Geschichten:Turnier-Auftakt: Unterschied zwischen den Versionen

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Eslam (D | B)
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|Zeit=16. Praios 1033 BF
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Version vom 2. Juni 2010, 08:31 Uhr

Turnier – Auftakt Der Platz an dem die meisten Wettkämpfe stattfinden sollten war außerhalb des Hains gelegen, auf einem ehemaligen Acker, so konnte man meinen. Es herrschte ein reges Kommen und Gehen.

Wappen unterschiedlichster Couleur prangten allenthalben auf Schilden, Wämsern und Schabracken. Es gab ein Turnierzelt, in dem man sich zu melden hatte, so man am Tjosten teilzunehmen gedachte und diesem nicht bereits in den letzten Tagen nachgekommen war. Ein Herold notierte des weiteren Teilnehmer des Buhurt und auch für das Schießen vom Pferderücken, oder dem Pferderennen.


Schnell konnte er das bekannte Wappen der Gnitzenkuhler ausmachen. Die Rittfrau Leomara würde am Nachmittag im Wappenrock der Baronie antreten. Ihre Halbschwester, Baronin Geshla von Gnitzenkuhl, stand nahebei. Scheinbar genoss sie in vollen Zügen den Trubel. Die Frau schien außergewöhnlich gut gelaunt zu sein und grüßte jeden der ihr bekannt war, anderen nickte sie wenigstens freundlich zu. Ganz entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit war ihre Kleidung sehr zweckmäßig gehalten- Reithosen aus feinstem Wildleder und eine eng anliegende Weste. Allein die Stiefel mussten ein Vermögen gekostet haben. Man konnte fast den Eindruck gewinnen, dass sie am Bogenschießen teilzunehmen gedachte, stand doch ausserdem unmittelbar neben ihr ein Waffenknecht mit einem recht edel anmutenden Bogen nebst Köcher. Ihre Ritterin hingegen hatte ihren Knappen Thorandir von Darben-Dürsten an ihrer Seite, der höchst konzentriert dabei war Rüstungsteile in das hinter ihnen liegende Zelt zu verbringen. Scheinbar hatte Leomara von Isenbrunn vor an der Tjost teilzunehmen.

Es war eine Art improvisierte Zuschauerbühne auf zwei Ebenen aufgebaut worden. Auf den unteren Rängen stand man, während oben die höher gestellten Persönlichkeiten die Möglichkeit hatten auf Bänken zu sitzen. Für das Brautpaar und die Ehrengäste war derweilen ein überdachtes Plätzchen in Mitten der Ehrentribüne reserviert.


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