Lieder:Stern der Mark: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. März 2011, 07:59 Uhr
<lilybook2> \version "2.10.25"
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\header{
title="Stern der Mark" poet="Worte: K. Rohlinger" composer="Weise: BB" tagline="Herkunft: www.garetien.de - Music engraving: LilyPond"
} \score {
<< \time 4/4 \tempo 4=130 \relative c' { \key c \major \set Staff.midiInstrument="contrabass" r2. f,4 bes4. bes8 c4. c8 cis2 bes4. bes8 cis4. cis8 ees4. ees8 f2 cis4. f8 f4. f8 ees4 cis ees4. ees8 cis4 c cis2 r4 f,4 bes4. bes8 c4. c8 cis2 bes4. bes8 cis4. cis8 ees4. ees8 f2 cis4. f8 f4. f8 ees4 cis ees4. ees8 cis4 c cis2 r4 f4 f4. fis8 f4 ees cis4. ees8 cis4 c cis4. ees8 f4. r8 r4 ees4 f4 f fis4. f8 ees4 cis4 c4. cis8 ees2 r4 f4 f4. fis8 f4 ees4 cis4. ees8 cis4 c4 cis4. ees8 f4. r8 r4 ees4 f4 f fis4. f8 ees4 cis4 c4. cis8 bes2 r4 f' f fis gis4. gis8 bes4. bes8 gis4 fis f2 r4 f4 f fis gis4. gis8 fis4 fis f ees f2 r4 f4 f4. f8 ees4 cis4 c2 c2 r4 c4 ees4. ees8 cis4 c4 cis4 c4 bes2 r2
}
\addlyrics { \set stanza = "1: " Ich saß für mich al- lei- ne auf ei- nem U- fer- stei- ne An ei- nem Strom in blü- ten- rei- cher Au. Es war die schö- ne Brei- te, die hier die An- ge frei- te. Im Gras lag hell wie Per- len- schmuck der Tau. Da fragt' ich sie: Ihr gu- _ _ ten Wo- _ gen Kommt doch vor- bei an man- chem Ort; _ _ Seid auch durch Grei- fen- furt _ ge- _ zo- _ gen, So sagt mir nun, was saht ihr dort? _ _ Schon lang ist's her, dass Kun- de zu mir drang, Sei's Wan- drers Re- de o- der Bar- den- sang. Wie steht's in die- sen Ta- gen? Herrscht Ju- bel o- der Kla- _ gen?
}
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\layout { } \midi { } } </lilybook2>
- Ich saß für mich alleine
- Auf einem Ufersteine
- An einem Strom in blütenreicher Au.
- Es war die schöne Breite,
- Die hier die Ange freite.
- Im Gras lag hell wie Perlenschmuck der Tau.
- Da fragt' ich sie: Ihr guten Wogen
- Kommt doch vorbei an manchem Ort;
- Seid auch durch Greifenfurt gezogen,
- So sagt mir nun, was saht ihr dort?
- Schon lang ist's her, dass Kunde zu mir drang,
- Sei's Wandrers Rede oder Bardensang.
- Wie steht's in diesen Tagen?
- Herrscht Jubel oder Klagen?
- Drauf hört' ich's leise flüstern,
- Ein kindlichhelles Wispern
- Drang zu mir aus dem Wellenspiel herauf.
- Wie Worte klang das Rauschen,
- Da schwieg ich, um zu lauschen,
- Und neigte mich hinab zum Wasserlauf.
- Es sprach: Des Greifen stolze Lande
- Sind aufrecht, treu wie eh und je,
- Und schön im Blütenfestgewande,
- Befreit von Kälte, Frost und Schnee.
- Zur Warenschau und zu der Renner Streit
- Kommt mancher Reisende daher von weit;
- Groß ist die Schar der Gäste
- Und prächtig sind die Feste.
- Ich lauschte wie im Traume
- Am grünen Ufersaume
- Dem Lied des Wassers, das ich gut verstand.
- Es sprach mir noch von vielen,
- Von Feiern und von Spielen
- Und von der Herrin, die mir wohlbekannt:
- Im holden Kreis der Edeldamen
- Im ganzen Land, im großen Reich
- Mit Wappenzier, mit alten Namen –
- Wer käme ihr an Tugend gleich?
- So schön, so mild, so klug, so kühn, so stark,
- Die Greifin, Irmenella, Stern der Mark!
- So hörte ich es singen,
- In hundert Liedern klingen.
Worte von Wolfhardt von der Wiesen (K. Rohlinger)