Hügelkette.
Im gesamten Bärenauer Gebiet gibt es große Weinanbauflächen, an denen der bekannte Weißwein "Bärenauer Medicus" angebaut wird.
Von der Burg Bärenau im östlichen Teil der Baronie führt eine befestigte Straße Richtung der Stadt Bärenau und von da an weiter Richtung Wagenhalt (Reichsstraße II).
Ortschaften in Bärenau
Städte in Bärenau
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Burgen und Schlösser in Bärenau
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Besonderheiten
Seltsam ist der alte Wald von Kroandal, der kreisrund sein soll.
Im Jagdschloss Drak trieb Simiona di Silastide-Marvinko ihr Unwesen, wurde jedoch durch den heldenhaften Einsatz der Golgariten von dort vertrieben. Der Orden ist bestrebt in dem Jagdschloss ein neues Ordenshaus zu errichten.
Die Ruine von Schloss Lilienmoor wurde von einer Orksippe bewohnt, die sich zurzeit in im Moor um das Schloss aufhält.
Auf der Praiosburg verschanzt sich der Landedle Cordovan von Praiosburg, der als Praiosknecht verschrien ist, seit er den alten Boten des Lichtes Jariel auf dessen Zug durch die nördlichen Provinzen begleitet hatte. Das war zu Zeiten des Schismas.
Persönlichkeiten in Bärenau
- Treumunde von Eychgras, Baronin von Bärenau
- Gerwulf von Bärenau, Baron von Bärenau
- Borfrede von Bärenau, Tochter Gerwulfs
- Lahor Vandass vom Dragenfels, Wehrvogt und Gatte von Treumunde von Eychgras
- Praioslob von Eychgras; Junker zu Ibelstein
- Ulmenbert von Grabandt, Junker zu Cavans Steg
- Wilbur Hornbrecht von Krolock, Ritter von Krolock auf Krolocksaue
- Hagwulf von Eslamsberge, Ritter zu Gut Klein-Maraskan
- Balian von Ibelstein, Junker zu Ibelstein
- Cordovan von und zu Praiosburg, Landedler
- Hardane Praioslieb Ginsterbeck, Praios-Geweihte
- Elfwîd Fionnbair und Erlan Finnbair, Jagdmeister des Kroandal-Waldes
- Mutter Hulva, Traviageweihte zu Cavans Steg
- Ernbrecht Rübsamen, Perainegeweihter zu Cavans Steg
Nichtmenschen in Bärenau
- Vibur, Vampir von Krolock
- Grumbatsch, der Troll von Trollingen
- Neniel Weidenkätzchen, Oberhaupt der Elfen im Kroandal-Wald
- Granok, Häuptling der Orks
Regentschaft
Mächteverteilung in Bärenau
Ein Held aus Bärenau
Zum Ursprung seines Lebens stammte der Held aus einer auflebenden Baronie. Reich durch den Weinanbau und gesegnet mit schönen Landflächen und einer langjährigen Adelstradition. Seit jeher herrschte ein Oberhaupt aus der Familie Bärenau über den Landstrich. Ritterliche Tugenden wurden groß geschrieben und man war stolz aus Hartsteen zu kommen. Alles was dem Helden lieb war, wurde in den letzten Kriegswirren zerstört. Ein ritterlicher Held könnte versuchen die Ordnung aufrecht zu erhalten oder die Armen und Schwachen zu schützen. Handwerker werden allerorten benötigt, um den Aufbau heranzutreiben. Söldner könnten sich einem der vielen Herrscher verdingen und zwielichtige Gestalten haben die Möglichkeit durch Schmuggel o.ä. ihr Gold zu verdienen.
Bärenau im Spiel
Bärenau ist nicht mehr das beschauliche Fleckchen Dere welches es einmal war. Seit den letzten Kriegszeiten ist die Baronie Herrschaftslos bzw. wird von einigen Parteien hart umkämpft. Das einfache Volk hat unter dieser Lage zu leiden. Helden können sich auf die Seite eines verfehdeten Adligen stellen, versuchen dem einfachen Volk zu helfen oder Namenlose Schergen/ Schergen aus den Schwarzen Landen zu bekämpfen. Als Szenario bietet sich das Abenteuer Das Streben nach Höherem an.
Die Mär vom Firunsbären
Eine Verfluchung der bösen Hexe Hulda verwandelte Hardmod, einen edlen Recken aus dem Baernauer Lande, in einen angsterregenden Firunsbären. Unheilige dreizehn Götterläufe ward er verdammt in seiner neuen Gestalt durch Dere zu streifen, nur des Nachts, wenn der Herr Boron sein schützendes Antlitz über ihn legte, verwandelte er sich in einen Menschen. Niemand aber durfte sein Angesicht sehen, sonst müsste Hardmod für alle Ewigkeit in der Gestalt des Tieres verbleiben. Auf seinen einsamen Pfaden traf der Bär die bildhübsche Liliane von Lilienmoor, die Tochter des Barons von Bärenau. Sie verliebten sich ineinander und sie floh aus dem Schloss und folgte ihm als seine Angebetete auf seinen Wegen. Ihre Unbeherrschtheit und Neugierde aber brachte den dunklen Fluch zur Erfüllung. Hardmod sollte von nun an als Firunsbär sein Dasein fristen. Die verzweifelte Liliane wollte sich mit dem Verlust des Liebsten nicht abfinden, doch der furchterregende Eisbär verstieß sie. Liliane kehrte zum Schloss zurück und jede Nacht, wenn sie aus dem Fenster blickte sah sie einen Eisbär durch das Moor streifen. An dem wehleidigen Wimmern erkannte die edle Dame, dass das Herz des Bären zerbrochen war. Eines Nachts schlich sie aus dem Schloss, um ihren Geliebten aufzusuchen, doch führte ein Irrlicht sie tief ins Moor hinein. Hardmod, der nun einsah, dass Liliane ihn auch als Eisbär für alle Zeiten lieben würde, rettete ihr Leben und trug sie unversehrt zurück zum Schloss. Aus dieser Zeit kommt die Überlieferung, dass in das Bärenauer Wappen ein Firunsbär eingefügt wurde, waren vorher doch Beeren an seiner Statt.
Karte
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Karte von Bärenau
Benachbarte Baronien
- Grafschaft Hartsteen
- Baronie Puleth (nordöstlich)
- Baronie Natzungen (östlich)
- Grafschaft Waldstein
- Baronie Zweiflingen (nordwestlich)
- Baronie Leihenbutt (westlich)
- Grafschaft Reichsforst
- Baronie Rallerspfort (südwestlich)
- Kaisermark Gareth
- Kaiserlich Ochsenblut (südlich)