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Der fast drei Stockwerke umfassende Dreiseit- Sandsteinbau liegt recht nahe an der Lebensader Gnitzenkuhls- dem Darpat. Regelmäßig wird das untere Geschoss während der Frühjahrshochwasser einen bis zwei Schritt hoch überspült, weswegen es gar nicht erst bewohnt wird. Schon beim Bau war man davon ausgegangen, dass dort nur Fuhrwerke und einfache Lagerräume, die man entbehren kann untergebracht sind. Zum Leidwesen der Bewohner ist alljährlich nach dem Frühjahr viel zu tun, um Schäden zu beseitigen. | |||
Ein hohes aber eher schmal gehaltenes Tor, durch welches gerade so ein Fuhrwerk passt, stellt den Zugang von der Straße aus Boronshof dar. Vom Wasser aus gelangt man ebenfalls über Stege durch das Schilf an diesen Einlass. | |||
Spöttisch witzelt mancher Boronshofer darüber, dass die Isenbrunns lieber in einer ihrer Fischerhütten hausen würden, aber es ihnen ihr Stand verbietet das kalte Gemäuer gegen eine der gemütlichen Holzhütten einzutauschen. | |||
Es ist bekannt, dass der Bau aus Steinen aus dem Steinbruch bei Zyrpicum nicht umsonst seinen Namen verdient. Selbst im Sommer, wenn das Praiosmal hoch am Himmel scheint und jeder arbeitende Bauer den Schatten schätzt, zieht es die Bewohner des Junkerngutes häufig ins Freie. | |||
Version vom 6. Juli 2010, 20:29 Uhr
Beschreibung des Gutes
Der fast drei Stockwerke umfassende Dreiseit- Sandsteinbau liegt recht nahe an der Lebensader Gnitzenkuhls- dem Darpat. Regelmäßig wird das untere Geschoss während der Frühjahrshochwasser einen bis zwei Schritt hoch überspült, weswegen es gar nicht erst bewohnt wird. Schon beim Bau war man davon ausgegangen, dass dort nur Fuhrwerke und einfache Lagerräume, die man entbehren kann untergebracht sind. Zum Leidwesen der Bewohner ist alljährlich nach dem Frühjahr viel zu tun, um Schäden zu beseitigen. Ein hohes aber eher schmal gehaltenes Tor, durch welches gerade so ein Fuhrwerk passt, stellt den Zugang von der Straße aus Boronshof dar. Vom Wasser aus gelangt man ebenfalls über Stege durch das Schilf an diesen Einlass.
Spöttisch witzelt mancher Boronshofer darüber, dass die Isenbrunns lieber in einer ihrer Fischerhütten hausen würden, aber es ihnen ihr Stand verbietet das kalte Gemäuer gegen eine der gemütlichen Holzhütten einzutauschen. Es ist bekannt, dass der Bau aus Steinen aus dem Steinbruch bei Zyrpicum nicht umsonst seinen Namen verdient. Selbst im Sommer, wenn das Praiosmal hoch am Himmel scheint und jeder arbeitende Bauer den Schatten schätzt, zieht es die Bewohner des Junkerngutes häufig ins Freie.