Garetien:Sankt Vernbald: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. März 2011, 12:00 Uhr
Als vor vielen hundert Jahren die Bauern und Landleute der Kaisermark große Hungersnot litten, als das Vieh bereits verdurstet, die Felder vertrocknet und die ersten Kinder dem Tode nahe gewesen sind, da ging der Peraine-Geweihte Vernbald auf die Felder vor seinem Tempel, schnitt sich die Pulsadern auf und tränkte die Felder mit seinem Blut. Eine Woche soll der Geweihte über die Felder der Kaisermark gegangen sein, wo die heutige Halsmark liegt, ehe er tit zusammenbrach. Doch als Vernbald starb, da erhiben sich die Störche von der nahen Felsnadel, auf der heute Burg Storchenfels liegt, zogen ihre Kriese über dem Sterbenden und überbrachten ihm so Peraines Gnade. Auf den Feldern aber wuchs von nun an das Korn überreichlich, die Bäche führten wieder Wasser, Tränen der Göttin hatten sie gefüllt, die Kinder konnten wieder trinken, das Vieh wieder saufen und die Vauern Landleute litten hier nie wieder Not.
An der Stelle, da Vernbald, Heiliger der Peraine-Kirche, starb wurde das Kloster Sankt Vernbald errichtet. Und zwischen diesem und der Storchennadel entstand der Ort Perainenau unter dem Schutz der perainegläubigen Familie Perainenhold, in dem seit Menschengednken niemand mehr Hunger gelitten hat.