Garetien:Herdan Praiowin von Eslamsgrund: Unterschied zwischen den Versionen
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Herdans Frömmigkeit nahm übersteigerte Züge an. So ließ er sich die Predigten der Praios-Kirche in Eslamsgrund vorlegen, bevor sie gehalten wurden und forderte manche Korrektur, so das nicht nur die Worte nach seinem Willen geschliffen wurden, sondern auch der Götterfürst stets unnachgiebig und strafend erschien. Von seiner Frau aber schwieg er, so das man lange Zeit annahm, sie sei auf Reisen oder gar ermordet worden.<br> | Herdans Frömmigkeit nahm übersteigerte Züge an. So ließ er sich die Predigten der Praios-Kirche in Eslamsgrund vorlegen, bevor sie gehalten wurden und forderte manche Korrektur, so das nicht nur die Worte nach seinem Willen geschliffen wurden, sondern auch der Götterfürst stets unnachgiebig und strafend erschien. Von seiner Frau aber schwieg er, so das man lange Zeit annahm, sie sei auf Reisen oder gar ermordet worden.<br> | ||
Erst gegen Lebensende erlitt er einen Zusammenbruch, gestand sich und seinen Vertrauten seine Vermessenheit ein und herrschte den Erzählungen nach die letzten Jahre als milder Menschenfreund. | Erst gegen Lebensende erlitt er einen Zusammenbruch, gestand sich und seinen Vertrauten seine Vermessenheit ein und herrschte den Erzählungen nach die letzten Jahre als milder Menschenfreund. | ||
Version vom 2. Januar 2011, 17:44 Uhr
Praios ergebener Graf von Eslamsgrund 808-825 BF. Herdan Praiowin von Eslamsgrund regierte in einer weitgehend friedlichen Zeit unter dem Kaiser Bodar II.. Über ihn wird erzählt, das ihm seine Frau davongelaufen sei, da er, der er selbst streng erzogen war, zu übermäßiger Härte neigte und so ihre Liebe verlor. Seine Tochter soll ihn allein vorgefunden haben, als sie vom Rechtsseminar in Beilunk in die Grafschaft zurückkehrte.
Herdans Frömmigkeit nahm übersteigerte Züge an. So ließ er sich die Predigten der Praios-Kirche in Eslamsgrund vorlegen, bevor sie gehalten wurden und forderte manche Korrektur, so das nicht nur die Worte nach seinem Willen geschliffen wurden, sondern auch der Götterfürst stets unnachgiebig und strafend erschien. Von seiner Frau aber schwieg er, so das man lange Zeit annahm, sie sei auf Reisen oder gar ermordet worden.
Erst gegen Lebensende erlitt er einen Zusammenbruch, gestand sich und seinen Vertrauten seine Vermessenheit ein und herrschte den Erzählungen nach die letzten Jahre als milder Menschenfreund.