Greifenfurt:Praiomon Caitmar von Dergelstein: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. November 2010, 15:18 Uhr
„Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl. „Jahr muss eine Zahl sein.“ ist keine Zahl.
Der jetzige Illuminatus und Hochgeweihte des ‚Tempels unseres Herrn Praios und seines getreuen Dieners Scraan‘ löste erst vor kurzem Anshelm Horninger in diesem Amt ab, der in die Stadt des Lichtes zurückkehrte. Der oberste Praiosgeweihte Greifenfurts wurde in dem Jahr geboren, in dem die Grafschaft zu einer Mark erhoben wurde und steht somit jetzt in der Blüte seiner Jahre. Er ist der Onkel der jetzigen Baronin von Dergelstein und genau wie diese als gebürtiger Greifenfurter tief mit dem Land verbunden. Doch ansonsten verbindet die beiden so gut wie nichts miteinander und bei längeren Treffen kommt es regelmäßig zu Meinungsverschiedenheiten.
Aussehen
Der Einundfünfzigjährige ist mittelgroß und schlank. Er hat helles braunes Haar, das an den Schläfen schon leicht ergraut ist, und klare braune Augen. Auffällig ist die lange, gerade Nase und die ebenso geraden Augenbrauen, die ihm ein unnahbares Äußeres verleihen. Charakter: Durch seine Ausbildung ist Praiomon von Dergelstein ein durchweg disziplinierter Priester, der allen Erfordernissen seines Amtes gerecht wird. Die beinahe sprichwörtliche Arroganz einiger Praios-Geweihter ist ihm allerdings nicht zu eigen, auch wenn er durchaus um seine Position weiß und den entsprechenden Machtanspruch verkörpern kann. Der Pries-ter kann gut seine Gefühle unter Kontrolle halten, so daß er schwierig einzuschätzen ist, und diesen Vorteil nutzt er durchaus bei schwierigen Verhandlungen. Recht zu sprechen ist eine Pflicht seines Amtes und, Praios zum Gefallen, versucht er jedesmal, das gerechteste Urteil zu finden. Doch lieber als der gestrenge Richter ist er der väterliche Freund, der den fehlerhaften Menschen durch Güte versucht wieder auf den rechten Weg unter Praios Licht zu führen.
Glauben
Praiomon glaubt zutiefst an den Auftrag Garafans, Greifenfurt aufzubauen und zu erhalten, und leitet daraus die Verpflichtung der Kirche zur Hilfe beim Wiederaufbau von Stadt und Mark ab. Zusammen mit der Markgräfin sieht er sich verantwortlich für das Wohl der Greifenfurter; wo sie sich um das Weltliche kümmert, hält er das geistliche Szepter fest in den Händen. Allerdings glaubt der Tempelvorsteher genauso, daß Gesetze nur ein Instrument zur Schaffung von Gerechtigkeit, aber keine Garantie dafür sind. Und so setzt er sich eher für die Betrachtung des Einzelfalles, als für die buchstabengetreue Umsetzung der Gesetze ein.
Politik
Die verschiedenen Ansichten innerhalb der Kirche, die erst durch die Predigten der Lechmin Lucina von Hartsteen öffentlich geworden sind, versucht er eher miteinander auszugleichen, zumindest hört er sich andere Meinungen aufmerksam an, als durch Befehle für Ordnung zu sorgen.