Lieder:Es fährt ein Flammenwagen: Unterschied zwischen den Versionen
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Er thront in Pracht und Won- _ ne, er thront in rein- _ stem Licht. | Er thront in Pracht und Won- _ ne, er thront in rein- _ stem Licht. | ||
Er ist die gol- dne Son- _ ne, die je- de Nacht _ durch- bricht. | Er ist die gol- dne Son- _ ne, die je- de Nacht _ durch- bricht. | ||
− | Ent- weicht vor ihm ihr Bö- sen, ihr fin- | + | Ent- weicht vor ihm ihr Bö- sen, ihr fin- stren Gei- _ ster all: |
− | Er dul- det kei- ne Schat- _ ten in sei- nem hel- _ len Saal. | + | Er dul- det kei- ne Schat- _ ten in sei- _ nem hel- _ len Saal. |
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+ | Wer frei von Schuld und Fre- _ vel, der scheut nicht sei- _ nen Blick. | ||
+ | Er legt in Pra- ios’ Hän- _ de sein Heil und sein _ Ge- schick. | ||
+ | Auch in der schwar- zen Stun- de der tie- fen Mit- _ ter- nacht | ||
+ | Be- schützt der Herr die Sei- _ nen und hält _ ge- treu- _ e Wacht. | ||
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Doch wehe, wer da wandelt auf unheilvoller Bahn, | Doch wehe, wer da wandelt auf unheilvoller Bahn, |
Version vom 14. April 2010, 07:45 Uhr
<lilybook2>
\version "2.10.25" \paper { print-page-number=##f }
\header{ title="Es fährt ein Flammenwagen" subtitle="Lied der Praios-Kirche" poet="K. Rohlinger" composer="Gerion Spindel" tagline="Herkunft: www.garetien.de - Music engraving: LilyPond" } \score { << \time 6/8 \tempo 4=160 \partial 8 \context ChordNames { \set chordChanges=##t \chordmode { r8 a2.:m a2.:m f2. e2. a2.:m a2.:m f2. e2. a2.:m f2. d2.:m e2. a2.:m a2.:m f4. e4. a2.:m } }
\relative { \key a \minor \set Staff.midiInstrument="Flute" e8 a4 a8 e'4 e8 c4 b8 a4 b8 c4 c8 d8 c8 d8 e2 r8 e8 a,4 a8 e'4 e8 c4 b8 a4 b8 c4 c8 d8 c8 d8 e2 r8 e8 a4 a8 e4 e8 f4. c4 c8 d4 d8 d8 e8 f8 g2 r8 e8 a,4 a8 e'4 e8 c4 b8 a4 b8 c8 d8 c8 b8 c8 b8 a2 r8 } \addlyrics { \set stanza = "I: " Es fährt ein Flam- men- wa- _ gen am blau- en Al- ve- rans- zelt Und der den Zü- gel füh- _ ret, sieht al- les auf _ der Welt, Er schaut von Göt- ter- hö- he hi- nab aufs De- _ ren- rund Und herrscht in heh- rem Glan- _ ze zur gol- de- nen Mit- _ tags- stund’. } \addlyrics { \set stanza = "II: " Er thront in Pracht und Won- _ ne, er thront in rein- _ stem Licht. Er ist die gol- dne Son- _ ne, die je- de Nacht _ durch- bricht. Ent- weicht vor ihm ihr Bö- sen, ihr fin- stren Gei- _ ster all: Er dul- det kei- ne Schat- _ ten in sei- _ nem hel- _ len Saal. } \addlyrics { \set stanza = "III: " Wer frei von Schuld und Fre- _ vel, der scheut nicht sei- _ nen Blick. Er legt in Pra- ios’ Hän- _ de sein Heil und sein _ Ge- schick. Auch in der schwar- zen Stun- de der tie- fen Mit- _ ter- nacht Be- schützt der Herr die Sei- _ nen und hält _ ge- treu- _ e Wacht. } >>
\layout { } \midi { \unfoldRepeats } }
</lilybook2> (Strophe 4 +12)
Doch wehe, wer da wandelt auf unheilvoller Bahn,
Den rechten Pfad verlassend in dunkelsinn’gem Plan:
Den wird die Strafe treffen, den trifft der Richterspruch.
Drum zittert all, ihr Frevler, vor seinem Bann und Fluch.
Er ist der Fürst der Götter, der Gott der Fürstenmacht.
Doch auch der ärmste Bettler hat Teil an seiner Pracht.
Denn sehet, ach wie herrlich: Wohin sein Auge fällt,
Da färbt sich golden glänzend und strahlendschön die Welt.
- Autor: K. Rohlinger