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Version vom 14. März 2011, 22:09 Uhr
Auf Heeresvisite
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Grafschaft Waldstein. Wie seine Hochgeboren Baron Wulf von Streitzig j.H. zur Greifenklaue, seines Zeichens auch Obrist der Grafschaft, bereits im Gespräch in unserer letzten Ausgabe angekündigt hatte, erfolgte nunmehr im Herbst 1031 BF eine Visitation der Waldsteiner Truppen, um deren Kampfkraft und Moral in Erfahrung zu bringen. Die Resultate, so war hinter vorgehaltener Hand aus dem Hirschfurter Grafenpalas zu vernehmen, waren allerdings durchaus gemischter Natur, genauere Angaben waren leider nicht in Erfahrung zu bringen. Gerüchte besagen jedoch, daß es mit der Moral der Kämpfer in einigen Ländereien Waldsteins nicht so gut bestellt ist, wie ein Heerführer sich dieses wünschen würde. Zudem sei gerade im Norden der Grafschaft die Landwehr zum Teil in erschreckend schlechtem Zustand gewesen sein, sowohl was die Fähigkeiten der Kriegskunst, aber auch die Ausrüstung der Kämpfer betraf. Die Namen der betreffenden Lehnslande und -leute blieben unter Verschluß.
Im Frühjahr, so war aus gut informierten Kreisen aus dem Umfeld der gräflichen Administration zu erfahren, kamen daher betreffende Lehensinhaber erneut in den Genuß eines Besuches des Obristen, der sich eine erneutes Bild davon machen wollte, ob die Mißstände derweil über die Wintermonate beseitig wurden.
Die Resultate sollen nun Anfang Rondra 1032 BF in einer Heerschau zu Uslenried, den Landen des Obristen Wulf, vor das Antlitz des Reiches getragen werden; zugleich hat seine Hochgeboren zur Turnei geladen. Dort wird sich also in Kürze zeigen, wie es um die Kampfkraft Waldstein tatsächlich bestellt ist; wir werden berichten.Aus Waldstein